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Produktliste: hier finden Sie die Anbieter im Naturkosthandel |
SchokoladeDefinition: Genußmittel, Hauptbestandteil Kakaomasse plus (Vollrohr-)Zucker und Milchpulver. Der immergrüne Kakaobaum trägt erst nach fünf Jahren erste Früchte, nach 10 Jahren bringt er die besten Erträge und rund 30 Jahre liefert er die begehrtengurkenförmigen Beerenfrüchte. Bestehen aus einer harten Fruchtschale, in der eine musartige Masse (Pulpa) und Samen (Kakaobohnen) stecken.Geschichte: Kakao ist ein typisches Kolonialprodukt - angebaut in Entwicklungsländern, verarbeitet und gegessen bei uns. Geringe Bezahlung, schlechte soziale Bedingungen und ökologischer Raubbau an der Natur kennzeichnen nach wie vor die ungleichen Seiten der Handelsbeziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Eine Ausnahme machen nur Produkte, die fair gehandelt werden ( siehe Fair Trade). Konventionelle Produkte: Rohstoffe aus konventionellem Anbau: Monokulturen, die regelmäßig mit Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden gespritzt werden (mit zum Teil bei uns schon lange verbotenen Substanzen). Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern, Zerstörung der Flora und Fauna. Als Schutz vor Insektenfraß und -befall Begasung während der Lagerzeit, zum Beispiel mit Methylbromid. Schokoladenherstellung: Enthält Lecithin als Emulgator (Extrahierung aus Sojaöl mit chemischen Lösemitteln), Industriezucker und je nach Sorte weitere konventionelle Zutaten wie Milchpulver, Nüsse, Rosinen, Mandeln etc. Biologische Produkte: Rohstoffe aus kontrolliert-biologischem Anbau. Kakao meistens aus Fairem Handel. Schokoladenherstellung: Enthält Vollrohrzucker und zum Teil Lecithin (nach Möglichkeit über physikalische Prozesse gewonnen). Tip: Je bitterer die Schokolade, desto höher der Kakaoanteil. Die Herben sind die eigentlich hochwertigen Schokoladensorten. |