Die hier angegebenen Informationen beziehen sich speziell auf die Konfiguration
des Zugangs zum Bürgernetz Ingolstadt e.V. - bingo. Wenn Sie
die entsprechenden Daten Ihres Bürgernetzes besitzen, können
Sie jedoch entsprechend verfahren, um den Zugang zu Ihrem Bürgernetz
zu realisieren.
Die in diesem Dokument angesprochene CD-ROM erhalten Sie ab Ende September 1996 von
Ihrem Bⁿrgernetzverein gegen einen geringen Unkostenbeitrag.
Als Zugangssoftware wird das Internet Access Kit (IAK) gebraucht. Es befindet sich auf der Bonus Pak CD-ROM im Verzeichnis INTERNET. Zur Installation des IAK in diese Verzeichnis wechseln und INSTALL.EXE aufrufen. Die Installationsroutine erfrägt nur das Zielverzeichnis. Nach beendeter Installation und Neustart des Rechners ist das IAK konfigurierbar.
Für den Zugang via ISDN-Karte ist das IAK eigentlich nicht
geeignet, dafür muß CFOS/2 als Ergänzung beschafft
werden, ein Treiber, der ein Modem auf einer ISDN-Karte emuliert. Als Alternative
zu CFOS/2 und dem IAK gibt es das Programm ISDNPM, das hier aber
(noch) nicht besprochen wird.
(Die neueste Version dieses Textes finden Sie speziell für das Bürgernetz
Ingolstadt - bingo auf http://www.bingo.baynet.de/internet/zugang/os2/index.htm
oder fragen Sie bei Ihrem Bürgernetz nach).
Für den bingo-Zugang wird PPP benötigt,
das älteren IAK Versionen fehlt. Im Ordner "IBM Internet Connection
for OS/2" befindet sich der Ordner "Internet Utilities"
in dem sich wiederum das Programm "Dial Other Internet Providers"
befindet. Beim Start öffnet es ein Dialogfenster. Falls PPP bereits
enthalten ist, ist das ein mehrseitiger "Notebook"-Dialog
(vgl. Abb. 1). Falls nicht, muß ein Update auf einen neueren Stand
aufgespielt werden. Dafür gibt es ein
Archiv ppp.zip (573.985 Bytes)
, das dem
OS/2 Software Kit
auf dem bingo-Rechner beiliegt. Zum Update wechselt
man in das IAK-Installationsverzeichnis und entpackt das Archiv mit UNZIP
oder PKUNZIP (Die Packer/Entpacker-Programme für OS/2 finden Sie auf
dieser CD-ROM im Verzeichnis /tools/os2 - lesen Sie die Inhaltsangabe
dort (liesmich.txt).
Der Zugang zu bingo wird mit oben erwähntem Programm "Dial
Other Internet Providers" eingerichtet und gestartet. Zum Einrichten
des Zugangs drückt man den Push-button "Add Entry" und trägt
die entsprechenden Werte (Ihres Bürgernetzes) ein.
Beachten Sie: Werte in spitzen Klammern <> (Benutzerkennung
und Paßwort) müssen durch individuelle Angaben ersetzt werden.
Wie Abbildung 2, alternativ kann man das Passwortfeld auch freilassen, wenn "Required" aktiviert ist wird man beim Verbindungsaufbau danach gefragt.
wie Abbildung 3
wie Abbildung 4, der Eintrag von POP Password ist identisch mit Ihrem bingo-Paßwort
Abhängig von Modem und Rechnerkonfiguration:
Möglicherweise ist das benutzte Modem unter Modem Type (oberstes
Dialogfeld) aufgeführt. Ansonsten wählen Sie Hayes Compatible
aus.
In Com Port wählen Sie die benutzte serielle Schnittstelle
aus. Setzen Sie Speed (Baud) auf mindestens 38400 oder 57600
oder sogar 115200 hoch.
Data Bits, Parity, Mode immer wie in Abb. 5, Prefix
ist ATDT bei Tonwahl, ATDP bei Impulswahl (versuchen
Sie zunächst ATDT),
die restlichen Einträge sind nur beispielhaft!
Ist der Zugang konfiguriert, das Systemmenue-Icon doppelklicken und den damit erzeugten Dialog mit "Save" abschließen.
Danach befindet man sich wieder im Eingangsdialog (siehe Abb1).
Gegebenenfalls muß noch eine Nummer bei "Dial Prefix" eingetragen werden, z.B. bei Telefonanlagen für die Amtsholung (Null 0).
Die Option "Debug" ist hilfreich bei Problemen mit
dem Verbindungsaufbau, dann werden mehr Informationen im Statusfenster
angezeigt.
TIP: Im Unterverzeichnis "etc" des IAK-Verzeichnisses
befindet sich die Ausgabe des Statusfensters als Datei.