Riesenuniversität mit viel Technik

Wolgang Back und der Computer-Club sind heute zu Besuch in Aachen, einer wirklich uralten Stadt mit viel Geschichte - und ebensoviel High-Tech. An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, kurz RWTH genannt, studieren 35.000 Menschen – sie ist damit eine der größten technischen Hochschulen Europas.

Studieren kann man, neben einigen Geisteswissenschaften und Lehramtsstudiengängen, vor allem ein breites Spektrum an technischen Studiengängen, angefangen von Abfallentsorgung über Brennstoffingenieurwesen, Elektrotechnik bis hin zu den Informatik, Chemie und Physik.

Wie an allen Universitäten geht natürlich auch an der RWTH Aachen ohne Computer nichts mehr. Die meisten Studenten haben heute einen für sie kostenlosen Internetzugang, der fürs Studieren inzwischen auch unentberlich ist. Die Vorlesungsunterlagen holt man sich heute oft aus dem Netz, aktuelle Forschungsergebnisse kann man sich dort ansehen und mit anderen Studenten und Wissenschaftlern über sein Spezialgebiet diskutieren. Und für den Abend verabredet man sich per E-Mail in der Stammkneipe.

Aber natürlich wird an einet Technischen Hochschule vor allem geforscht, wie man mit Computertechnik viele Dinge einfacher, effizienter und sicherer machen kann. Wolfgang Back stellt einige aktuelle Forschungszweige an der RWTH Aachen vor: Er unterhält sich mit Wissenschaftlern, die Mini-Transistoren bauen, Computersysteme fürs Krankenhaus entwickeln und den Aachener Dom per Computer vermessen. (gt)


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