Computer im Krankenhaus Aus der modernen Medizin ist der Computer nicht mehr wegzudenken. Dr. Markus Dahm zeigt Wolfgang Back „MOON“, das Produkt seiner Doktorarbeit. Ein Computersystem für Krankenhäuser, das von Ärzten und Krankenschwestern selbst den eigenen Bedürfnissen entsprechend programmiert werden kann, ohne sich mühsam eine Programmiersprache aneignen zu müssen. „Natürlichsprachiges Programmieren“ nennt man das. Der Computer Club digital möchte Ihnen eine weitere faszinierende Computeranwendung in der Medizin vorstellen: Ein 3D-Atlas des menschlichen Körpers, den US-Wissenschaftler an der University of Colorado entwickeln. Dazu wurde die Leiche eines 39-jährigen Mörders, der seinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung gestellt hatte, erst einmal per Computertomographie erfasst, dann in Gelantine eingefroren und in dünne Scheiben geschnitten, die alle abfotografiert wurden. 1.800 Bilder kamen dabei heraus – zusammen mit den Tomografien eine Datenmenge, die auf 70 CD-ROMs passen würde. Daraus soll nun der 3D-Atlas entstehen. Nicht nur für Medizinstudenten wird dieser sehr nützlich sein, auch Pathologen sollen organische Krankheiten besser diagnostizieren können, indem sie die „gesunden“ Innereien des digitalen Adam mit denen eines kranken Patienten vergleichen. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie im Internet unter http://www.crd.ge.com/esl/cgsp/projects/vm/. (gt) Chips für das dritte Jahrtausend Inhalt Der ganze Dom im Rechner
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie im Internet unter http://www.crd.ge.com/esl/cgsp/projects/vm/. (gt)