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Sha-Lill, Kraanans junge und sehr begabte Frau, trat vor. Sie erschuf eine sanfte Brise und einen klaren Schauer, die die bebende Erde besΣnftigten. Einen Moment war das Chaos kaum mehr zu spⁿren. Zu bald aber dachte sie daran, ihren verlorenen Gatten zu suchen. In diesem Moment fegte sie der Meridian hinfort. Zurⁿck blieben nur der sanfte Schauer, der langsam versiegte, und eine PrΣsenz, die diejenigen tr÷stet, die nach ihr suchen. In tiefer Gram begann Jala, Sha-Lills edle Schwester, mit ihrem Anlauf. Ihr wⁿrdevolles Lied erfⁿllte das Land, und selbst der Meridian schien zu seinem majestΣtischem Rhythmus zu tanzen. Als ihr Einflu▀ gr÷▀er wurde, kamen rastlose Geister zur Ruhe, und Spuren von Kultur und Menschlichkeit erschienen wieder. Als Jalas Magie am stΣrksten war, sah die dunkelΣugige Qor ihre Gelegenheit - und ergriff sie. Ohne Kraanans Hinderungen, Sha-Lills Einmischung und Jalas ⁿberlegenes Getue wⁿrde sie die Macht des Meridians ergreifen und ihrem Willen unterwerfen. Ihr Obsidian-Dolch funkelte, als sie ihn bis zum Griff in Jalas Rⁿcken begrub. Mit aufgerissenen Augen und ohne Verstehen ergo▀ Jala ihre Essenz in den Meridian, als das Leben ihren K÷rper verlie▀. Als ihr K÷rper verschwand, waren noch die letzten Noten ihrer Harfe im Wind zu h÷ren. Mehr ...
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