Test-Tools im Überblick

Grafikkarte

Im Bereich Benchmark hat die Grafikkarte eine zentrale Funktion: Spiele und Programme wie etwa DVD-Player oder Rendering-Software, die aufwändige grafische Darstellungen berechnen müssen, stehen beim Anwender hoch im Kurs.

Viele User interessieren sich beim Rechnerkauf speziell für Geschwindigkeit und Grafikleistung eines Computers. Gerade die Hersteller von Grafikkarten werben mit Angaben wie 40 Frames/s und anderen kryptischen Ausdrücken, um diese Käuferschicht anzulocken. Der User kann diese Werte nur schwer nachvollziehen. Doch es gibt Programme, mit denen er selbst testen kann und die ihre Ergebnisse leicht verständlich und grafisch aufbereitet präsentieren.

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Einfach: Mit dem Programm 3DMark lassen sich ohne großes Wissen umfangreiche Grafik-Benchmarks erstellen.
3DMark2001: Dieser bekannte Grafik-Benchmark der Firma MadOnion bietet eine große Palette von Tests. Das Programm gibt es in zwei Versionen: einer kostenlosen, allerdings etwas abgespeckten Variante sowie einer umfangreichen Professional-Version. Für diese muss der ambitionierte Tester allerdings rund 60 Mark auf den Tisch legen.

Welche Benchmarks 3DMark fahren soll, kann der Anwender selbst festlegen. Am Ende zeigt die Anwendung eine Zusammenfassung an, die 3DMark mit den Werten anderer Computer für diesen Test in einer Liste vergleicht. Die Benchmarks zeigen unterschiedliche Szenen, die der PC in Echtzeit berechnet. Die Grafik ist up to date und an neue Spiele angelehnt. Wem es zu langweilig ist, nur daneben zu sitzen, der kann in das Geschehen eingreifen – etwa selbst in ein gerendertes Auto einsteigen und damit durch die Prärie brettern. Der 3DMark wird häufig von Grafikkarten-Herstellern eingesetzt, weil er die alltägliche Belastung durch aktuelle Spielehits am besten widerspiegelt.

Quake 3 Arena: Dieses Spiel hat Berühmtheit erlangt als brutaler Shooter, der auf dem Index steht, weil es nur um das sinnlose Abschießen anderer Mitspieler geht. Doch hinter dem umstrittenen Spiel steckt noch mehr, nämlich ein kleines Programm, das viele Tester zum Benchmarken von Grafikkarten verwenden. Der User kann auch auf Rechnern der neuesten Generation seine Grafikkarte unkompliziert einer intensiven Belastungsprobe aussetzen.

Damit dieser Eindruck nicht nur subjektiv bleibt, kann die Anzeige des fps-Werts (frames per second) helfen. Diese Zahl beschreibt, wie viele Bilder pro Sekunde der Rechner ausgibt. Das lässt Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit des Rechners zu. Aber nicht nur die Grafikpower testet das Spiel. Alle Komponenten müssen zusammenarbeiten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen und das Spiel ruckelfrei darzustellen.

Download: 3DMark2001 - Shareware

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