Test-Tools im Überblick

Darauf müssen Sie achten

"Wer viel misst, misst viel Mist." So lautet eine alte Techniker-Weisheit. Daher gilt es, einige Kleinigkeiten zu beachten, damit die Test-Tools auch wirklich verraten können, was Sache ist:

  • Um mit anderen PCs vergleichbare Werte zu bekommen, sollten Sie alle Operationen und Programme schließen, die der Rechner im Hintergrund ausführt. Schließen Sie aber keine Programme, die für den Minimalbetrieb erforderlich sind.

  • Die besten und vergleichbarsten Resultate erhalten Sie im Allgemeinen, wenn Sie den Benchmark direkt nach dem Start des Rechners ausführen. Hinzukommende Programme können die Benchmark-Ergebnisse verfälschen. Denn diese befinden sich noch im schnellen Cache-Speicher. Gerade wenn Sie die Performance von Hardware-Teilen untersuchen wollen, sollten Sie Bewegungen mit der Maus unbedingt unterlassen.

  • Falsch konfigurierte Gerätetreiber bremsen das System aus. Ob Ihre Hardware korrekt konfiguriert ist, erfahren Sie in der Systemsteuerung unter dem Punkt »System | Gerätemanager«. Sollten dort vor einer der aufgeführten Hardware-Komponenten Ausrufungszeichen stehen, ist auf alle Fälle eine korrekte Treiberinstallation notwendig.

  • Die Einstellungen für das Advanced Power Management (APM) im BIOS können bewirken, dass der Prozessor den Stromsparmodus nach wenigen Sekunden aktiviert. Das passiert auch, wenn Programme laufen, die keine Maus- oder Tastaturaktivität erfordern. Wenn Sie ihn nicht benötigen, schalten Sie den Modus ab.

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