Man beachte allerdings, daß genug Speicherplatz für DISPLAY vorhanden sein muß. Bei Editoren wie Tempus, die sich gnadenlos den kompletten zur Verfügung stehenden Speicher reservieren, ist für DISPLAY nicht genügend Speicher vorhanden. In diesem Fall muß man den Editor dazu bringen, dem System etwas mehr Speicher zu überlassen. Bei Tempus geschieht dies im Menü Parameter durch „ Tempus-Parameter``, wo dann der Mindestsystemspeicher auf z.B. 100 000 Byte gesetzt wird. Nicht vergessen, mit „Param. & sichern`` diese Einstellung permanent zu machen!
Nun zur Bedienung von DISPLAY. Die Druckseite wird in einem GEM-Fenster dargestellt. Alle üblichen Fensteroperationen bringen auch das gewünschte Resultat, z.B. wird mittels der Slider der gewünschte Teil der Druckseite zur Anzeige gebracht. Alternativ kann man den Fensterinhalt auch mittels der Cursortasten bzw.
Wichtig: DISPLAY muß unbedingt ordnungsgemäß verlassen werden, um „Speicherleichen`` zu vermeiden. Das Programm wird durch Drücken von
Bei der Beschreibung haben Sie hoffentlich gemerkt, daß dieses Programm nur auf dem Atari ST implementiert ist. Der IBM PC hat für eine solche Anwendung zu wenig Speicher, besonders unter GEM! Bei den anderen Rechnern entfällt durch die Mehrfenstertechnik der Betriebssysteme die Notwendigkeit für dieses Programm.
Zur Installation muß lediglich die Datei DISPLAY.ACC in das Wurzelverzeichnis des Bootlaufwerkes kopiert werden, also üblicherweise nach C: \ oder A: \.