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Scrollbars (Bildlaufleisten) erzwingen/verhindern
Mindestabstände zwischen Fensterrand und Fensterinhalt
Unveränderbare Fenstergröße
Rahmendicke bzw. unsichtbare Fensterrahmen
Farbige Fensterrahmen
Der WWW-Browser verwaltet die Scrollbars (Bildlaufleisten) eines jeden Frame-Fensters normalerweise automatisch. Wenn kein Blättern erforderlich ist, um den gesamten Fensterinhalt anzuzeigen, erhält das Fenster keine Scrollbars. Wenn der Inhalt größer ist, werden die Frame-Fenster automatisch mit Scrollbars ausgestattet. Sie können jedoch erzwingen, daß ein Frame-Fenster in jedem Fall Scrollbars bzw. keine Scrollbars hat.
<frameset cols="200,*"> <frame src="verweise.htm" name="links" scrolling=no> <frame src="titel.htm" name="rechts" scrolling=yes> </frameset> |
Sie können alle in diesem Abschnitt beschriebenen Eigenschaften von Frame-Fenstern so weit sinnvoll kombinieren. Notieren Sie einfach alle gewünschten Eigenschaften eines Frame-Fensters in dem Definitions-Tag des entsprechenden Frame-Fensters.
Sie haben die Möglichkeit, den Abstand zwischen Fensterrand und dem angezeigten Inhalt eines Frame-Fensters genau zu justieren. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel breitere Seitenränder in einem Frame-Fenster erzeugen. Wenn Sie einen festen Inhalt, etwa ein Logo, in einem Frame-Fenster anzeigen wollen, können Sie das Logo durch Justage der Abstände exakt in einem Frame-Fenster plazieren.
<frameset cols="200,*"> <frame src="verweise.htm" name="links" marginwidth=0 marginheight=0> <frame src="titel.htm" name="rechts" marginwidth=30> </frameset> |
Mit den Angaben marginwidth=0 marginheight=0 sollte der Fensterinhalt exakt in der linken oberen Ecke beginnen. Leider fügt Netscape bei der Anzeige doch immer noch ein Pixel "Seitenrand" ein.
Normalerweise kann der Anwender in einem angezeigten Frame-Set die Größe der einzelnen Frame-Fenster verändern, indem er mit der Maus auf die Rahmen zwischen Frame-Fenstern positioniert und durch "Ziehen" die Größenverhältnisse der Frame-Fenster einstellt. In vielen Fällen ist das auch sinnvoll, und Sie sollten dem Anwender diese Freiheit lassen. Wenn Sie aber beispielsweise ein Frame-Fenster mit einem fixen Inhalt, etwa einem Logo, haben, können Sie verhindern, daß der Anwender die Fenstergröße verändern kann.
<frameset cols="200,*"> <frame src="verweise.htm" name="links" noresize> <frame src="titel.htm" name="rechts"> </frameset> |
MS Internet Explorer und Netscape unterstützen beide ab Version 3.0 Frames ohne sichtbare Fensterrahmen, der MS Internet Explorer auch mit flachen Zwischenräumen von frei bestimmbarer Dicke. Bei unsichtbaren Fensterrahmen wirken die Frame-Fenster wie nahtlos aneinander gefügte Flächen am Bildschirm. Leider ist die Syntax hierfür noch uneinheitlich, so daß Sie zur Zeit noch mehrere Angaben benötigen, um in beiden Browsern den gewünschten Effekt zu erzielen.
<frameset cols="40%,60%" border=0 frameborder=0 framespacing=0> <frame src="verweise.htm"> <frame src="titel.htm"> </frameset> |
Wenn Sie die Rahmen zwischen den Frame-Fenstern unterdrücken, hat der Anwender keine Möglichkeit, die Größe der Frame-Fenster zu verändern. Testen Sie Projekte mit rahmenlosen Frames deshalb möglichst unter mehreren Bildschirmauflösungen und mit unterschiedlich großem Anzeigefenster.
Netscape interpretiert ab Version 3.0 auch farbige Fensterrahmen.
<frameset cols="40%,60%" bordercolor=#FF0000> <frame src="verweise.htm" border=10> <frame src="titel.htm"> </frameset> |
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Frame-Sets und Frames definieren | Verweise zu Frames und zum Beenden von Frame-Sets |
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Frames - mehrere Bildschirmfenster |
© 1997 Stefan Münz, s.muenz@euromail.com