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Anti-Aliasing als Mittel für professionelle Grafiken
Besonders bei Schriftzügen innerhalb von Grafiken ist Anti-Aliasing ein Mittel für mehr Professionalität. Aber auch bei anderen Objekten mit Schrägen oder Kurven bietet sich Anti-Aliasing an, um die Ränder weichzuzeichnen und sichtbare Pixeltreppen zu vermeiden.
Gute Grafikprogramme unterstützen den Anti-Aliasing-Effekt. Das Problem dabei ist normalerweise, daß Pixelgrafiken keine "Objekte" enthalten, die man einfach markieren kann, um ihnen Eigenschaften - wie zum Beispiel den Anti-Aliasing-Effekt - zuzuweisen. Programme wie Photoshop, Corel Photo Paint und in Ansätzen inzwischen auch Paintshop Pro bieten die Möglichkeit, Pixelbereiche, die ein erkennbar zusammenhängendes Muster darstellen, als Objekt zu markieren. Solchen markierten Objekten können Sie dann die Eigenschaft des Anti-Aliasing zuweisen. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Dokumentation der Grafiksoftware.
Anti-Aliasing ist jedoch kein Allheilmittel. Wenn alle grafischen Elemente weichgezeichnet werden, entsteht irgendwann ein Weichspülmittel-Effekt.
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© 1997 Stefan Münz, s.muenz@euromail.com