Eine weitere Anwendung der .adr-Dateien sind Serienbriefe.
\documentstyle[privat,german]{script_l} \begin{document} \def\adrentry#1#2#3#4#5#6#7#8{ \begin{letter}{#2 #1\\#3} \opening{Liebe Kolleginnen und Kollegen,} anl"a"slich meines ... \closing{Mit freundlichen Gr"u"sen} \end{letter} } \input{kollegen.adr} \end{document}
Soll der Brieftext abhängig von Adressatenmerkmalen, die in den
beiden noch freien Argumenten des \adrentry
-Befehls stehen,
veränderlich sein, können Konstrukte der folgenden Form verwendet
werden:
\def\adrentry#1#2#3#4#5#6#7#8{ \ifcase #6 % Dieser Zweig wird bei #6 = 0 abgearbeitet. % In diesem Beispiel sind Empf"anger ohne Kinder uninteressant, % weshalb im \else-Zweig nur Briefe an Kunden mit mindestens % einem Kind erzeugt werden. \else % #6 > 0 \begin{letter}{#2 #1\\#3} \if #5m \opening{Sehr geehrter Herr #1,} \fi \if #5w \opening{Sehr geehrte Frau #1,} \fi Sie als% Direkt nach 'als' mu"s ein % stehen, da der \if-Befehl % vor 'gl"ucklich..' einen zus"atzlichen Leerraum % generiert. \if #5m gl"ucklicher Vater \fi \if #5w gl"uckliche Mutter \fi wissen sicher am besten, was gut f"ur \ifnum #6 < 2 Ihr Kind \else Ihre Kinder \fi ist. Um Sie... \closing{Mit freundlichen Gr"u"sen} \end{letter} \fi }Es ist also auch möglich, den Brieftext auf bestimmte Empfängermerkmale gezielt abzustimmen und so den Eindruck eines persönlichen Schreibens zu erwecken. Die Anwendungsbreite ist lediglich durch die maximale Anzahl von zwei freien
\adrchar
-Argumenten begrenzt.