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1993-01-13
|
11KB
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311 lines
RDB-Tools (c) 1993 by Thomas "FRITZ.T.C." Friedrich
---------------------------------------------------
Der ultimative Schutz gegen Festplatten-Mißbrauch
1. Vertrieb
2. Disclaimer
3. Zweck
4. Anforderungen
5. Installation
6. Erste Schritte
7. Anwendung
8. Syntax
9. bekannte Probleme
10. Credits
11. Grüße
12. Warenzeichen
1. Vertrieb
===========
Die Programme dürfen frei verteilt werden unter der Voraussetzung, daß
durch die Verteilung kein Gewinn erzielt wird. Der Preis für eine einzelne
3.5" DD - Diskette darf als Kopier-Gebühr verlangt werden. Fred Fish wird
hiermit autorisiert (und gebeten), diese Programme in seine Sammlung
aufzunehmen.
Das Paket darf außerdem über Mailboxen angeboten werden, falls keine
Gebühr für das Downloaden erhoben wird.
Alle Dateien dieses Pakets müssen zusammen angeboten werden, und keine
darf in irgendeiner Form verändert werden, ausgenommen durch Packen oder
Crunchen.
Das Paket RDB-Tools besteht aus den Dateien:
* libs/hardblocks.library Support-Library
* Deutsch/Install_HD(Deutsch)
* Deutsch/Install_HD(Deutsch).info
* Deutsch/SaveRDB
* Deutsch/RestoreRDB
* Deutsch/KillRDB
* Deutsch/RDB-Tools(Deutsch).doc deutsche Dox
* Deutsch/RDB-Tools(Deutsch).doc.info
* Deutsch/RDB-Tools(Deutsch).guide deutsche AmigaGuide-Dox
* Deutsch/RDB-Tools(Deutsch).guide.info
* English/Install_HD(English)
* English/Install_HD(English).info
* English/SaveRDB
* English/RestoreRDB
* English/KillRDB
* English/RDB-Tools(English).doc englische Dox
* English/RDB-Tools(English).doc.info
* English/RDB-Tools(English).guide englische AmigaGuide Dox
* English/RDB-Tools(English).guide.info
Die neuste Version dieses Pakets ist in meiner Mailbox in Deutschland
erhältlich:
++49 5202 88558 (USR DUAL STANDARD 16.800)
Einloggen als "GAST", dann einfach "RDB-Tools" eingeben.
2. Disclaimer
=============
Die RDB-Tools, bestehend aus "SaveRDB", "RestoreRDB" und "KillRDB" werden als
ShareWare vertrieben.
Sie dürfen die Software eine Woche lang testen; anschließend sollten Sie sie
entweder löschen oder DM 15.- an meine Adresse schicken (siehe Abschnitt
"Credits").
Das gesamte Risiko betreffend Qualität und Funktion der Programme liegt bei
Ihnen.
Der Autor übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch den richtigen
oder falschen Gebrauch der Software entstehen!
3. Zweck
========
Vor ein paar Tagen habe ich es "geschafft", den RDB einer Festplatte eines
meiner Bekannten zu löschen. Er hatte mehrere Partitionen auf der Platte und
wußte dummerweise nicht mehr die exakten Größen. Ich habe stundenlang
versucht, den RDB wiederherzustellen, aber es war hoffnungslos; ich mußte die
gesamte Platte neu partitionieren und formatieren!
Dies brachte mich auf die Idee, die RDBs absichtlich zu löschen, nachdem sie
auf eine Diskette gesichert wurden, mit der Möglichkeit, sie jederzeit
wieder zu restaurieren; und das Ganze möglichst ohne viel Aufwand.
Damit werden mind. zwei Anwendungen möglich:
1.) Wird ein RDB unabsichtlich zerstört, kann er jederzeit wieder
restauriert werden.
2.) Läuft der Rechner Gefahr, von unbefugten Personen benutzt zu werden,
kann er durch Löschen des RDB 100%ig gegen Zugriff gesichert werden.
Das Lustige daran ist, daß der RDB sogar sofort nach dem Booten von
Festplatte gelöscht werden kann; der Rechner arbeitet trotzdem einwand-
frei weiter! Erst nach einem Reset (oder Ausschalten) des Rechners macht
sich die Löschung bemerkbar. Befanden sich auf dem Rechner mehrere
Partitionen, so ist es unmöglich, den RDB wieder exakt zu restaurieren;
außer, man probiert einige Zehntausend Möglichkeiten durch (oder hat die
Backup-Disk).
Dies bedeutet außerdem:
Sollte jemand daherkommen und den Strom ausstellen, so wird er nach dem
Wiedereinschalten nichts mehr auf der Platte vorfinden! Lustig, nicht
wahr?
4. Anforderungen
================
* Jeder Amiga mit einem SCSI-Controller, der Commodores RDB (Rigid Disk Block)
Standard unterstützt.
* "hardblocks.library" (mitgeliefert mit meinen Tools)
Die Programme wurden auf einem A3000, einem A2000 mit G-Force und einem mit
TrumpCard Professional getestet.
Ich sehe keinen Grund, weshalb sie nicht auch auf jedem anderen Controller
laufen sollten.
Die Programme sind nutzlos für Besitzer von Evolution2.2-Controllern, da diese
nicht den RDB-Standard unterstützen (Schonmal über ein Update nachgedacht?).
5. Installation
===============
Machen Sie zunext einen Doppel-Klick auf das Icon "Install_HD(Deutsch)". Dadurch
wird die "hardblocks.library" in das LIBS:-Verzeichnis und die Programm-Dateien
in das C:-Verzeichnis kopiert.
Als nextes müssen Sie den Namen Ihres Controller-Treibers herausfinden.
Beispiele für populäre Controller und ihre Treiber:
Hersteller/Controller Device-Treiber
--------------------------------------------------
Commodore A590/A2091/A3000 scsi.device
Alter GVP scsidev.device
GVP Series II gvpscsi.device
Supra SupraDrive suprascsi.device
Advanced Storage Systems Nexus nexus.device
Microbotics HardFrame HardFrame.device
ICD AdSCSI icddisk.device
IVS Trumpcard Professional ivs_scsi.device / IVS_SCSIpro.device
BSC ALF2/3 alf.device
BSC Oktagon 2008 oktagon.device
--------------------------------------------------
Meine Programme brauchen den Device-Namen als Parameter, wenn sie aufgerufen
werden.
6. Erste Schritte
=================
Nachdem Sie die Dateien installiert haben, legen sie eine Kopie der
gelieferten RDB-Tools-Diskette in das Laufwerk DF0:, öffnen Sie eine Shell und
geben Sie ein: "SaveRDB <Device-Name> ALL DF0:". Alle gefundenen Units werden
in der Form "<Unit>.RDB" auf die Diskette gesichert. Gleichzeitig werden sie
auch noch in das S:-Verzeichnis geschrieben.
Editieren Sie die "startup-sequence" der Diskette und geben Sie den richtigen
Namen Ihres Devices in der Zeile ein, in der "RestoreRDB" aufgerufen wird
(z.B. "RestoreRDB scsi.device ALL DF0:").
Schreib-Schützen Sie die Diskette, machen Sie einige Backups von der Diskette
und verwahren Sie sie an einem sicheren Ort!
Wenn Sie später von der Diskette booten, werden die RDBs automatisch
restauriert.
7. Anwendung
============
Es gibt zwei Wege, die Festplatte(n) zu schützen:
1.) Fügen Sie den Befehl 'KillRDB <device name> ALL' in Ihrer "user-startup"
oder "startup-sequence" ein. Auf diese Weise werden die RDBs jedesmal
gelöscht, wenn Sie von der Festplatte booten. Das bedeutet, daß sie nach
jedem Reset zuerst von der Diskette booten müssen, bevor Sie von der Platte
booten können.
Der Vorteil ist jedoch, daß NIEMAND (außer Ihnen) nach einem Reset oder
Ausschalten des Computers Zugriff auf Ihre Festplatte(n) bekommen kann!!
Dies funktioniert, weil der Controller, nachdem der Rechner gebootet hat,
die RDBs auf der Platte nicht mehr benötigt; sie werden irgendwo im
Speicher gehalten. Ich weiß auch nicht wo, aber wen stört's? :-))
2.) Sie können den 'KillRDB' - Befehl manuell in der Shell eingeben oder ein
HotKey-Programm benutzen, um ihn aufzurufen. Auf diese Art brauchen Sie
nicht jedesmal nach einem Reset von der Diskette zu booten; aber anderer-
seits ist Ihre Platte nicht geschützt, wenn jemand Ihren Rechner in Ihrer
Abwesenheit einschaltet oder ihn sogar mitnimmt!!!
8. Syntax
=========
SaveRDB
-------
Dieses Programm sichert die RDBs Ihrer Festplatte auf einen angegebenen Pfad
(am besten ein Disketten-Laufwerk). Es sichert die RDBs ebenfalls im
S:-Verzeichnis. Die Dateien bekommen Namen in der Art "0.RDB", "1.RDB" usw.
Syntax: SaveRDB <Device-Name> <Unit>|ALL <Pfad>
KillRDB
-------
Dieses Programm löscht die RDBs Ihrer Festplatte(n). Es löscht dabei nur
diejenigen RDB(s), zu denen eine entsprechende Datei im S:-Verzeichnis
existiert. Somit ist gewährleistet, daß der RDB einer nachträglich
angeschlossenen Festplatte durch ein 'KillRDB [...] all' nicht gelöscht
wird, außer, Sie geben den Parameter 'FORCE' an, welcher den Sicherheits-
Check unterdrückt.
Syntax: KillRDB <Device-Name> <Unit>|ALL [FORCE]
RestoreRDB
----------
Dieses Programm restauriert die RDB(s) anhand der erzeugten RDB-Dateien.
ACHTUNG: Das Programm prüft nicht, ob die gefundenen RDB-Dateien auch
wirklich zu der Festplatte gehören!! Wenn Sie mit den falschen
Dateien restaurieren, sind die RDBs zerstört. Wenn Sie allerdings
anschließend nocheinmal mit den richtigen Dateien restaurieren, ist
alles wieder in Ordnung.
Syntax: RestoreRDB <Device-Name> <Unit>|ALL <Pfad>
<Device-Name>
Der Name des Device-Treibers, mit dem Ihr Controller angesprochen wird
(siehe auch "Installation").
<Unit>
Die Unit-Nummer Ihrer Festplatte. Sie reicht von 0 bis 6.
'ALL'
Wenn Sie statt einer Unitnummer 'ALL' angeben, werden alle gefundenen Units
behandelt.
<Pfad>
Der Pfad zu den RDB-Dateien. Die beste Wahl ist ein Diskettenlaufwerk.
'FORCE'
Gewöhnlich löscht 'KillRDB' keine RDBs, die nicht gesichert wurden. Mit
diesem Parameter kann der Sicherheits-Check übergangen werden.
9. Bekannte Probleme
====================
Benutzen Sie niemals 'RestoreRDB' mit RDB-Dateien, die nicht zur Festplatte
gehören; Sie werden ansonsten die RDBs auf der Platte zerstören!!
10. Credits
===========
Autor: Thomas "FRITZ.T.C." Friedrich
Herforder-Str. 13
4817 Leopoldshoehe
TEL: 05208-1064
BTX: 05208-1064
BBS: ++49-5202-88558 (AMIGA, USR DS 16.800)
++49-5208-6222 (PC, USR HST 14.400)
E-Mail: FRITZ.T.C.@SUNBURN.ZER (Z-NETZ in Deutschland)
FRITZ.T.C.@NEWWORLD.ZER (Z-NETZ in Deutschland)
Fehlerberichte und Vorschläge sind willkommen (Geschenke ebenso :-)).
Besonderer Dank an:
- COMMODORE für die Erfindung des RDB-Standards.
- Torsten Jürgeleit für seine "hardblocks.library".
- Bodo@SUNBURN.ZER. Ich hatte die Idee zu den Tools, nachdem ich seinen RDB
unabsichtlich gelöscht hatte und nie wieder restaurieren konnte.
- Fred Fish für das, was er für die Amiga-Gemeinde getan hat.
11. Grüße
=========
* Alle Leute von BBM Datensysteme in der ganzen Welt :-))
* Alle User von GENESYS, KlickIt, Sunburn, Newworld, Place Of Delight und
NoNameBBS, besonders Corleone, Skoffel, HEINO, Pablo, Bodo, Wizard, Falko,
Power und Joker, Max, Cappucino, Alpina, Agima, (the incredible) Stoned,
Marco_Polo, Rocky, Ulli, Ruebe, Mik, Moss, Heike und TiAge...
* Vater und Mutter (obwohl sie das hier wohl nie lesen werden :-))
* Alle Programmierer guter PD-Software; macht weiter so!
12. Warenzeichen
================
Alle Warenzeichen, die in dieser Anleitung benutzt werden, dienen nur zur
Identifikation. Sie bleiben Eigentum der Inhaber der Warenzeichen.