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Inside Multimedia 1995 April
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MAINCONF.HLP
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1994-12-08
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11KB
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322 lines
^t-=> T E R M I N A T E - K O N F I G U R A T I O N <=-^n
Terminate ist kinderleicht zu konfigurieren. Alle Optionen sind bereits
für die bestmögliche Performance voreingestellt - Du solltest sie nur
verändern, wenn Du ihre Funktion verstehst und eine andere Einstellung
als die Standardeinstellung benötigst.
Wenn Du bei der Konfiguration einen Fehler machst und der Computer
wegen falscher Einstellungen abstürzen sollte, kannst Du Terminate mit
dem ^b/CONFIG^n-Schalter starten. Damit wird nur auf die Konfiguration
zugegriffen und Terminate danach wieder verlassen, ohne daß etwa der
Comport initialisiert würde oder ähnliches.
^bDie verschiedenen Kommandozeilen-Schalter werden später beschrieben.^n
^m╒══╡^t Change configuration ^m╞╕
│ ^nScreen and colors ^m│
│^r Communications setup ^m│
│ ^nGeneral options ^m│
│ ^nToggles ^m│
│ ^nModem and dialing ^m│
│ ^nFilenames and paths ^m│
│ ^nProtocol options ^m│
│ ^nEmulation/keyboard setup ^m│
│ ^nHost settings ^m│
│ ^nLogin strings/scripts ^m│
│ ^nUsers/IEMSI/Security ^m│
│ ^nPoint system ^m│
│ ^nCost management ^m│
│ ^nRegistration info ^m│
│ ^nWrite setup to disk ^m│
╘══════════════════════════╛^n
^bScreen and colors^n
Hier können alle Dinge verändert werden, die sich auf die Videoausgabe
beziehen: Farben, Fenster, Videomodus, Codepage etc.
^bCommunications setup^n
Dies ist eines der wichtigsten Menüs: Die serielle Verbindung korrekt
einzurichten, ist eigentlich die erste Aktion, die Du beim Setup eines
Terminalprogramms ausführen solltest.
^bGeneral options^n
In diesem Menü richtest Du Terminate Deinen Wünschen entsprechend ein
und belegst die Funktionstasten mit Befehlen für den Aufruf externer
Programme.
^bToggles^n
Hier können viele Optionen wie Mouse, Sound u.s.w. ein- und
ausgeschaltet werden.
^bModem and dialing^n
Nachdem Du Dein Modem richtig angeschlossen hast, kannst Du es hier
auf die beste Leistung trimmen. Viele gebräuchliche Modems
erscheinen mit ihren Parametern bereits in einer Liste und können so
übernommen werden. Die Liste wird ständig erweitert.
^bFilenames and paths^n
Hier legst Du hier die Verzeichnisse fest, in die empfangene Daten
geschrieben (Download) oder aus denen Daten verschickt werden sollen
(Upload). Hier werden auch die externen Programme wie der Texteditor
definiert.
^bProtocol options^n
Einrichtung interner und externer Protokolle. Protokolle werden für
die Datenübertragung zwischen Deinem und anderen Systemen benutzt.
Am gebräuchlichsten ist zur Zeit ZMODEM. Es ist besonders effizient
und startet das Download automatisch. Außerdem ist es in der Lage,
nach einem unerwarteten Abbruch der Datenübertragung bei der nächsten
Verbindung die Übertragung an gleicher Stelle fortzusetzen; es muß
also nicht die ganze Datei noch einmal von vorn übertragen werden.
^bEmulation setup^n
Wie soll Terminate eintreffende Zeichen behandeln? ANSI ist wohl die
weltweit am meisten verbreitete Emulation, weil sie unkompliziert ist.
Wenn Du ANSI gewählt hast und Terminate z.B. die Sequenz ESC2J (ESC=#27)
empfängt, wird der Bildschirminhalt gelöscht. Terminate benutzt in der
Standardeinstellung AVATAR mit einem ANSI fallback, d.h. es versteht
sowohl AVATAR- als auch ANSI-Steuerzeichen zugleich.
Ich empfehle diese Einstellung.
^bHost settings^n
Host-Modus bedeutet, daß Terminate auf eingehende Anrufe reagiert und
sich bestimmte Anrufer in Dein System einloggen können.
^bLogin strings/scripts^n
Anstelle von komplizierten Scripts, die kompiliert werden müssen,
bietet Terminate eine Menge eingebauter Mini-Scripts, mit deren Hilfe
Du Dich in fast jedes normale Mailboxsystem einloggen kannst.
Folgende Versionen werden zusätzlich eine leicht verständliche und
leistungsfähige Skriptsprache (zur Zeit im Betastadium).
^bUsers/IEMSI/Security^n
Hier legst Du bis zu 10 verschiedene Benutzerprofile fest. Jedes kann
zum Anrufen eines Systems, als Einstellung fuer einen Anrufer im
Hostmode oder im Point-System verwendet werden.
^bPoint system^n
Konfiguration Deines FIDO-Pointsystems. Als Teilnehmer dieses Netzes
kannst Du elektronische Post und Programmdateien empfangen und
verschicken.
^bCost management^n
Dieser Punkt erlaubt Dir, sehr exakt die Kosten für das Anrufen
anderer Systeme errechnen zu lassen.
^bRegistration info^n
Lies bitte diese Information, wenn Du noch nicht als Benutzer von
Terminate registriert bist. Wenn Du registrierter Benutzer bist, prüfe
hier, ob Deine persönlichen Daten korrekt sind.
^bWrite setup to disk^n
Wenn "Autosave config" im Menü "Toggles" aktiviert ist, wird Deine
Konfiguration automatisch gespeichert, sobald Du das Konfigurations-
menü verläßt. Auf diese Weise bleiben Deine Einstellungen auch dann
erhalten, wenn Dein Computer beim Ausführen externer Programme
abstürzt.
^bKOMMANDOZEILEN - SCHALTER^n
^h/CONFIG^n
Konfiguriert nur die .CFG-Datei und verläßt Terminate danach ohne
jede Initialisierung.
^h/F^n
Startet den Dateimanager und beendet dann Terminate.
^h/HOST^n
Startet Terminate und wechselt in den Host-Modus. Kann in die
Autoexec.bat eingebunden werden für den Fall, daß Du Terminate im
Host-Modus starten möchtest, nachdem ein externes Programm versehent-
lich ein Reboot ausgeführt hat.
Wenn Du Terminate von einem Mailer wie Portal of Power aus aufrufst,
solltest Du außerdem den ^h/LOGIN^n-Schalter verwenden, der einen User
einloggt und dann den Host-Modus und Terminate verläßt.
Kommandozeile für den Mailer: ^hTERMINAT /HOST /LOGIN^n.
^h/POINT^n
Direktstart im Pointsystem und Abbruch zu DOS, wenn die Esc-Taste
gedrückt wird.
^h/C:filename.ext^n
Ruft eine alternative Konfigurationsdatei auf. Hier können auch
Umgebungsvariablen festgelegt werden, die beim Öffnen der Datei
ersetzt werden.
(Network:/C:TERMINA%NET%.CFG)
^h/NOCARD^n
Bewirkt, daß die Soundkarte nicht getestet oder benutzt wird.
Dein System könnte abstürzen, wenn dieser Schalter nicht benutzt wird,
obwohl Du keine Soundkarte installiert hast. Auch beim Betrieb mit
Microsoft Windows sollte er benutzt werden; andernfalls könnte Windows
Fehlermeldungen wie "Gerätetreiber ist bereits in Verwendung" ausgeben.
^h/SKIP^n
Überspringt den Systeminfo- und PS/2-Test. Diese Tests beanspruchen
allerdings nur Mikrosekunden und sollten nur ausgeschaltet werden,
wenn das System während der Startphase von Terminate Probleme hat.
^h/DISK^n
Damit wird erzwungen, daß die Overlay-Dateien nicht in den
Arbeitsspeicher geladen, sondern von der Festplatte gelesen werden.
Nur bei besonders schnellen Festplatten zu empfehlen.
^h/BUF:xxx^n
Wenn Du die Overlays nicht in den Arbeitsspeicher laden läßt, kannst
Du den Overlay-Buffer erhöhen (diese Aktion verringert allerdings den
unteren Speicherbereich). Der xxx-Wert gibt an, wieviele Kilobyte zur
vorherigen Buffergröße addiert werden sollen. Der Buffer kann nicht
kleiner sein als die kleinste Overlay-Datei.
^h/NOXMS^n
Terminate versucht grundsätzlich, XMS-Speicher statt des langsameren
EMS zu verwenden.
Mit diesem Schalter kannst Du Terminate anweisen, EMS zu benutzen.
^h/DIAL:xxx^n
Verbindet Dich nach dem Start sofort mit der angegebenen Nummer aus dem
Telefonbuch.
^h/BOSS[:x]^n
Wählt die Nummer Deines Fido-Bossnodes und sendet / empfängt Daten.
Das x gibt an, welcher Boss angerufen wird.
Bei /BOSS oder /BOSS:0 werden alle Boss' angerufen, bei denen Autodial
aktiviert wurde.
^h/CALL:node/name^n
Durchsucht die Nodeliste nach eine Nodenummer oder einem Such-String
und wählt die erste übereinstimmende Nummer an.
^h/FIX^n
Durchsucht und berichtigt die BIOS data area nach Angaben über die
seriellen Ports. Speichert die Standardwerte für die COM-Ports im
unteren Speicherbereich und auch das BIOS equipment flag, wodurch das
Vorhandensein von 4 COM-Ports simuliert wird.
Terminate selbst benötigt dies nicht, aber es gibt externe Utilities,
die darauf zurückgreifen könnten.
^h/SCRLEN:xxx /SCRCOL:xxx^n
Unter Umständen kann Terminate den Videomodus nicht richtig
erkennen, so daß Du Probleme mit der Bildschirmgröße bekommen
könntest. Mit diesen Parametern kannst Du die erforderliche /
gewünschte Größe erzwingen. Wähle die Werte bitte nicht größer
als die tatsächliche Größe des Bildschirms, da sonst unverhersehbare
Ergebnisse auftreten könnten.
^h/DEVICE:x^n
Erzwingt einen Terminate device beim Start.
^h/PORT:x^n
Erzwingt einen COM-Port beim Start.
^h/BAUD:x^n
Erzwingt eine Baudrate beim Start.
^h/TASK:x^n
Wenn Terminate Deine Multitasking-Umgebung nicht automatisch erkennt,
kannst Du hiermit einen der unten aufgeführten Multitasker vorgeben.
Terminate wird die entsprechenden Routinen aufrufen und die
erforderlichen Zeitscheiben freigeben.
1 = OS/2
2 = Windows
3 = DESQview
4 = TaskView
5 = TopView
6 = DoubleDos
7 = Virtual
^h/MODE:x^n
Legt folgende Videomodi fest: 0=Mono,1=CGA,2=EGA,3=MCGA,4=VGA.
Terminate versucht nun nicht mehr automatisch, den Videoadapter zu erkennen,
und verläßt sich auf Deine Angabe.
^h/UPG^n
Erstellt eine UPGRADE.CFG mit allen Standardwerten. Diese Datei wird
beim Aktualisieren älterer Terminate-Versionen benutzt, aber Du
kannst UPG auch zu Testzwecken benutzen, indem Du Terminate mit dem
Befehl TERMINAT /C:UPGRADE.CFG startest.
^h/NOIMPORT^n
Importiert nicht automatisch die Konfiguration von anderen Programmen.
In INSTALL.DOC stehen genauere Informationen zum Thema "Import".
^hErrorlevels^n
^hFatal errors^n 255
Out of memory, runtime errors, fatal read error from disk.
^hOverlay errors^n 254
Ein Problem beim Laden oder Benutzen von Overlays trat auf.
^hPassword error^n 253
Das Startup-Passwort war nicht korrekt.
^hLock error^n 252
Das Programm wurde aus einem anderen Pfad gestartet als erlaubt.
^hOut of diskspace^n 251
Es ist weniger freier Platz auf der Festplatte, als definiert.
^hInactivity^n 250
Terminate war länger inaktiv als vorher angegeben.
^hSemaphore exit^n 249
Das Semaphore-File wurde verändert, was Terminate zum Beenden zwingt.
^hHostmode shutdown^n 248
Alt-X im Hostmodus oder /LOGIN /EXIT in der Kommandozeile.
^hNo errors^n 0
Normale Beendung. Keine Fehler.