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Inside Multimedia 1995 April
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Text File
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1995-01-10
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225KB
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5,013 lines
██████╗ ███████╗
██╔════╝ ██╔════╝
██║ ███╗ ███████╗
██║ ██║ ╚════██║
╚██████╔╝ ███████║
╚═════╝ ╚══════╝
███╗ ███╗ █████╗ ██╗ ██╗ ██████╗ ██████╗ ██╗ ██╗
████╗ ████║ ██╔══██╗ ██║ ██║ ██╔══██╗ ██╔═══██╗ ╚██╗██╔╝
██╔████╔██║ ███████║ ██║ ██║ ██████╔╝ ██║ ██║ ╚███╔╝
██║╚██╔╝██║ ██╔══██║ ██║ ██║ ██╔══██╗ ██║ ██║ ██╔██╗
██║ ╚═╝ ██║ ██║ ██║ ██║ ███████╗ ██████╔╝ ╚██████╔╝ ██╔╝ ██╗
╚═╝ ╚═╝ ╚═╝ ╚═╝ ╚═╝ ╚══════╝ ╚═════╝ ╚═════╝ ╚═╝ ╚═╝
------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis 2
1. Inhaltsverzeichnis
1. Inhaltsverzeichnis 2
2. Zu dieser Dokumentation 6
3. Shareware-Version GS-Mailbox 7
3.1 Was ist Shareware ? 7
4. Warenzeichen (R) 8
5. Systemvoraussetzungen 9
6. Wie rufe ich GS-Mailbox auf ? 10
7. Hinweise 12
8. Einrichtung des Systems 13
8.1 Die netzwerkfähige Version 13
8.2 Die Modemeinstellungen 15
8.2.1 Grundsätzliches zu den Modemeinstellungen 15
8.2.2 COM Port (1-8) 15
8.2.3 Maximale Baudrate 15
8.2.4 Datenbits, Parität, Stopbit 15
8.2.5 RTS/CTS Flußkontrolle 15
8.2.6 DTE-Fixierung 16
8.2.7 Initstring 16
8.2.8 Reset-String 16
8.2.9 Anwahlbefehl 16
8.2.10 Auflegebefehl 16
8.2.11 Besetztstring 16
8.2.12 Antwortstring 16
8.2.13 Automatisch Abheben 16
8.2.14 Ringindikator 17
8.2.15 Fossil benutzen 17
8.3 Die Allgemeinen Einstellungen 17
8.3.1 Name Ihrer Mailbox 17
8.3.2 Name und Passwort des Sysops 17
8.3.3 Name des Hauptservers 17
8.3.4 Name Ihres Servers 17
8.3.5 Ihre Vorwahl 17
8.3.6 Serienbriefe ab Level 17
8.3.7 Realnamenzwang 17
8.3.8 Uploadsperre 18
8.3.9 Sysoplogin protokollieren 18
8.3.10 Ratiomultiplikator 18
8.3.11 Startratio für neue User 18
8.3.12 Bildschirmschoner 18
8.3.13 Tastaturtimeout in Sekunden 18
8.3.14 Währungskürzel 18
8.3.15 Uploadsperre bei wieviel MB 18
8.3.16 Modem "besetzt" schalten 18
8.3.17 String für Sysopbreak 19
8.3.18 String für Originzeile 19
8.3.19 1. und 2. Zeile für Reply 19
8.3.20 Virenscanner 20
8.3.21 Errorlevel bei Virus 20
8.3.22 Parameter für Scanner 20
8.3.23 User nach wievielen Tagen löschen 20
8.3.24 Passwort ändern (Tage) 20
8.3.25 Minimale Baudrate 20
8.3.26 Gebühr pro Telefon-Einheit 20
8.3.27 Zonen 0 - 2 / Tag und Nachttarif 20
8.3.28 Dialogport (J/N) / Dialogport Nr. (1-8) 21
8.3.29 Aktuelles Datum 22
8.3.30 CD-ROM (J/N) / CD-ROM Laufwerke 22
8.3.31 Eigene Programme 1 - 6 22
8.3.32 Großer Header 22
8.3.33 Standardtext und -betreff für neue User 23
8.3.34 Geburtstagsliste beim Login 23
------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis 3
8.3.35 Prioritätsmenüs schützen 23
8.3.36 Gebühr pro Netmail in DM 23
8.3.37 Brett bei unzustellbarer Nachricht anlegen 23
8.3.38 Serienbriefe nach wieviel Tagen löschen 23
8.3.39 Kundennummer bei Benutzern verwenden 23
8.3.40 ISDN-Modem 23
8.3.41 ISDN-Comport 23
8.3.42 ISDN-Baudrate 23
8.3.43 ISDN-Initstring 24
8.3.44 System läuft Public oder Nonpublic 24
8.3.45 Crash-Mail ab Level 24
8.3.46 Temporäres Laufwerk (RAM-DISK) 24
8.3.47 Systemmessages an (S)ysop, (B)rett oder (V)erwerfen
8.3.48 Anwahlversuche Mailer / Filerequest 25
8.3.49 Gebührenpflichtiges System 25
8.3.50 Gebühr pro Minute 25
8.3.51 Freie Minuten 25
8.3.52 Externer Editor für User / Sysop 25
8.3.53 Gebührenanzeige beim Logoff 25
8.3.54 Protokoll für Mailer / Filerequest 25
8.3.55 String für Chat 25
8.3.56 Eigenes Land 25
8.4 Schalter 26
8.4.1 Konsole 26
8.4.2 Akustik 26
8.4.3 Drucker 26
8.5 Mailer Startzeiten 26
8.6 Bretter im Netz 27
8.7 Boxen im Netz 28
8.8 Bretter der Nodes 28
8.9 Externe Programme 28
8.10 Befehle der Befehlssteuerung editieren 29
8.11 Faxinstallation 30
8.12 Netztransfersperre 33
8.13 Systemtexte 34
8.14 Basisadressen / IRQs 34
9. Einstellungen-II 34
9.1 Protokolle 34
9.2 Onlinezeiten 35
9.3 Tagesratio 35
9.4 Bretter beim Server bestellen 35
9.5 Bretter beim Server abbestellen 36
9.6 Netzwerk-Zensur 36
9.7 Oberflächen 36
9.8 Betriebszeiten 36
10. Mailer starten 37
11. Filerequest 37
11.1 Files downloaden 37
11.2 Liste aktualisieren 37
12. Statistik/Listen 38
12.1 Statistik 38
12.1.1 Laufwerke 38
12.1.2 Protokoll anzeigen 39
12.1.3 Liste der Uploads 39
12.1.4 Liste der Downloads 39
12.1.5 Baudraten-Statistik 39
12.1.6 Monats-Statistik 39
12.1.7 Tagesfrequenz 39
12.1.8 Rechner-Statistik 39
12.1.9 Monatsprotokoll 39
12.2 Listendruck 39
12.3 Listendefinition 39
12.4 Statistikwerte 40
13. Bretter 41
------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis 4
13.1 Wie richte ich ein Brett ein ? 41
13.2 Gebührenpflichtige Bretter 42
13.3 Vorhandene Bretter editieren 42
13.4 Bretter löschen 43
13.5 Bretter einlenken 43
13.6 Benutzergruppen definieren 43
13.7 Inhalt bearbeiten 44
13.8 Brett bestücken 44
13.9 Nachricht umkopieren 44
13.10 Nachricht exportieren 44
13.11 Nachricht löschen 44
13.12 Nachrichten ins Netz leiten 45
13.13 Filesystem 45
13.14 Doppelte Nachrichten löschen 45
13.15 Neue Netzbretter bearbeiten 45
14. Benutzer 46
14.1 Benutzer eintragen / editieren 46
14.2 Betreiberpost 46
14.3 Automatik-Löschen 46
15. Pflege 47
15.1 Suchdateien aktualisieren/Komplette Reorganisation 47
15.2 System-Update 47
16. Drucker 48
16.1 Drucker auswählen 48
17. Module 48
17.1 Netpaket verteilen 48
17.2 Information 48
17.3 Eigene Programme 48
17.4 Log-Dateien 48
17.5 GS-Mailbox an ein bestehendes Netz anschließen 48
17.6 Wo liegen die Systemtexte 50
18. Die Scriptsprache 52
18.1 Variablen 52
18.2 Frei definierbare Variablen 53
18.3 Schleifen 56
18.4 IF / ELSE / ENDIF 57
18.5 Funktionen 57
18.6 Sprungmarken 59
18.7 Liste der Systemfunktionen 60
18.8 Weitere Anweisungen 60
18.9 Bestimmte Bretter anzeigen 62
19. Bedienung der Box als User 63
19.1 Antrag als neuer User 63
19.2 Nach dem Einloggen 64
19.3 Die Bedienung der verschiedenen Oberflächen 65
19.4 Die GEONET-Befehlsoberfläche 65
19.5 Einstellungen mit dem Befehl "SET" 66
19.6 Welche Befehle gibt es und wie erhalte ich dazu Hilfe 68
19.7 Wie geht es weiter? 68
19.8 Weitere Befehle die ein User nutzen kann 71
19.8.1 Adresse 71
19.8.2 Anruf 71
19.8.3 Arc 71
19.8.4 Brett 72
19.8.5 Brief 73
19.8.6 Copy 74
19.8.7 Delete 74
19.8.8 Demarkieren 74
19.8.9 Dos 75
19.8.10 Download 75
19.8.11 Editieren 76
19.8.12 Ende 77
19.8.13 Faxen 77
19.8.14 Fileliste 78
------------------------------------------ Inhaltsverzeichnis 5
19.8.15 Information 78
19.8.16 Kill 79
19.8.17 List 79
19.8.18 Logoff 79
19.8.19 Makro 80
19.8.20 Markieren 81
19.8.21 Mitteilung 82
19.8.22 Netzwerk 82
19.8.23 Neueinträge 82
19.8.24 Operator 83
19.8.25 Passwort 83
19.8.26 Protokoll 83
19.8.27 Relogin 84
19.8.28 Rückruf 84
19.8.29 Statistik 84
19.8.30 Status 85
19.8.31 Suchen 85
19.8.32 Teilnehmer 86
19.8.33 Tree 86
19.8.34 Upload 86
19.8.35 Version 87
19.9 Pulldownsteuerung 87
19.10 Die Eintastensteuerung 88
20. Anhang 89
20.1 Beispiele 89
20.2 Referenzliste Tastaturbelegung 89
20.3 Undokumentierte Tasten 93
21. Stichwortregister 94
------------------------------------- Zu dieser Dokumentation 6
2. Zu dieser Dokumentation
In dieser Dokumentation werden Tasten grundsätzlich zwischen
den Zeichen < und > angezeigt. Diese Zeichen dienen nur der
besseren Lesbarkeit und müssen nicht eingegeben werden.
Ferner werden Variablen und Befehle zwischen
Anführungszeichen ("") angezeigt. Die Anführungszeichen
dienen lediglich der Begrenzung und dürfen ebenfalls nicht
eingegeben werden.
-------------------------------- Shareware-Version GS-Mailbox 7
3. Shareware-Version GS-Mailbox
3.1 Was ist Shareware ?
GS-Mailbox wird als Shareware vertrieben. Was ist das
eigentlich - SHAREWARE? Der Begriff kommt, wie könnte es
anders sein, aus den USA und bedeutet sinngemäß
"Verteilsoftware". Dies heißt keinesfalls, daß
Shareware-Programme kostenlos sind. Es handelt sich nicht um
Public-Domain oder Freeware, sondern lediglich um einen
besonderen Vertriebsweg für "ganz normale" Software!
Zugrunde liegt dem ganzen das Prinzip "Fairneß gegen
Fairneß": Sie erhalten mit den Shareware-Versionen unserer
Programme voll funktionstüchtige Software, die Sie ausgiebig
testen können, ohne sie dazu kaufen zu müssen. Im Gegenzug
vertrauen wir darauf, daß Sie sich bei uns als Anwender
registrieren lassen, wenn Sie vorhaben, weiter mit dem
Programm zu arbeiten.
Die Shareware-Versionen (natürlich nicht die registrierten
Versionen) unserer Programme dürfen Sie beliebig kopieren und
weitergeben.
HINWEIS: Bei der Shareware-Version von GS-Mailbox erscheint
bei Programmstart und -ende sowie ab und zu innerhalb des
Programmes eine Aufforderung, die Vollversion zu kaufen.
Loggt sich ein User in das System ein, bekommt er die
Meldung, daß es sich um eine "Unregistrierte Version"
handelt. Ferner wird unter jede Nachricht der Satz
geschrieben: "Unregistrierte GS-Mailbox Version".
-------------------------------------------- Warenzeichen (R) 8
4. Warenzeichen (R)
MS-DOS ist ein eingetragenes Warenzeichen der MicroSoft GmbH.
NOVELL ist ein eingetragenes Warenzeichen der NOVELL GmbH.
PENTIUM ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corp.
--------------------------------------- Systemvoraussetzungen 9
5. Systemvoraussetzungen
Für den Betrieb von GS-Mailbox benötigen Sie folgende Hard-
bzw. Software:
PC-Kompatiblen 80386 DX, 80486 oder Pentium
Mindestens 4 MB RAM (frei)
MS-DOS ab Version 5.00
Modem
Optional:
CD-ROM
---------------------------------------- Start des Programmes 10
6. Wie rufe ich GS-Mailbox auf ?
Rufen Sie das Programm stets durch START auf. GS-Mail wird
bei jedem Logoff komplett aus dem Speicher entfernt, deshalb
ist es wichtig, daß es durch den Endlosbatch "START" ständig
neu aufgerufen wird.
Wenn Sie zum Aufruf nur "BOX" eingeben, wird eine der fol-
genden Aktionen durchgeführt und danach nicht wieder gestar-
tet. Sie können GS-Mail mit verschiedenen Parametern
aufrufen. Diese sind im einzelnen:
NOINIT GS-Mail startet direkt in den Sysopscreen
ohne das Modem zu initialisieren.
INSTALL GS-Mail wird gestartet und es erscheinen
automatisch die Einstellungsmenüs für
Modem und Allgemein. Dies ist z.B. dann
notwendig, wenn Sie den falschen Port
eingegeben haben, und GS-Mail denkt, daß
ein Carrier anliegt.
FILESYSTEM GS-Mail wird gestartet,und es wird sofort
ein Filesystem durchgeführt.
SW GS-Mail wird unabhängig von der Grafik-
karte im Schwarz-Weiß-Modus gestartet.
VERTEILER:<BOXNAME>
Mit diesem Parameter läßt sich ein Nachrichtenpaket, das im
Verzeichnis RECEIVE\ liegt, automatisch verteilen. "Boxname"
gibt den Namen des Nodes an, von dem man das Paket erhalten
hat.
PASSENT:<NODENAME>
Mit diesem Parameter bekommen Sie das Netz-Passwort eines
Nodes angezeigt, für den Sie als Server eingesetzt wurden.
LOGIN
Nach dem Start des Programmes wird automatisch in die Mailbox
eingeloggt. Besteht eine Verbindung, wird diese aufgenommen
und der User kann seine Date eingeben. Wenn Sie ein
automatisches Login mit Übergabe des Usernamens und des
Passwortes benötigen, können Sie vor dem Login eine Datei
"REMOTE.INF" anlegen und in die erste Zeile dieser Datei den
Namen des User sowie durch ein Komma getrennt das Passwort
angeben. In einem Netzwerk heißt diese Datei "REMOTE.xxx".
xxx steht hier für das dreistellige Kürzel das Sie in der
AUTOEXEC.BAT individuell für jeden Port eingeben müssen.
REORGKLEIN
Alle Indizes (*.NTX) aus dem GS-Box Verzeichnis werden
reorganisiert und gelöschte Datensätze aus den Datenbanken
entfernt. Dieser Parameter entspricht der Funktion
Pflege -> Suchdateien aktualisieren.
---------------------------------------- Start des Programmes 11
REORGGROSS
Alle Indizes (*.NTX) aus dem GS-Box Verzeichnis und die
Indizes der einzelnen Bretter werden reorganisiert und
gelöschte Datensätze aus den Datenbanken entfernt. Dieser
Parameter entspricht der Funktion Pflege -> Komplette
Reorganisation.
NETZUPDATE
Mit diesem Parameter wird die Nodeliste neu generiert.
BRETTUPDATE
Dieser Parameter erstellt die Netzbrettliste neu. Eine neue
Datei BLISTE.DBF muß sich dazu im RECEIVE Verzeichnis oder
bei der Netzwerkversion im Verzeichnis RECEIVE.XXX befinden.
XXX steht für das dreistellige Kürzel, das Sie in der
Umgebungsvariablen GSMAIL gesetzt haben.
Alle Parameter lassen sich sowohl von der Kommandozeile aus
eingeben als auch direkt in den Startbatch integrieren.
---------------------------------------------------- Hinweise 12
7. Hinweise
Dieses Mailboxsystem ist unterteilt in verschiedene Level.
Der "Level 8" ist ausschließlich für den CO-Sysop und der
"Level 9" für den Sysop bestimmt. Mit diesen beiden Leveln
stehen Ihnen Befehle zur Verfügung, die sonst kein anderer
User (es sei denn Sie setzen die Zugriffslevel für diese
Befehle herab) nutzen kann. Dies sind die Befehle: DOS, um
auf die DOS-Ebene zu gelangen, Rückruf, um sich vom
GS-Mailbox-System zurückrufen zu lassen, ED USER, ED BRETT
sowie ED GROUP, mit denen Sie verschiedene Wartungsarbeiten
durchführen können. Gandke & Schubert übernimmt keine Haftung
für Schäden, die an Ihrem System durch Dritte oder durch
Eigenverschulden entstehen.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 13
8. Einrichtung des Systems
8.1 Die netzwerkfähige Version
GS-Mailbox verwendet für alle seine netzwerkbezogenen
Operationen ausschließlich DOS-Aufrufe, das Programm läuft
also in allen Netzwerken, die gemäß dem DOS-Standard
entworfen sind. Wir empfehlen den Einsatz von Novell-Netware!
┌──────────────────────────────────┐
│ Umgebungsvariable GSMAIL / FILES │
└──────────────────────────────────┘
Um den jeweiligen Arbeitsplatz eindeutig identifizieren zu
können, fügen Sie in Ihre Datei AUTOEXEC.BAT folgendes ein:
...
SET GSMAIL=P:xxx
...
Dabei ist "xxx" eine beliebige Kombination aus maximal 3
Buchstaben oder Zahlen, die bei jedem Arbeitsplatz
unterschiedlich sein müssen, um die einwandfreie Funktion des
Programmes zu gewährleisten.
Außerdem gibt es noch weitere Optionen, die Sie in diese
Umgebungsvariable eintragen können.
U:NO
Weist GS-Mailbox an, auf diesem Port keine Nachrichten, die
in ein Mailboxnetz kopiert werden, zu packen.
M:NO
Dieser Port kann keinen Server anrufen.
F:NO
Weist GS-Mailbox an, auf diesem Port keine FAXE zu versenden.
Erhöhen Sie in der Datei CONFIG.SYS die Anzahl der Files auf
71:
...
FILES=71
...
Falls Sie den DOS-Befehl SHARE einsetzen müssen, sollten Sie
ihm etwas mehr Hauptspeicher gönnen, als die Standard-
einstellung vorsieht. Probieren Sie folgenden Aufruf:
SHARE /f:4096 /l:255 (4 KB Speicher, 255 Dateien)
Benutzen Sie Novell 3.11 / 3.12 / 4.0, müssen Sie in der Datei
NET.CFG oder SHELL.CFG die File Handles auf 150 erhöhen.
...
FILE HANDLES=150
....
------------------------------------- Einrichtung des Systems 14
Wenn Sie die Umgebungsvariable auf einem Rechner gesetzt oder
geändert haben, prüft GS-Mailbox ob die Arbeiststationsab-
hängigen Dateien wie z.B. PARAxxx.DBF bereits angelegt
wurden. Ist dies nicht der Fall, werden diese von GS-Mailbox
automatisch angelegt. Aus diesem Grund ist es notwendig, nach
dem Start einer neuen Arbeitsstation, die Grundeinstellung
entsprechend zu ändern. Dazu zählen die Modemeinstellungen
sowie die Allgemeinen Einstellungen. Sämtliche Texte der
Mailbox (z.B. LOGIN.ANS) sind ebenfalls auf jeder Station
unterschiedlich. GS-Mailbox legt beim Start einer neuen
Station die Verzeichnisse an und kopiert die Texte aus den
Standardverzeichnissen (TEXTE, MENUES etc.) in dieses neue
Verzeichnis.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 15
8.2 Die Modemeinstellungen
8.2.1 Grundsätzliches zu den Modemeinstellungen
Bei manchen Feldern innerhalb dieser Maske erscheint in der
unteren rechten Ecke "TAB". Drücken Sie bei diesen Feldern
z.B. "COM-Port" die Taste <TAB>, erscheint eine Auswahlliste
aus der Sie eine Option mit den Pfeiltasten und <Return>
übernehmen können. Sie erkennen diese Felder auch daran, daß
der Cursor nicht blinkt und Sie deshalb keine Eingaben machen
können.
8.2.2 COM Port (1-8)
Sie haben unter GS-Mailbox die Möglichkeit, eine serielle
Schnittstelle bis COM 8 anzusprechen. Interessant ist dies,
wenn Sie ein internes Modem verwenden, COM1 und COM2 aber
bereits vorhanden sind. Sie können das Modem dann auf z.B.
COM3 legen und in GS-Mailbox entsprechend einstellen. Was Sie
nicht machen sollten, ist auf COM1 die Maus und COM3 das
Modem (COM2 <-> COM4) da beide den gleichen IRQ-Wert
verwenden könnten.
8.2.3 Maximale Baudrate
Hier tragen Sie die maximale Baudrate ein, die Ihr Modem ver-
steht. Besitzen Sie ein Highspeed-Modem mit Datenkompression,
muß die Schnittstellengeschwindigkeit höher sein, als die Mo-
demgeschwindigkeit. Bei einem 2400 Bps MNP Modem tragen Sie
9600, bei einem 14400 Bps oder höher, tragen Sie 38400 Bps
ein. Haben Sie kein Highspeedmodem, sondern z.B. ein reines
300-2400 Bps Modem, tragen Sie 2400 Bps ein.
8.2.4 Datenbits, Parität, Stopbit
Der Standardwert ist 8N1. Sie sollten hier keinen anderen
Wert eintragen, da es sonst zu Komplikationen mit Anrufern
führen wird.
8.2.5 RTS/CTS Flußkontrolle
Wenn Sie, wie weiter oben beschrieben, ein Highspeed-Modem
einsetzen, müssen Sie diesen Schalter aktivieren. Da die
gesendeten Daten schneller zum Modem transportiert werden,
als übers Modem zur Gegenstelle, ist der Modempuffer
irgendwann gefüllt, und es können keine weiteren Daten vom
Programm entgegengenommen werden. Ist dies der Fall, teilt
das Modem dies dem Programm über die RTS/CTS Leitungen mit.
Aktivieren Sie diesen Schalter nicht, werden bei einem vollen
Puffer "wirre Zeichen" an die Gengenstelle gesendet, und es
kommt bei Programmübertragungen zu übermäßig vielen Fehlern.
Haben Sie hingegen kein Highspeedmodem, geben Sie hier bitte
"N" ein.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 16
8.2.6 DTE-Fixierung
Hier geben Sie ein "J" ein, wenn Sie ein Highspeed-Modem
verwenden. GS-Mailbox kommuniziert dann immer mit der
höchsten Baudrate. Verwenden Sie kein Highspeed-Modem,
müssen Sie "N" eintragen. GS-Mailbox paßt die
Geschwindigkeit dann der Verbindungsgeschwindigkeit an.
8.2.7 Initstring
Drücken Sie bei diesem Feld die Taste <TAB>, erscheint eine
Auswahlliste mit verschiedenen Modems. Finden Sie Ihr Modem
in dieser Liste, können Sie den Initstring des Modems durch
Drücken der Taste <RETURN> übernehmen. Sollte Ihr Modem nicht
aufgeführt sein, probieren Sie es einfach mit dem Modem
"Standard".
8.2.8 Reset-String
Bei Hayes-kompatiblen Modems ist der Befehl zum Zurücksetzen
des Modems "ATZ". Es gibt allerdings auch Modems, bei denen
man neben "ATZ" einen Parameter angibt, der ein bestimmtes
Setup aus dem Speicher als Standard-Einstellung lädt. Z.B.
"ATZ0"
8.2.9 Anwahlbefehl
Nehmen Sie mit GS-Mailbox an einem Netzwerk teil, oder lassen
Sie sich gelegentlich von GS-Mailbox zurückrufen, wird dieser
Befehl benötigt. Hayes-kompatible Modems verwenden zur Anwahl
den Befehl "ATDP" für Pulswahl oder "ATDT" für Tonwahl.
Setzen Sie GS-Mailbox an einer Nebenstelle ein, müssen Sie
hier zusätzlich den Parameter "X3" und ggf. eine Ziffer
eingeben, damit das Modemein Amt anfordert.
Beispiel: ATX3DP0
8.2.10 Auflegebefehl
Normlerweise ist dies +++~~~ATH. +++ Bedeutet, daß das Modem
trotz einer bestehenden Verbindung in den Kommandomodus
gesetzt wird, ~~~ heißt 3 Zehntelsekunden Pause, und ATH
trennt die Verbindung.
8.2.11 Besetztstring
Wenn Sie möchten daß die Leitung bei einem "Lokalen Login"
gesperrt ist, geben Sie hier den Hayes-Befehl ATH1 ein. Da
die Postbestimmungen in Deutschland das Sperren einer Leitung
nicht zulassen, kann es vorkommen, daß einige Modems diesen
Befehl nicht verstehen und demnach nicht auf "Besetzt"
schalten.
8.2.12 Antwortstring
Soll Ihr Modem nicht automatisch Abheben sondern
programmgesteuert, müssen Sie hier den String eingeben, der
Ihr Modem anweist, ein Trägersignal zu senden. Dies ist bei
Hayes der Befehl "ATA". Zusätzlich müssen Sie den Schalter
"Automatisch Abheben" auf "N" stellen.
8.2.13 Automatisch Abheben
Mit diesem Schalter teilen Sie GS-Mailbox mit, ob Ihr Modem
------------------------------------- Einrichtung des Systems 17
automatisch abhebt, oder ob Sie es unter Programmkontrolle
(ATA) abheben lassen. Wenn Ihr Modem automatisch abheben
soll, müssen Sie den Befehl "S0=1" in den Initstring
aufnehmen, ansonsten schreiben Sie in den Initstring "S0=0".
8.2.14 Ringindikator
Es ist möglich, einen ankommenden Ruf durch den String "RING"
zu prüfen. Sicherer ist allerdings die Methode, die "RI"
Leitung aus dem Modemstatusregister auszulesen. Der Vorteil
ist z.B. auch die geringere Erkennungszeit bei einem Anruf.
Stellen Sie diesen Schalter auf "J". Sollte es Probleme
geben, setzen Sie diesen Schalter zurück auf "N".
8.2.15 Fossil benutzen
Diese Option ist neu. Haben Sie einen Fossiltreiber
installiert, z.B. X00 oder BNU und diese Option mit "J"
bestätigt, greift GS-Mailbox über den Fossiltreiber auf die
serielle Schnittstelle.
8.3 Die Allgemeinen Einstellungen
8.3.1 Name Ihrer Mailbox
Hier geben Sie den Namen Ihrer Box ein. Dieser muß den
DOS-Konventionen entsprechen und darf deshalb keine
Sonderzeichen beinhalten und die Länge von 8 Zeichen nicht
überschreiten.
8.3.2 Name und Passwort des Sysops
Hier geben Sie den Namen (Vorname Nachname) und das Passwort
des Systembetreibers ein. Zu beachten ist dabei, daß der
Sysop zusätzlich in den Userstammdaten eingetragen werden muß
und zwar mit dem gleichen Namen und Passwort.
8.3.3 Name des Hauptservers
Nehmen Sie an einem Netzwerk teil, tragen Sie hier den Namen
der Box des Hauptservers ein.
8.3.4 Name Ihres Servers
Der Name der Box, bei der Sie Ihre Nachrichtenpakete
bekommen.
8.3.5 Ihre Vorwahl
Hier geben Sie bitte Ihre Vorwahl an, damit eventuelle
Maileraktivitäten innerhalb Ihres Stadtbereiches ohne die
Vorwahl der Gegenstelle durchgeführt werden.
8.3.6 Serienbriefe ab Level
Hier können Sie festlegen, ab welchem Userlevel Serienbriefe
an andere Teilnehmer geschrieben werden können. Denken Sie
bitte daran, daß jeder Brief für jeden Benutzer abgelegt
wird und dadurch Speicherplatz verloren geht!
8.3.7 Realnamenzwang
Viele Systeme und Netze verwenden heute ausschließlich
Realnamen. Trotzdem gibt es hin und wieder Mailboxen, die
------------------------------------- Einrichtung des Systems 18
"Pseudonyme" zulassen. Wenn Sie Ihr System mit Realnamen
d.h. Vor- und Zuname verwalten wollen, geben Sie bitte ein
"J" ein, ansonsten "N".
8.3.8 Uploadsperre
Bei Bestätigung dieses Schalters mit "J", können von Usern
upgeloadete Programme solange nicht downgeloadet werden, bis
Sie diese freigeschaltet haben. Dazu wechseln Sie in das
entsprechende Brett und geben den Befehl "Inhalt" (für neue
Nachrichten) oder "Inhalt *" für alle Nachrichten ein. Sie
werden dann bei jedem gesperrten Programm gefragt, ob Sie es
freigeben wollen. Geben Sie es nicht frei, wird das Programm
unweigerlich gelöscht.
8.3.9 Sysoplogin protokollieren
Bei jedem Logoff wird der Name des Benutzers, seine
Onlinezeit, geschriebene Texte u.s.w. protokolliert. Wenn Sie
als Betreiber nicht möchten, daß Ihre Lokalen Logins
protokolliert werden, können Sie dies mit diesem Schalter
abstellen. Geben Sie dazu "N" ein, andernfalls "J".
8.3.10 Ratiomultiplikator
Wird von einem User ein Programm in die Box geladen (Upload),
bekommt er die Größe des Programmes * Ratiomultiplikator auf
sein Ratio-Konto gutgeschrieben. Dieses Konto verringert sich
durch ein Download des Users.
8.3.11 Startratio für neue User
Die Anzahl Bytes die Sie hier eintragen, wird einem neuen
User nach seinem Userantrag auf das Ratio-Konto geschrieben.
8.3.12 Bildschirmschoner
Hier können Sie angeben, nach wieviel Sekunden der
Bildschirmschoner aktiviert werden soll. Geben Sie 0 ein,
wird er nicht aktiviert.
8.3.13 Tastaturtimeout in Sekunden
In diesem Feld tragen Sie ein, nach wieviel Sekunden ohne
Tastatureingabe die Mailbox eine Verbindung trennen soll.
8.3.14 Währungskürzel
An verschiedenen Stellen des Programmes werden Gebührenwerte
angezeigt. Damit im Ausland die landesspezifische Währung
angezeigt wird, gibt es dieses Feld. Tragen Sie in
Deutschland "DM" ein.
8.3.15 Uploadsperre bei wieviel MB
Dieser Schalter ist sehr wichtig, um Datenverluste bei
Uploads zu vermeiden. Er bezieht sich auf die mindestens
verfügbare Kapazität Ihrer Festplatte. Tragen Sie hier z.B. 1
(MB) ein, muß auf der Festplatte mindestens 1 Megabyte freier
Speicher zur Verfügung stehen, damit ein Programm in die Box
geladen werden kann.
8.3.16 Modem "besetzt" schalten
------------------------------------- Einrichtung des Systems 19
Wenn Sie in den Modemeinstellungen unter "Besetzt-String"
einen Befehl eingegeben haben, wird dieser, sofern Sie hier
ein "J" eintragen, bei verschiedenen Funktionen der Mailbox
an Ihr Modem gesendet. Z.B. beim Lokalen Login, Verteilen von
Netznachrichten u,s,w.
8.3.17 String für Sysopbreak
Befindet sich ein Benutzer in der Mailbox, den Sie aus der
Mailbox werfen möchten, drücken Sie die Taste <F8>. Der User
bekommt dann die Meldung die Sie hier eingeben.
8.3.18 String für Originzeile
Wenn Sie an einem Netzwerk teilnehmen und eine Nachricht an
andere Netzteilnehmer schreiben, wird diese Zeile an das Ende
der Nachricht gehangen. Dies kann z.B. ein kluger Spruch oder
einfach nur ein Verweis auf Ihre Mailbox sein.
8.3.19 1. und 2. Zeile für Reply
"Quoten" Sie Nachrichten anderer Benutzer d.h. die Ursprungs-
nachricht wird in den Editor geladen und Sie fügen quasi Kom-
mentare dazwischen, werden diese beiden Zeilen in den Kopf
des Textes aufgenommen. Sie können bei diesen beiden Zeilen 3
Variablen verwenden, die beim Schreiben der Nachricht ersetzt
werden.
Die Variablen lauten:
$autor der Autor der Ursprungsnachricht
$datum das Erstellungsdatum der Ursprungsnachricht
$betreff der Betreff der Ursprungsnachricht
------------------------------------- Einrichtung des Systems 20
8.3.20 Virenscanner
Innerhalb der Programmbretter gibt es einen Schalter
"Virenprüfung". Ist dieser Schalter aktiviert, ruft
GS-Mailbox nach einem erfolgreichem Upload den Virenscanner
auf, den Sie hier ein eingetragen haben und überprüft das
"upgeloadete" Programm auf Virenbefall.
8.3.21 Errorlevel bei Virus
Hier tragen Sie zusätzlich zum Namen des Virenscanners den
Errorlevel ein, den der Virenscanner liefert, wenn er ein
"virenverseuchtes" Programm entdeckt. Gibt der Virenscanner
den hier eingetragenen Errorlevel an GS-Mailbox zurück, wird
das Programm unweigerlich gelöscht.
8.3.22 Parameter für Scanner
Manche Virenscanner (z.B. SCAN.EXE von McAfee) überprüfen
neben den angegebenen Dateien zusätzlich den Speicher. Dies
kostet im Onlinebetrieb zuviel Zeit, deshalb können Sie hier
weitere Parameter angeben, die die Überprüfung des Speichers
abschalten. Bei SCAN.EXE ist dies der Parameter /NOMEM.
8.3.23 User nach wievielen Tagen löschen
Ruft ein Benutzer Ihr System an, wird das Anrufdatum in den
Userstammdaten gespeichert. Hier können Sie einen Wert
vorgeben, in welchen Abständen ein Anruf erfolgt sein muß,
damit dieser User nicht gelöscht wird. Beispiel: Sie tragen
den Wert 30 ein. Ein User ruft am 01.01.94 an. Am 02.02.94
rufen Sie den Menüpunkt "User -> Automatisch löschen" auf.
Jetzt wird dieser User zum Löschen markiert, da der letzte
Anruf vor mehr als 30 Tagen erfolgte.
8.3.24 Passwort ändern (Tage)
Viele Benutzer verwenden über einen längeren Zeitraum das
gleiche Passwort (manche sogar in anderen Systemen). Aus
diesem Grund können Sie das zwangsweise Ändern des Passworts
innerhalb eines bestimmten Zeitraumes aktivieren. Geben Sie
hier die Tage ein, nach denen ein User sein Passwort ändern
muß.
8.3.25 Minimale Baudrate
Stellen Sie hier die Baudrate ein, die das Modem der
Gegenstelle mindestens haben muß, um in Ihr System
"einzuloggen".
8.3.26 Gebühr pro Telefon-Einheit
Damit sich Programmupdates nicht nach dem Postminister
richten, können Sie hier den aktuellen Betrag pro Einheit
eintragen.
8.3.27 Zonen 0 - 2 / Tag und Nachttarif
In diesen Feldern tragen Sie die Sekunden pro Einheit ein
unter Berücksichtigung der verschiedenen Zonen, sowie Tages
und Nachtarif. Der Nachttarif schließt gleichzeitig Samstage
und Sonntage, nicht aber Feiertage, ein. Letzte werden von
GS-Mailbox noch nicht erkannt.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 21
8.3.28 Dialogport (J/N) / Dialogport Nr. (1-8)
Angenommen Sie haben 2 Computer und 2 Telefonleitungen,
können Sie GS-Mailbox auf beiden Rechnern installieren und
über ein Nullmodemkabel verbinden. Geben Sie dann auf beiden
Rechnern im Feld "Dialogport" ein "J" ein und im Feld
"Dialogport Nr." den ComPort, über den die beiden Rechner
verbunden wurden. Loggt sich jetzt jeweils ein User ein,
können beide in den direkten Dialog gehen.
Anmerkung:
----------
Der Dialogport dienst nur als "CHAT", er hat keine
Auswirkungen auf Daten, d.h. Sie installieren die Box zweimal
mit unterschiedlichen Beständen. Um mehrere Ports mit dem
gleichen Datenbestand zu betreibern, beötigen Sie ein lokales
Netzwerk und die netzwerkfähige Version von GS-Mailbox.
Die nötigen Leitungen für ein Nullmodemkabel:
RXD \ / TXD
\ /
/ \
TXD / \ RXD
GRD -------- GRD
Die Leitung DCD (Data Carrier Detect) wird beim Dialogport
nicht benötigt.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 22
8.3.29 Aktuelles Datum
Bei jedem Aufruf des Programmes wird das aktuelle Datum
gespeichert. Wird das Systemdatum aus irgendeinem Grund
zurückgestellt, bekommen Sie von GS-Mailbox eine Meldung. Um
das falsch eingestellte Datum wieder korrekt einzustellen,
starten Sie GS-Mailbox mit dem Parameter "INSTALL" und geben
nach dem Reorganisationslauf in diesem Feld das tatsächliche
Datum ein.
8.3.30 CD-ROM (J/N) / CD-ROM Laufwerke
Diese Einstellung hat eigentlich keine große Bedeutung mehr.
Wenn Sie hier ein oder mehrere CD-Laufwerke eintragen, werden
Programme, die Sie im "Bretteditor -> Inhalt bearbeiten" ein-
tragen, nicht in das entsprechende Brettverzeichnis kopiert,
sondern lediglich ein Pfadverweis notiert. Mittlerweile ver-
fügt GS-Mailbox allerdings über ein CD-ROM Menü, bei dem Sie
FILES.BBS kompatible CDs komplett einlesen können. Auf diese
Art enfällt mühselige Kopierarbeit einzelner Programme der
CD.
8.3.31 Eigene Programme 1 - 6
Programme die Sie hier eintragen, können Sie über den
Menüpunkt "Module -> Eigene Programme" aufrufen. Tragen Sie
ein Programm ein, haben Sie die Möglichkeit einen der
Buchstaben des Programmnamens als "Hotkey" zu definieren.
Nehmen wir als Beispiel den Befehl "DIR". Möchten Sie das "D"
als Hotkey aktivieren, schreiben Sie als Programmnamen
"#DIR". Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit ein
Parameterfenster zu öffnen. Dazu geben Sie hinter dem
Programmnamen ein "+" ein. Rufen Sie den Befehl über das Menü
auf, erscheint ein Fenster, in dem Sie einen Parameter
übergeben können. Bei unserem Beispiel "DIR", könnten Sie
z.B. "/P" als Parameter eingeben.
8.3.32 Großer Header
Befindet sich GS-Mailbox in einer Onlineverbindung, erscheint
in der unteren Zeile der Name des gerade aktiven Users, sein
Level, das noch verfügbare Downloadratio sowie die Restzeit
und die aktuelle Uhrzeit. Wenn Sie dieses Feld mit "J"
bestätigen, erscheint in der unteren Zeile stattdessen die
Belegung der F-Tasten und die Userdaten in ausführlicherer
Form (3 Zeilen) im oberen Bereich des Bildschirmes. Sie
können den "Großen Header" allerdings auch temporär
aktivieren. Dazu drücken Sie während einer bestehenden
Verbindung einfach die Taste <F10>. Möchten Sie ihn wieder
deaktivieren, drücken Sie die Taste <F9>.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 23
8.3.33 Standardtext und -betreff für neue User
Hier geben Sie den Pfad und Dateinamen einer beliebigen
"ASCII-Datei" an, die einem neuen User in sein Postfach
kopiert werden soll. Diese Datei (z.B. ein Begrüßungstext
oder die Benutzerregeln der Box) kann der User lesen.
Zusätzlich zum Dateinamen können Sie noch einen Betreff
eingeben, der dem User ebenfalls angezeigt wird.
8.3.34 Geburtstagsliste beim Login
In diesem Feld können Sie "J" oder "N" eingeben. Geben Sie
"J" ein, werden einem Anrufer beim "Login" alle Benutzer
gezeigt, die in den nächsten 7 Tagen Ihren Geburtstag feiern.
8.3.35 Prioritätsmenüs schützen
Auch hier können Sie entweder "J" oder "N" eingeben. Bei "J"
können Sie die wichtigsten Menüpunkte der Oberfläche nur dann
aufrufen, wenn Sie das Passwort des Betreibers eingeben.
8.3.36 Gebühr pro Netmail in DM
Wenn Sie möchten, daß "Private Nachrichten" übers Netzwerk
nur dann verschickt werden können, wenn der entsprechende
User ein Guthaben auf seinem Konto hat, geben Sie hier den
Betrag ein, der pro Nachricht erhoben werden soll.
8.3.37 Brett bei unzustellbarer Nachricht anlegen
Nehmen Sie an einem Netzwerk teil und bekommen Sie eine Nach-
richt, für die Sie kein Netzbrett angelegt haben, wird die
Nachricht verworfen. Geben Sie hier jedoch "J" ein, wird das
Brett automatisch angelegt und die Nachricht gespeichert.
8.3.38 Serienbriefe nach wieviel Tagen löschen
Hier können Sie angeben, nach wievielen Tagen Serienbriefe
automatisch entfernt werden sollen.
8.3.39 Kundennummer bei Benutzern verwenden
Sie können Ihren Usern auch Kundennummern vergeben und diese
dann über die Kundennummer erreichen. Dazu tragen Sie unter
diesem Feld ein "J" ein. Möchte der User sich ins System ein-
loggen, muß er statt seinem Namen die Kundennummer eingeben.
8.3.40 ISDN-Modem
Hier können Sie angeben, ob Ihr Rechner über ein ISDN-Modem
verfügt. Dieser ISDN-Anschluß wird zusätzlich zu einem ana-
logen Modem, das Sie als Standardmodem konfigurieren müssen,
unterstützt.
8.3.41 ISDN-Comport
Der serielle Port, an den Sie Ihr ISDN-Modem angeschlossen
haben.
8.3.42 ISDN-Baudrate
Die maximale Baudrate, die Ihr ISDN-Modem unterstützt (115200
bps)
------------------------------------- Einrichtung des Systems 24
8.3.43 ISDN-Initstring
Der Initstring für Ihr ISDN-Modem
8.3.44 System läuft Public oder Nonpublic
Wenn Sie diese Option mit "J" bestätigen, können sich User in
Ihr System einloggen und einen Userantrag stellen. Geben Sie
hier "N" ein, können lediglich eingetragene Benutzer Ihr
System betreten.
8.3.45 Crash-Mail ab Level
Mit dieser Option legen Sie fest, ab welchem Level User eine
sogenannte "Crashmail" versenden können. Eine Crashmail ist
eine persönliche Nachricht an einen User einer anderen Box,
die sofort nach dem Logoff an das System verschickt wird, in
der der Empfänger eingetragen ist, d.h. Ihre Mailbox ruft die
andere Maiulbox direkt an.
8.3.46 Temporäres Laufwerk (RAM-DISK)
Hier geben Sie ein Laufwerk an, auf das Dateien temporär aus-
gelagert werden können. Beachten Sie in diesem Zusammenhang
bitte, daß direkt ins Stammverzeichnis geschrieben wird.
8.3.47 Systemmessages an (S)ysop, (B)rett oder (V)erwerfen
Sie haben bei dieser Einstellung 3 Möglichkeiten:
(S)
Alle Systemnachrichten werden an den Sysop weitergeleitet.
Hat der Sysop einen Vertreter eingetragen, gehen die
Nachrichten an diesen. Vertreter können auch
Netzübergreifend eingegeben werden.
(B)
Alle Nachrichten werden in einem Brett SYSTEM abgelegt. Ist
das Brett nicht vorhanden, wird es angelegt.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 25
(V)
Alle Systemnachrichten werden generell gelöscht.
8.3.48 Anwahlversuche Mailer / Filerequest
Hier können Sie eingeben, wie oft eine Wahlwiederholung
durchgeführt werden soll, bis ein Abbruch erfolgt.
8.3.49 Gebührenpflichtiges System
Mit diesem Schalter können Sie Ihr System gebührenpflichtig
machen. Gebührenpflichtig heißt, es wird die Dauer berechnet,
die sich ein User im System befindet und die Kosten hierfür
von seinem Guthaben abgezogen.
8.3.50 Gebühr pro Minute
Hier geben Sie die Gebühr ein, die pro Minute erhoben werden
soll, wenn Ihr System gebührenpflichtig ist.
8.3.51 Freie Minuten
Geben Sie hier ein, wieviele Minuten ein User kostenlos in
der Mailbox verbringen darf.
8.3.52 Externer Editor für User / Sysop
Bei diesen beiden Feldern können Sie den Namen eines
"Externen Editors" eingeben. Beachten Sie bitte, daß der
Editor für User auf die Schnittstelle zugreifen muß.
8.3.53 Gebührenanzeige beim Logoff
Beim Logoff wird angezeigt, wieviele Gebühreneinheiten der
User verbraucht hat. Mit dieser Option können Sie die
Anzeige deaktivieren.
8.3.54 Protokoll für Mailer / Filerequest
Möchten Sie ein anderes Protokoll für den Mailer benutzen
als das interne "ZMODEM", geben Sie hier den Namen ein.
Hinweis: Der Name des Protokolls muß mit dem Namen, den Sie
unter Einstellungen II / Protokolle eingegeben haben,
übereinstimmen.
8.3.55 String für Chat
Hier können Sie eingeben, was dem User angezeigt wird, sobald
Sie ihn mit der Taste <F1> in den Fullscreenchat rufen. Sie
können selbstverständlich auch Variablen einbinden. Die
Variablen lauten:
$vorname
$nachname
Ein Standardstring wäre z.B. "Hallo $vorname!"
8.3.56 Eigenes Land
Hier geben Sie Ihr eigenes Landeskürzel z.B. D für
Deutschland ein.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 26
8.4 Schalter
8.4.1 Konsole
Mit "J" oder "N" können Sie hier einstellen, ob Sie
sich am Rechner oder in der Nähe befinden. Ruft ein User den
Sysop (OPERATOR) hören Sie bei eingeschalteter Akustik einen
Ton, der signalisiert, daß man Sie zum Dialog anfordert.
8.4.2 Akustik
Hier können Sie einstellen ob die Mailbox akustische Signale
ausgeben soll. Dies passiert z.B. dann, wenn sich ein User
einloggt, wenn ein User etwas (erfolgreich) downgeloadet hat
oder wenn ein User Sie bei eingeschalteter Konsole zum Dialog
ruft.
8.4.3 Drucker
Ist dieser Schalter aktiviert, wird bei jedem "Logoff" der
Protokolleintrag zusätzlich auf den Drucker geleitet.
8.5 Mailer Startzeiten
Sollten Sie an einem Netzwerk teilnehmen, müssen Sie hier
Ihren Server und die Startzeit eintragen zu der Ihr System
automatisch die Nachrichten abholen soll. Folgende Werte
müssen Sie eingeben:
Nodename
Ihr Nodename, den Sie auch unter den "Allgemeinen
Einstellungen" eingegeben haben. Dieser muß den
DOS-Konventionen entsprechen und darf deshalb keine
Sonderzeichen enthalten und die Länge von 8 Zeichen nicht
überschreiten.
Startzeit
Die Uhrzeit, zu der Ihr System automatisch den Server anwählt
und die Netzdaten abholt.
Nummer
Die Telefonnummer Ihres Servers.
Passwort
Hier geben Sie ein frei wählbares Passwort ein, damit kein
anderes System unter Ihrem Namen Daten bei Ihrem Server
abholen kann. WICHTIG: wenn Sie das Passwort eingeben und es
dem Server übertragen wurde, ist eine Änderung nur dann
möglich, wenn der Server die Datei (NODENAME.PAS Nodename ist
Ihr Nodname) im Verzeichnis NET entfernt. Danach können Sie
ein neues Passwort eintragen.
Eine bestehende Startzeit können Sie mit <Entf> löschen und
eine neue mit <Einfg> anlegen. Selbstverständlich können Sie
auch mehrere Startzeiten eingeben.
Wichtig ist, daß Sie nach Veränderung der Einstellungen die
Box herunterfahren und neu starten, da sonst kein Netcall
erfolgt.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 27
ISDN benutzen
Hier können Sie einstellen, ob bei diesem Node statt des
analogen ein ISDN-Modem benutzt werden soll.
Brettupdate / Nodeupdate
Bei beiden Menüpunkten können Sie einstellen, ob die
Node- oder Brettliste "U"ebernommen, "I"gnoriert oder
"V"erschmolzen werden soll.
8.6 Bretter im Netz
Diese Funktion ist nur für den Hauptserver des Netzes
gedacht. Dieser trägt hier sämtliche Bretter ein, die im Netz
verfügbar sind.
Wenn Sie lokale Bretter aus Ihrer Box ins Netz schicken
wollen, müssen Sie bei "Lokales Netzbrett" ein "J" eintragen.
Dieses Brett erscheint dann in der Netzbrettliste und wird
von der Liste Ihres Servers nicht überschrieben. Sie sollten
diese Funktion in Maßen nutzen, da andere Systeme von der
Vielzahl der nicht offiziell zu bestellenden Bretter verwirrt
würden.
Eine Beschreibung, wie man ein Netzwerk einrichtet, finden
Sie in der Datei NETWORK.TXT.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 28
8.7 Boxen im Netz
Wie "Bretter im Netz" ist auch diese Funktion für den
Hauptserver gedacht. Dieser muß hier sämtliche Boxen
eintragen, die sich an das Netzwerk angeschlossen haben.
8.8 Bretter der Nodes
Wenn Sie an einem Netzverbund teilnehmen und gleichzeitig die
Funktion eines Servers übernommen haben, können Sie hier die
Bretter eintragen, die ein Node bekommen soll. Dazu geben Sie
auf die Frage "Nodename" den Namen der Box ein, die bei Ihnen
"pollt". Sie sehen jetzt eine Liste der Bretter, die im Netz
verfügbar sind und können mit der Taste <SPACE> die
entsprechenden Bretter markieren und mit <Return> dem Node
zuordnen. Mit der Taste <ALT-A> können Sie alle Bretter
markieren bzw. mit <ALT-B> demarkieren.
8.9 Externe Programme
Man muß an diesem Punkt zwischen Programmen unterscheiden,
die zum einem dem User zur Verfügung stehen, zum anderen
sind es Befehle, die zu einer bestimmten Zeit von der Box
aufgerufen werden. Sie könnten also z.B. zu einer
bestimmten Zeit Ihre Festplatte reorganisieren lassen. Ob es
ein Befehl für User oder ein Automatik-Befehl ist, hängt
davon ab, ob Sie eine Startzeit eingeben. Bleibt dieses Feld
leer, kann der User dieses Programm über den Befehl "EXTERN"
aufrufen, sofern er den entsprechenden Level hat. Diesen
können Sie auch an dieser Stelle definieren. Unter "Befehl"
geben Sie den Namen des Programmes (EXE, COM oder BAT) ein.
Dieser Befehl wird so aufgerufen, wie Sie ihn eingeben. Wenn
Sie einem User einen Befehl zur Verfügung stellen (z.B. ein
Onlinegame), können Sie dazu noch eine kleine Information
schreiben. Ferner erwartet dieses Programm vermutlich eine
Datei, z.B. DORINFO1.DEF bei vielen amerikanischen
Onlinegames. Sie können hier den Namen dieser Datei eingeben
und können unter den Feldern Zeile1 - Zeile15 den Inhalt
dieser Datei definieren. Folgende Variablen können Sie
verwenden:
mnodename Name der Box
musername Vorname und Nachname des Benutzers
manrede Anrede des Users
str(mansi, 1, 0) 0 = TTY
1 = ANSI
2 = AVATAR
if(mfarbe, "FARBE", "MONO")
gibt FARBE bzw. MONO bei
ausgeschalteter Farbe zurück.
Auch hier können Sie wie bei
ANSI, den entsprechenden
Rückgabewert ändern.
str(mlevel) Level des Users
baud Gesamter Connect-String,
z.B. 2400/NONE
------------------------------------- Einrichtung des Systems 29
str(modembaud) nur die aktuelle Baudrate,
z.B. 1200
Ab Version 1.80 können Sie auch Programme eintragen, bei
denen GS-Mailbox komplett aus dem Speicher entfernt wird.
Geben Sie dazu im Feld "Box beenden" "J" und im Feld
"Errorlevel" eine beliebige Zahl zwischen 1 und 255 ein.
Tragen Sie in der START.BAT beim Aufruf der Box folgendes
ein:
IF ERRORLEVEL xxx MeinProgramm
xxx ersetzen Sie durch den Errorlevel, den Sie eingetragen
haben, MeinProgramm durch den Namen des Programmes das
gestartet werden soll. Starten Sie eine Batchdatei, müssen
Sie "CALL MeineBatchdatei" eingeben.
Außerdem können Sie im Feld Port das dreistellige Kürzel
eingeben, das Sie als Umgebungsvariable bei der
Netzwerkversion von GS-Mailbox gesetzt haben. So wird dieses
Programm nur auf dem Port gestartet, bei dem dieses Kürzel im
"Environment" gespeichert ist.
Autostart:
Drücken Sie in diesem Feld die Taste <TAB>, erscheint ein
Auswahlfenster mit 4 Einträgen, die bestimmen, bei welchem
Punkt der Mailbox das Programm gestartet werden soll. Der
Eintrag Startzeit und Port hat auf diese Funktion keinen
Einfluß.
8.10 Befehle der Befehlssteuerung editieren
Hinter diesem Menüpunkt verbergen sich sämtliche Befehle der
befehlsgesteuerten Oberfläche. Sie können hier die Namen der
Befehle oder den Zugriffslevel ändern. Außerdem können Sie
die Liste der Befehle erweitern. Wenn Sie einen weiteren
Befehl definieren, wird dieser beim Aufruf mit seinem Namen
an das Betriebssystem übergeben. So würde die Definition des
Befehles DIR das Verzeichnis auflisten. Im letzten Feld
dieser Maske können Sie einen Parameterstring hinterlegen.
Damit der Befehl "DIR" nicht seitenweise an Ihnen
"vorbeirauscht", können Sie als Parameter z.B. "/P" eingeben.
Parameter müssen grundsätzlich in Anführungszeichen
eingegeben werden.
Weiterhin können Sie Befehle mit max. 5 internen Befehlen
belegen. Sie können sich z.B. einen Befehl "BinärBretter"
anlegen und schreiben im Befehlseditor unter "Interner Befehl
1" einfach B * /BIN. Ruft der User diesen Befehl auf, wird B
* /BIN ausgeführt. Diese Befehle schalten den Aufruf eines
DOS-Programmes ab.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 30
8.11 Faxinstallation
Um mit GS-Mailbox Faxe sowohl empfangen als auch senden zu
können, benötigen Sie neben einem FAX CLASS1 oder CLASS2
Modem, die Software "BGFAX". Sie können die Shareware-Version
dieses Programmes in unserer Mailbox "SHARE" (02166-948050)
downloaden. Sollten Sie "BGFAX" einsetzen wollen, lassen Sie
sich bitte bei dem Autor registrieren. Informationen wie Sie
"BGFAX" bestellen können, finden Sie in der Datei
"REGISTER.FRM", die sich im Lieferumfang der
Shareware-Version befindet.
Die Beschreibung der Faxinstallation bezieht sich lediglich
auf das Faxprogramm "BGFAX". Wählen Sie zunächst den
Menüpunkt "Hauptmenü -> Einstellungen -> Fax-Installation".
Es öffnet sich ein Fenster, indem Sie verschiedene Angaben
zur verwendeten Faxsoftware eingeben müssen. Diese Felder
haben folgende Bedeutung:
FAX-Senden:
In diesem Feld geben Sie den Aufruf des Fax-Sendeprogrammes
ein. Sie haben hier die Möglichkeit 2 Variablen einzufügen.
Diese lauten: FAXTEXT und FAXNUMMER und werden von GS-Mailbox
mit dem Namen der FAX-Text-Datei und der Nummer der
Gegenstelle belegt. Da es sich bei diesem Feld um ein Makro
handelt, müssen Eingaben zwischen den Zeichen "" stehen. Dies
gilt jedoch nicht für die Variablen. Der Aufruf eines
externen Faxprogrammes könnte z.B. so aussehen:
"SENDFAX "+FAXTEXT+" "+FAXNUMMER
Übersetzt würde dann folgender String ans Betriebssystem
übergeben:
SENDFAX C:\GSBOX\FAX.TXT 0166612037
Voreinstellung: "FAXSEND "+FAXTEXT+" "+FAXNUMMER
* FAX-Empfangen:
Hier geben Sie das Empfangsprogramm ein. Genau wie beim
Sende-Aufruf, handelt es sich hier um ein Makro.
Voreinstellung: "FAXRECV 1" (1 = COM1, 2 = COM2 ...)
* FAX-String:
Normalerweise geben Sie hier +FCON ein. Dieses Feld gibt an,
welchen String das Modem sendet, wenn ein FAX-Anruf erfolgt.
Voreinstellung +FCON
* FAX-Gebühren:
Die FAX-Gebühren werden berechnet, wenn ein User bei
freigeschaltetem FAX-Befehl ein FAX verschickt. Dabei wird
der hier eingegebene Wert pro Seite berücksichtigt, als
minimum werden jedoch 0.23 Pfennig berechnet. Sendet der User
demnach nur eine Zeile, werden zumindest die Telefongebühren
berechnet. GS-Mailbox geht bei einer Seite von 65 Zeilen aus.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 31
Voreinstellung: 2.00
* FAX-Viewer:
Tragen Sie hier den Namen des Programmes ein, mit dem Sie
sich eingegangene Faxe ansehen möchten.
Voreinstellung: FAXVIEW
* FAX-Druckprogramm:
Tragen Sie hier den Namen des Programmes ein, mit dem Sie
eingegangene Faxe drucken möchten.
Voreinstellung: FAXDRUCK
* FAX-Errorlevel:
Nach dem Faxen sollte das FAX-Programm einen "Errorlevel" an
GS-Mailbox zurückliefern. Geben Sie hier den "Errorlevel" für
eine erfolgreiche Übertragung ein.
Voreinstellung: 5
* FAX-Extension:
Damit GS-Mailbox empfangene Faxe finden kann, müssen Sie hier
die Endung der FAX-Dateinamen eingeben.
Voreinstellung: QFX
* FAX-Pfad
Ebenfalls wichtig für das Auffinden der Faxe ist der Pfad.
Geben Sie den entsprechenden Suchpfad hier ein.
Voreinstellung: C:\GSBOX\BGFAX\
Installation des Programmes "BGFAX" für GS-Mailbox:
Legen Sie sich im Verzeichnis "GSBOX" ein Verzeichnis "BGFAX"
an. Kopieren Sie von der BGFAX-Diskette folgende Dateien in
dieses Verzeichnis:
BGFAX.EXE // Das eigentliche Programm
BGFAX.CNF // Konfigurationsdatei für BGFAX
MAKEFAX.EXE // ASCII -> FAX Konverter
VIEW.EXE // Druck- und Anzeigeprogramm für BGFAX
BGFAX.FNT // Zeichensatz für BGFAX
FAX.HH$ // Overlaydatei
Tragen Sie in der Datei "C:\AUTOEXEC.BAT" folgendes ein:
SET BGFAX=C:\GSBOX\BGFAX
Booten Sie jetzt Ihren Rechner und wechseln Sie in das
Verzeichnis "C:\GSBOX\BGFAX".
Laden Sie die Datei BGFAX.CNF in einen beliebigen Texteditor
und konfigurieren Sie "BGFAX". Unsere Konfigurationsdatei
sieht wie folgt aus:
------------------------------------- Einrichtung des Systems 32
-------------------------------------------------------------
po=1
ft=z
sp=38400
rp=C:\GSBOX\BGFAX
id=+49 2166 612037
ds=ATDP
dt=60
mb=3
sw=10
fh=An: %to21% Von: %fr42% %mo2%/%dy2%/%yr2% %hr2%:%mi2% ->
<-Seiten: %pg2%/%mp2%
fr=Thomas Schuldt (+49-211-764867)
in=ATX3+FCLASS=2
tc=ATHM
bu=ATH1
ri=2
-------------------------------------------------------------
Für den Faxbetrieb mit BGFAX liefern wir 4 Stapeldateien, die
Sie ggf. anpassen müssen. Der Aufbau der Stapeldateien sowie
deren Funktionen gestalten sich wie folgt:
* FAXSEND.BAT *
@ECHO OFF
CLS
CD BGFAX
MAKEFAX %1 OUTPUT.FAX
REM %1 = Name der Asciidatei ...
REM Makefax konvertiert diese nach OUTPUT.FAX ins Verzeichnis
REM BGFAX
BGFAX /SEND OUTPUT.FAX %2 $BGFAX.CNF
REM BGFAX wird im Sendemodus aufgerufen.
REM %2 ist die Nummer der Gegenstelle (wird von der Mailbox
REM übergeben)
DEL OUTPUT.FAX
REM Gesendetes Fax löschen ...
CD..
* FAXRECV.BAT *
@ECHO OFF
CD BGFAX
REM Ins BGFAX-Verzeichnis wechseln
BGFAX /FAST C:\GSBOX\BGFAX %1 Q
REM BGFAX im Empfangsmodus aufrufen (/FAST=Class 2)
REM %1 = COM-Port
------------------------------------- Einrichtung des Systems 33
CD..
REM Zurück ins Mailboxverzeichnis
* FAXVIEW.BAT *
@ECHO OFF
CD BGFAX
REM Ins BGFAX-Verzeichnis wechseln
VIEW %1
REM BGFAX-Anzeigeprogramm aufrufen
REM %1 = Name der Fax-Datei
CD..
REM Zurück ins Mailboxverzeichnis
* FAXDRUCK.BAT *
@ECHO OFF
CD BGFAX
REM Ins BGFAx-Verzeichnis wechseln
VIEW %1 /P40
REM BGFAX-Druckprogramm aufrufen
REM %1 = Name der Fax-Datei /P40 = Druckertreiber: HP
CD..
REM Zurück ins Mailboxverzeichnis
8.12 Netztransfersperre
Unter diesem Menüpunkt können Sie einstellen, zu welchen
Zeiten Ihr System von Usern nicht betreten werden kann. Dies
ist sinnvoll, wenn Sie als Server eingesetzt wurden, damit
die anrufenden Nodes einwandfrei Ihr System betreten können.
Dafür steht Ihnen für jeden Wochentag ein Feld mit 48 Zeichen
zur Verfügung. Die 48 Zeichen stehen jeweils für eine halbe
Stunde. Geben Sie bei einer bestimmten Uhrzeit das Zeichen
"*" ein, ist die Mailbox gesperrt, und niemand außer einem
Mailer kann sich einloggen. Wollen Sie die Box hingegen
freischalten, geben Sie ein Leerzeichen ein.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 34
8.13 Systemtexte
Hier können Sie die Texte verändern, die von der Mailbox
ausgegeben werden. Darunter fallen z.B. auch Menüpunkte.
8.14 Basisadressen / IRQs
Wenn Sie eine serielle Schnittstelle verwenden, bei der die
Basisadresse oder der IRQ nicht dem Standard entsprechen,
können Sie hier die entsprechenden Werte einstellen. Die
Schnittstellen COM1 - COM4 sind bereits mit den
Standardwerten belegt, COM5 - COM8 müssen, wenn Sie einen
dieser erweiterten "Ports" nutzen wollen, von Ihnen
eingestellt werden.
9. Einstellungen-II
9.1 Protokolle
Damit Benutzer Programmdaten fehlerfrei übertragen können,
verwendet man spezielle Übertragungsprotokolle. GS-Mailbox
besitzt bereits vier "Interne Protokolle" nämlich X-Modem,
Y-Modem, das am meisten verbwendete Z-Modem sowie Kermit.
Diese internen Protokolle sollten Sie nicht verändern.
Löschen können Sie sie ebenfalls nicht. Wollen Sie eigene
Protokolle eingeben, gehen Sie wie folgt vor:
(Als Beispiel binden wir das bekannte Protokoll GSZ von Omen
Technology ein)
Protokoll-Name
Hier geben Sie den Namen des neuen Protokolles ein. Der Name
muß sich von den anderen eingetragenen Protokollen
unterscheiden und steht unter dieser Bezeichnung dem User zur
Verfügung. In den "Allgemeinen Einstellungen" gibt es ein
Feld "Mailerprotokoll", dort können Sie den Namen eines
internen Protokolles eingeben oder den Namen eines
selbstdefinierten.
Errorlevel
Geben Sie hier den Errorlevel ein, den das Protokoll
zurückgibt, wenn die Übertragung erfolgreich war. Welcher
dies im einzelnen ist, entnehmen Sie bitte der Dokumentation
des Protokolles. Bei GSZ ist es 0.
Sendeaufruf und Empfangsaufruf
Hier geben Sie den eigentlichen Aufruf des Protokolles ein.
Es handelt sich bei diesem Feld um ein sogenanntes Makro,
d.h. die Eingabe von Text muß in Anführungszeichen erfolgen.
Variablen werden ohne Anführungszeichen eingegeben. Verbinden
können Sie Variablen und Text mit einem + (Plus-Zeichen) z.B.
"GSZ "+variable. Es gibt zur Zeit 3 Variablen mit folgender
Bedeutung:
------------------------------------- Einrichtung des Systems 35
str(port) Bezeichnet den COM-Port der von der
Mailbox benutzt wird.
abaud Ist ein Zeichenfeld und beinhaltet die
aktuelle Baudrate während der User sich
in der Mailbox befindet.
dateiname Übergibt dem Protokoll den zu sendenden
Dateinamen. Bei manchen Protokollen wird
dieser auch zum Empfang benötigt.
Der Aufruf von GSZ müsste demnach wie folgt aussehen:
"GSZ ha on port "+str(port)+" speed "+abaud+" sz "+dateiname
sz bedeutet "Senden mit ZModem"
Batch-Senden
Protokolle, wie z.B. ZModem, verstehen den Batchversand, d.h.
Sie übergeben eine Kette von Programmen, die dann
hintereinander gesendet werden. Geben Sie bei Verwendung
eines solchen Protokolles "J" ein.
Dateiname
Bei ZModem Protokollen (oder ähnlichen) sollten Sie hier "N"
eintragen. Dem Protokoll werden die Dateinamen, die empfangen
werden, dann nicht mehr vorgegeben, sondern die Mailbox
empfängt die Dateien und fragt den Uploader erst nach der
Übertragung nach den Beschreibungen.
9.2 Onlinezeiten
Hier können Sie für jeden Benutzerlevel eine Tagesonlinezeit
festlegen. Unabhängig davon, was im Userstamm festgelegt
wurde, wird dem User auf jeden Fall die für seinen Level
eingegebene Zeit (in Sekunden) zugewiesen. Aktivieren Sie
diese Einstellung, indem Sie im Feld "Aktivieren" ein "J"
eingeben.
9.3 Tagesratio
Genauso wie die Tagesonlinezeit, können Sie auch das
Downloadratio verwalten. Selektiv für jeden Level geben Sie
einen Wert in Bytes ein, der dem User pro Tag zugewiesen
wird. Braucht er mehr Ratio, muß er etwas uploaden und
erhält dann den von Ihnen eingestellten Multiplikator *
Upgeloadete Bytes.
9.4 Bretter beim Server bestellen
Sollten Sie an einem Netzverbund teilnehmen, ist es natürlich
notwendig, Bretter beim Server zu bestellen. Damit dies
möglichst komfortabel geht, können Sie unter diesem Punkt
Bretter aus der im Netz verfügbaren Liste markieren und
bestellen. Beim nächsten Poll werden diese dann beim Server
für Sie bereitgestellt. Natürlich erhalten Sie erst beim
übernächsten Poll Nachrichten für diese Bretter. WICHTIG: Es
wird ein Vergleich der eingerichteten Bretter mit den in der
Netzbrettliste verfügbaren Bretter durchgeführt. Die Bretter,
die noch nicht eingerichtet sind, erscheinen in dieser Liste.
Also müssen Sie auf jeden Fall erst beim Server bestellen und
danach die Bretter einrichten.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 36
9.5 Bretter beim Server abbestellen
Die umgekehrte Verfahrensweise von Punkt 7.4 (Bretter, die
bereits eingerichtet sind, und die Sie nicht weiter beziehen
möchten). Markieren Sie die entsprechenden Bretter, und
senden Sie die Abbestell-Nachricht ab. Erst jetzt können Sie
die Bretter löschen.
9.6 Netzwerk-Zensur
Wenn Sie an einem Netzverbund teilnehmen, können Sie einzelne
User oder ein komplettes System zensieren. Sämtliche
Nachrichten von diesem User oder Node werden nach einem
Pollvorgang verworfen und nicht in die entsprechenden Bretter
oder das persönliche Postfach kopiert. Wollen Sie
beispielsweise den Benutzer KARL MUSTERMANN aus der MUSTERBOX
zensieren, wählen Sie als "Zensur-Typ" "Username", und geben
Sie danach KARL MUSTERMANN ein. Wollen Sie die komplette
MUSTERBOX zensieren, wählen Sie als "Zensur-Typ" "Nodename"
und geben Sie anschließend MUSTER ein.
9.7 Oberflächen
In diesem Menü können Sie einstellen, welche Oberfläche(n)
von Benutzern (in Abhängigkeit des Userlevels) gewählt werden
dürfen. Sie können pro Level entscheiden, ob ein Benutzer
eine bestimmte Oberfläche benutzen muß, oder ob er zwischen 2
bzw 3 Oberflächen wählen darf. Die Auswahl steht einem User
beim Userantrag (Level 1) oder mit dem Befehl "SET" zur
Verfügung.
9.8 Betriebszeiten
In dieser Eingabemaske können Sie einstellen, zu welchen
Zeiten und an welchen Tagen Ihr System aktiv ist. So können
Sie z.B. auch mit nur einer Telefonleitung eine Mailbox
betreiben, da Sie Ihren Anschluß zu später Stunde sicher
nicht benötigen.
Für jeden Wochentag steht Ihnen ein Feld mit 48 Zeichen zur
Verfügung. Jedes der 48 Zeichen steht für eine halbe Stunde.
Wollen Sie die Mailbox freischalten, geben Sie zu der
Uhrzeit, zu der die Mailbox online sein soll, das Zeichen "*"
ein. Wollen Sie die Mailbox nicht online schalten, geben Sie
ein Leerzeichen ein.
Ist die Mailbox nicht aktiv, bleibt sie zwar im Speicher und
kann von der Konsole, also von Ihnen als Betreiber bedient
werden, ankommende Anrufe werden jedoch abgelehnt.
Anmerkung:
----------
Sollte Ihr Modem im Autoanswerbetrieb sein, geht das Modem
zwar an die Leitung, die Mailbox wird allerdings nicht
gestartet.
------------------------------------- Einrichtung des Systems 37
10. Mailer starten
Unter diesem Menüpunkt finden Sie eine Liste der Nodes die
Sie unter "Mailer-Startzeiten" eingerichtet haben. Wählen
Sie die Box aus, die Sie anrufen möchten. GS-Mailbox wählt
dann den Node an und tauscht die neuen Nachrichten aus. Bei
diesem Vorgang wird ein Protokoll (MAILER.DAT) geschrieben.
Dieses können Sie sich unter dem Menüpunkt "Module ->
Logdateien -> Mailerprotokoll" ansehen. Diese manuelle
Anwahl erfolgt unabhängig von der bereits von Ihnen
eingestellten Startzeit für den automatischen Poll!
11. Filerequest
11.1 Files downloaden
Wählen Sie diesen Punkt aus, erscheint eine Liste der Boxen
die an Ihrem Netzverbund teilnehmen. Wählen Sie die Box aus,
die Sie anwählen möchten. Geben Sie einen Buchstaben ein,
positioniert GS-Mailbox auf den ersten Node mit diesem
Buchstaben, was die Suche erleichtert. Nachdem Sie die Box
ausgewählt haben, erscheint ein Fenster,in dem Sie den
Programmnamen eingeben können, den Sie aus dieser Box
downloaden wollen. Kennen Sie den genauen Namen nicht, können
Sie hier auch <Return> drücken. Jetzt erscheint eine Liste
der Programme dieser Box. Allerdings nur, wenn Sie vorher den
Menüpunkt "Liste aktualisieren" erfolgreich ausgeführt haben.
Mehr dazu später. Mit der Taste <SPACE> können Sie die
Programme markieren die Sie downloaden wollen, jedoch maximal
20. Starten Sie jetzt den Request, wird die Box angewählt und
die Programme angefordert. Jedes Programm wird dabei einzeln
übertragen. Ist die Übertragung abgeschlossen, werden Sie in
Ihrem Postfach (BRIEFE) eine Liste der Programme finden die
downgeloadet werden konnten. Die Programme selbst, finden Sie
im Verzeichnis "\GSBOX\RECEIVE" .ue2 Liste aktualisieren
11.2 Liste aktualisieren
Auch bei diesem Punkt erscheint die Liste der Boxen Ihres
Netzverbundes. Wählen Sie eine Box aus, wählt GS-Mailbox
dieses System an und fordert die aktuelle File-Liste an.
Diese wird dann in Ihr System kopiert, und daraus können Sie
dann Files wählen. Siehe dazu den letzten Punkt, Files
downloaden.
--------------------------------------------------- Statistik 38
12. Statistik/Listen
Hier können Sie sich verschiedenen Statistiken ansehen.
Einige dieser Statistiken werden nur im Text-Modus angezeigt,
andere im Grafik-Modus. Unterstützt werden alle Grafikmodi
außer CGA und HERCULES.
12.1 Statistik
12.1.1 Laufwerke
Hier können Sie sich die aktuelle Laufwerksstatistik anzeigen
lassen. Es werden nur Festplatten bzw. deren Partitionen in
dieser Statistik berücksichtigt. Der Aufbau der Anzeige ist
von links nach rechts folgendermaßen:
Laufwerkskennung (Buchstabe)
Gesamter Festplattenspeicher in Megabyte
Freier estplattenspeicher in Megabyte
Beispiel : C: 262.90 125.53
Auf Laufwerk "C:" welches insgesamt 262.90 Megabyte groß ist,
stehen zur Zeit noch 125.53 Megabyte zur Vyerfügung.
--------------------------------------------------- Statistik 39
12.1.2 Protokoll anzeigen
Dieser Menupunkt zeigt Ihnen das Protokoll der letzten
eingehenden Anrufe an. Das Protokoll wird automatisch um
00:00:00 gelöscht. Dabei wird die Mailbox kurz beendet.
12.1.3 Liste der Uploads
Hier erhalten Sie einen genauen Überblick welcher User Ihnen
an welchem Tag welches Programm in die Mailbox upgeloadet hat.
12.1.4 Liste der Downloads
In dieser Liste ersehen Sie, welcher User an welchem Tag
welches Programm aus Ihrer Mailbox downgeloadet hat. Außerdem
wird auf diese Liste zurückgegriffen wenn ein User etwas
downloaden möchte. Hat er ein und das selbe Programm bereits
erfolgreich downgeloadet, bekommt er eine Meldung, daß er
dieses Programm breits downgeloadet hat und ob er es trotzdem
downloaden möchte.
12.1.5 Baudraten-Statistik
Dieser Punkt gibt Ihnen eine graphische Auswertung der Baud-
raten, die die zuletzt eingeloggten User erreicht haben.
12.1.6 Monats-Statistik
Diese Statistik zeigt Ihnen die prozentuale Auslastung der
Mailbox vom Beginn des Monats bis zum aktuellen Tag.
12.1.7 Tagesfrequenz
Angezeigt wird die Auslastung Ihrer Mailbox. Es handelt sich
dabei um eine Graphik, die Ihnen genau darüber Aufschluß gibt,
zu welcher Uhrzeit Ihre Mailbox den größten Userverkehr hat.
So können Sie z.B. Automatische Vorgänge wie Reorganisation
oder Filesystem koordinieren.
12.1.8 Rechner-Statistik
Es wird eine Balkengraphik angezeigt, aus der Sie ganz leicht
die Rechnerverteilung Ihrer User erkennen können. Somit kann
man bestimmen, auf welche Schwerpunkte Sie in Zukunft mehr
eingehen können.
12.1.9 Monatsprotokoll
Dieser Punkt zeigt Ihnen eine Liste aller eingehenden Anrufe
des aktuellen Monats.
12.2 Listendruck
Mit diesem Punkt können Sie die Listen, die Sie unter dem
Menüpunkt "Listen definieren" angelegt haben, ausdrucken.
12.3 Listendefinition
Wie zuvor beschrieben, können Sie sich hier Ihre Listen
individuell definieren. Es handelt sich hier um sogenannte
Makros (Clipper- und dBase-Programmierern vermutlich
bekannt). Ein Makro ist nichts anderes als ein Clipper
Befehl, der vom Programm auch so erkannt wird und gerade bei
Druckfunktionen eine größtmögliche Flexibilität
--------------------------------------------------- Statistik 40
gewährleistet. Welche Variablen Sie verwenden, können Sie
sich mit der F1-Hilfe in der Listendefinition ansehen,
allerdings sollte Ihnen erklärt werden, welche Möglichkeiten
sonst noch zur Verfügung stehen, bzw., wie ein Makro
aufgebaut ist. Ein Makro besteht grundsätzlich aus Variablen
und Befehlen, Variablen werden grundsätzlich ohne
Anführungszeichen eingegeben. Das Gleiche gilt für Befehle,
allerdings nicht für Texte, diese müssen in Anführungszeichen
eingegeben werden, z.B. "TEXT"+variable+space(10). Außer
Text und den vorgegebenen Variablen können Sie auch
Bedingungsabfragen einsetzen, so ist es z.B. möglich, einen
bestimmten Zustand abzufragen und einen entsprechenden Wert
zurückzugeben. Das könnte dann so aussehen:
if(farbe, "FARBE", "KEINE FRABE")
In diesem Fall wird die Variable "farbe" geprüft, ob Sie
logisch WAHR (TRUE) ist, ist dies der Fall, wird der erste
Wert, nämlich FARBE als String zurückgeliefert, ansonsten
KEINE FARBE. Trifft eine Bedingung zu, so wird der erste
Wert nach dem Komma zurückgegeben, andernfalls der Zweite. Es
ist auch möglich Bedingungen mit den Operanden = oder <>
abzufragen. Eine Bedingungsabfrage muß in einer Liste immer
Strings zurückliefern, andernfalls ist der Einsatz nicht
gültig, und wird nicht akzeptiert. Die gesamte Abfrage
jedoch, wird behandelt wie ein Variable, z.B. so:
"TEXT"+if(test=1, "JOU", "NIXDA").
12.4 Statistikwerte
Unter diesem Menüpunkt finden Sie die wichtigsten
Statistikdaten, die Sie ggf. zur Anpassung oder bei einem
Neustart des Systems ändern können. Die Namen der Felder
sind selbsterklärend, und müssen nicht näher beschrieben
werden.
---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 41
13. Bretter
13.1 Wie richte ich ein Brett ein ?
Wenn Sie Bretter einrichten, löschen oder editieren wollen,
müssen Sie das Menü "Bretter" und dann Bretter editieren
auswählen. Es erscheint nun eine Liste der bereits
vorhandenen Bretter. Sollten Sie noch keine Bretter angelegt
haben, öffnet sich ein Fenster, das Sie fragt, ob Sie ein
Brett anlegen wollen. Bestätigen Sie diese Frage mit "J",
wird ein neues Brett angelegt und Sie können die Daten für
dieses Brett eingeben. Mit der Taste <Einfg> können Sie neue
Bretter anlegen. Ihnen wird automatisch eine Nummer
angeboten, unter der dieses Brett auf Ihrer Festplatte
geführt werden soll. Hier können Sie auch einen Namen
angeben, der allerdings den DOS-Konventionen entsprechen muß
(keine Sonderzeichen, maximal acht Zeichen).
Sie werden nach einigen Daten gefragt, die Sie bitte alle
ordnungsgemäß bestätigen. Wichtig sind vor allem das
Laufwerk und der Typ des Brettes. Der Brettname kann ein
beliebiger Name mit maximal 50 Zeichen sein, er kann alle
Sonderzeichen und auch Leerstellen beinhalten, muß sich aber
von anderen Brettnamen unterscheiden. Wenn Sie ein
Unterverzeichnis anlegen wollen, zum Beispiel um diverse
Programmbretter unter einen Hut zu bringen, trennen Sie das
Hauptverzeichnis bitte mit einem / (Slash). Das
Hauptverzeichnis könnte z.B. IBM-PROGRAMME/... sein, wobei
sich ... auf die Brettnamen bezieht. Der eingetragene
Verwalter hat Sonderzugriffe gegenüber Usern mit dem gleichen
Level, so hat der Verwalter z.B. die Möglichkeit Nachrichten
zu löschen. Um Bretter auf verschiedenen Festplatten
(Partitionen) zu installieren, geben Sie bei Laufwerk den
entsprechenden Laufwerksbuchstaben ein, im Stammverzeichnis
des ausgewählten Laufwerks wird automatisch ein Verzeichnis
Bretter eingerichtet. In diesem Verzeichnis befinden sich
weitere Verzeichnisse, die identisch mit der Brettnummer
sind. Ein Brett hat ein bestimmtes Fassungsvermögen, was
Nachrichten oder Programme betrifft, generell sollte man
maximal 200 Nachrichten zulassen, da sonst die
Übersichtlichkeit bei hunderten von Nachrichten verlorengeht.
Wenn Sie ein Brett mit maximal 100 Nachrichten einrichten und
User in diesem Brett Nachrichten absetzen, obwohl schon 100
Nachrichten vorhanden sind, so wird die älteste Nachricht
automatisch gelöscht. Kommen wir zum letzten Punkt, den
Brett-Typen. 3 Typen sind in GS-Mailbox möglich, ASCII
bezeichnet ein "lokales" Textbrett, indem allerdings auch
Binärnachrichten zugelassen sind. Binärbretter zeichnen sich
dadurch aus, daß sie auf Programme zugeschnitten sind, so
gibt es z.B. den Befehl LIST, der die Dauer des Transfers
anzeigt, Archivbefehle sowie eine generell andere Verwaltung
des Brettes. NET-Bretter sind prinzipiell identisch mit den
ASCII Brettern, allerdings können bei diesen Brettern
Nachrichten automatisch in ein anderes System (Node/Box)
geleitet werden. Wollen Sie den Brettypen ändern (Standard
ist ASCII), drücken Sie innerhalb der Maske einfach die Taste
<F2>, es erscheint eine Auswahlliste, aus der Sie den
gewünschten Typ mit den Pfeiltasten und <Return> auswählen
können.
---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 42
13.2 Gebührenpflichtige Bretter
Wenn Sie Bretter gebührenpflichtig machen wollen, geben Sie
unter dem Punkt "Gebühren" den Wert pro Zugriff ein.
Wechselt ein User in dieses Brett, wird ihm die zu
entrichtende Gebühr angezeigt und es erscheint die Frage, ob
er in dieses Brett für diese Gebühr wechseln möchte.
Bestätigt er die Frage, obwohl sein Kontoguthaben nicht
gedeckt ist, bekommt er eine entsprechende Meldung und wird
ins Postfach zurückgeführt. Ansonsten wird ihm der Betrag
von seinem Kontoguthaben abgezogen. Ein User, der die Gebühr
entrichtet hat, kann jederzeit in ein anderes Brett wechseln,
die Gebühr für "dieses" Brett braucht er bei diesem Login
nicht noch einmal bezahlen. Ähnlich verhält es sich bei
gebührenpflichtigen Mails, wobei jede gelesene Nachricht
innerhalb dieses Brettes bezahlt werden muß. Als User mit
Level 9 fallen Sie nicht unter die Gebührenberechnung. Wie
Sie Texte oder Programme gebührenpflichtig machen, ist unter
"Inhalt bearbeiten" beschrieben.
13.3 Vorhandene Bretter editieren
Genauso, wie Sie Bretter anlegen, können Sie diese auch
editieren, dazu wählen Sie ein Brett aus der Liste, und
bestätigen dieses mit <Return>. Das angewählte Brett kann
jetzt wie beim Anlegen editiert werden. Wenn Sie den Namen
des Brettes ändern, wird dieser auch innerhalb der
"Markierten Bretter" geändert. Ein User, der dieses Brett
markiert hat, damit es nicht mehr im Inhalt erscheint, wird
auch weiterhin von diesem Inhalt verschont. Wenn es sich
hier um ein Netzbrett handelt, werden auch die eingelenkten
Bretter umbenannt, allerdings nur, wenn Sie nach der Änderung
mit der Returntaste bis zum Ende des Fensters durchfährt!!
Ändern Sie hingegen das Lauf- werk, so wird der gesamte
Inhalt des Brettes auf das neue Laufwerk kopiert und der
Ursprung gelöscht. Achten Sie bitte darauf, daß auf dem
Ziellaufwerk genügend freier Speicher für dieses Brett
vorhanden ist.
---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 43
13.4 Bretter löschen
Wenn Sie ein Brett löschen wollen, wählen Sie wiederum das
entsprechende Brett aus der Liste. Drücken Sie dann die
Taste <Entf>. Wichtig: Der Inhalt dieses Brettes ist nach
Bestätigung unwiderruflich verloren, sichern Sie also
wichtige Daten vor dem Löschen.
13.5 Bretter einlenken
Wenn Sie an einem Netzwerk teilnehmen (an anderer Stelle mehr
dazu), müssen Sie sich auch die entsprechenden Bretter
anlegen. Gehen wir einmal davon aus, daß in Ihrem Netzwerk
mehrere Bretter mit ähnlichem Inhalt existieren. Als
Beispiel nehmen wir das Brett Netz/Angebote. Wenn Sie nun aus
2 Netzen Angebote erhalten, werden diese in verschiedenen
Brettern gespeichert. Damit Sie aber alle Nachrichten mit
gleichem Thema in "ein" Brett lenken können, gibt es den
Befehl einlenken. Sie können damit mehrere Bretter in ein
Sammelbrett führen und wenn Sie in diesem Brett schreiben, in
ein (mehrere) bestimmte(s), Netzbrett routen. Ferner können
Sie mit diesem Befehl Ihren Brettern andere Namen geben, als
die im Netz vorhandenen. Wählen Sie wieder ein Brett aus der
Liste, drücken Sie die Taste <Ctrl-J>, es erscheint ein
Fenster, in dem Sie wie in der Brettliste das im Netz
vorhandene Brett auswählen können. Dieses Brett muß auf
jeden Fall in der Netzbrettliste vorhanden sein. Sämtliche
Nachrichten aus diesem Netzbrett werden ab sofort in Ihr
eingerichtetes Brett gelenkt. Selbstverständlich können Sie
jetzt mehrere "Netz"-Bretter in dieses Brett lenken.
Anmerkung:
----------
Jedes Netzbrett das nicht umgelenkt wird, muß zumindest auf
sich selbst gelenkt werden.
13.6 Benutzergruppen definieren
Wählen Sie innerhalb der Liste das zu editierende Brett aus,
wenn es sich bei diesem Brett um eine Benutzergruppe handelt,
ist es durch ein großes "G" gekennzeichnet. Drücken Sie nun
die Taste <Ctrl-B>, erscheint eine Liste, in der Sie die
bereits eingetragenen Benutzer sehen. Sie haben nun die
Möglichkeit durch die Taste <Einfg> weitere Benutzer in
diese geschlossene Benutzergruppe einzutragen, oder mit der
Taste <Entf> eingetragene Benutzer aus der Benutzergruppe
auszutragen. Sie können Benutzer, die Sie in diese Gruppe
aufnehmen möchten mit der Leertaste markieren, drücken Sie
anschließend <Return>, werden alle Markierten übernommen. Um
den einzutragenden User schneller zu finden, können Sie
innerhalb der Benutzerliste den Anfangsbuchstaben seines Na-
mens eingeben. Es wird dann innerhalb der Liste auf den ers-
ten Datensatz mit diesem Buchstaben positioniert. Mit
<Return> bestätigen Sie einen oder markierte Benutzer und
mit <ESC> verlassen Sie die Liste, ohne einen Benutzer
einzutragen.
---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 44
13.7 Inhalt bearbeiten
Wenn Sie den Inhalt eines Brettes bearbeiten wollen, drücken
Sie die Taste <Ctrl-I>, Ihnen wird eine Liste mit den
aktuellen Nachrichten (Programmen) des Brettes gezeigt. Um
die Daten einer bestimmten Nachricht zu ändern, müssen Sie
die Nachricht innerhalb der Liste auswählen und mit <Return>
bestätigen. Es wird ein Fenster mit den Daten der Nachricht
angezeigt, die Sie jetzt verändern können. Hier können Sie
festlegen, ob eine Nachricht (Programm) kostenpflichtig ist
oder nicht. Geben Sie unter Gebühr einen Betrag ein, so wird
der User gefragt ob er sich die Nachricht (Programm) für
diesen Betrag anzeigen lassen will. Lassen Sie dieses Feld
leer, wenn Sie keine Gebühren erheben wollen.
13.8 Brett bestücken
Ein Brett bestücken können Sie innerhalb des Inhaltes mit der
Taste <Einfg>. Nach Betätigung erscheint ein Fenster, in
dem Sie den Pfad und den Namen eines Programmes eingeben
können. Bestätigen Sie dieses Fenster ohne Eingaben gemacht
zu haben, mit der Taste <Return>, erscheint ein Dateilister,
mit den Laufwerksdaten Ihres Computers. Sie können nun
zuerst ein Laufwerk auswählen, dann das entsprechende
Verzeichnis und zuletzt mit der Leertaste die entsprechenden
Nachrichten/Programme markieren/demarkieren. Haben Sie
verschiedene Nachrichten markiert, können Sie mit der Taste
<C> diese Programme in den Inhalt des aktuellen Brettes
kopieren. Nach jeder Nachricht werden Sie nach einem Betreff
gefragt. Kopieren Sie Nachrichten in ein ASCII/NETZ-Brett,
werden Sie zusätzlich gefragt, ob die Nachricht als lesbare
Textdatei oder als Programm gespeichert werden soll.
13.9 Nachricht umkopieren
Wenn Sie die Taste <Ctrl-K> drücken, erscheint eine Liste mit
den Brettern. Wählen Sie das Brett aus, in das Sie die
Nachricht oder das Programm kopieren wollen. Es wird dabei
allerdings keine Kopie angelegt, so daß die
Ursprungsnachricht im aktuellen Brett entfernt wird.
13.10 Nachricht exportieren
Mit der Taste <E> können Sie eine Nachricht/Programm aus dem
Brett auf Ihre Festplatte kopieren. Sie werden dabei nach
einem Zielpfad gefragt. Geben Sie das Laufwerk und den
Pfadnamen ein und beenden Sie diese Eingabe mit einem
Backslash.
13.11 Nachricht löschen
Mit der Taste <Entf> können Sie eine Nachricht aus dem
Inhalt entfernen. Dazu gehen Sie innerhalb der Liste auf die
zu löschende Nachricht und drücken die Taste <Entf>. Damit
nicht versehentlich eine falsche Datei gelöscht wird,
erscheint jetzt noch eine Sicherheitsabfrage in Form eines
Requesters. Die gelöschte Nachricht wird sofort von der
Festplatte entfernt, jedoch wird sie im Inhalt weiterhin
angezeigt. Es erscheint als Nachricht ein "*", als Autor
"SYSTEM" und als Betreff "NACHRICHT WURDE GELÖSCHT". Um
diese Nachrichten endgültig aus dem Inhalt zu entfernen,
müssen Sie den Menüpunkt "Filesystem" starten.
---------------------------- Programm- und Nachrichtenbretter 45
13.12 Nachrichten ins Netz leiten
Wenn Sie eine Nachricht in ein Brett kopiert haben und Sie
diese Nachricht, jetzt in ein Netzbrett eines anderen Nodes
lenken wollen, drücken Sie die Taste <Ctrl-N>. Sie können
jetzt den Nodenamen aussuchen und das Zielbrett des
Empfängernodes. Selbstverständlich können Sie anstatt des
Brettes auch einen Namen + Nodenamen eingeben (SYSOP@TOS).
13.13 Filesystem
Wenn Sie unter dem Menüpunkt Bretter den Punkt Filesystem
auswählen, zählt das Programm sämtliche Texte und Programme
die Sie eingetragen haben. Zusätzlich wird der
Speicherverbrauch ermittelt, sowie Nachrichten, die bereits
gelöscht wurden, endgültig aus dem System entfernt. Findet
GS-Mailbox bei diesem Suchvorgang Programme, die noch nicht
im Inhalt eingetragen sind, allerdings in einem
Unterverzeichnis der Bretter liegen, wird diese Datei nicht
gelöscht, sondern in den Inhalt aufgenommen. Als Betreff
erscheint dann "UNBEKANNT".
13.14 Doppelte Nachrichten löschen
Es kann schonmal vorkommen, daß ein Nachrichten-Paket doppelt
verteilt wurde. Die nun vorhandenen doppelten Nachrichten
können mit diesem Punkt komfortabel gesucht und gelöscht
werden.
13.15 Neue Netzbretter bearbeiten
Wenn innerhalb des Netzes neue Netzbretter eingetragen
werden, werden diese hier angezeigt. Sie können nun einfach
übernommen werden.
---------------------------------------------------- Benutzer 46
14. Benutzer
14.1 Benutzer eintragen / editieren
Wählen Sie aus dem Pulldownmenü die Funktion User editieren,
erscheint eine Liste mit den eingetragenen Benutzern.
Editieren können Sie einen einzelnen Benutzer, indem Sie
diesen Innerhalb der Liste auswählen und mit <Return>
bestätigen. Es erscheint ein neues Fenster, indem Sie die
Daten von diesem User ändern können. Diese einzelnen Felder
brauchen nicht weiter erklärt werden, da Sie sich eigentlich
von selbst erklären. Einen neuen Benutzer können Sie
eintragen, indem Sie innerhalb der Liste die Taste <Einfg>
drücken. Geben Sie bitte alle Daten ein, da es sonst zu
Konflikten führen kann. Einen User löschen können Sie mit
der Taste <Entf>. Sämtliche Funktionen sind auch auf das
Menü NEUE USER EDITIEREN anzuwenden, jedoch werden in diesem
Fall nur die neuen User angezeigt, und nach dem Editieren aus
der Liste entfernt. Ferner gibt es dort 2 Zusatzfunktionen,
nämlich <Ctrl-L> für eine globale NEU-User Levelzuordnung und
<Ctrl-O> für die komplette Übernahme der neuen User.
14.2 Betreiberpost
Unter dem Menü User finden Sie einen Punkt Betreiberpost.
Wenn Sie diesen auswählen, wird Ihnen die momentan vorhandene
Post für den "Sysop" angezeigt. Innerhalb dieser Liste können
Sie mit <Return> eine Nachricht anzeigen. Mit der Taste
<Entf> löschen Sie eine Nachricht.
14.3 Automatik-Löschen
Unter den Allgemeinen Einstellungen können Sie einstellen,
nach wievielen Tagen User automatisch entfernt werden sollen.
Wenn Sie den Menüpunkt Automatik-Löschen auswählen, werden
die User auf die diese Einstellung zutrifft herausgesucht.
Sie können jetzt noch einzelne User aus dieser Liste
entfernen, indem Sie innerhalb der Liste mit dem Laufbalken
auf den entsprechenden Datensatz positionieren und die
Leertaste drücken. Drücken Sie die Taste <L>, werden die User
die sich in der Liste befinden unwiederruflich gelöscht.
------------------------------------- Sytempflege und Wartung 47
15. Pflege
15.1 Suchdateien aktualisieren/Komplette Reorganisation
Damit der schnellstmögliche Zugriff auf Ihre Daten
gewährleistet ist, ist es notwendig die Suchdateien (*.NTX)
ständig zu aktualisieren. Daten, die Sie aus den Datenbanken
löschen, werden erst bei dieser Reorganisation aus den
Datenbanken gelöscht. Es gibt hier 2 Möglichkeiten, zum einen
das Aktualisieren der Suchdateien, bei dem nur die
wichtigsten Datenbanken sortiert werden, zum anderen die
Komplette Reorganisation, bei der auch sämtliche Bretter und
deren Inhalt auf den neusten Stand gebracht werden. Rufen Sie
den ersten Punkt am besten einmal pro Tag auf.
15.2 System-Update
Mit diesem Punkt können Sie GS-Mailbox einige Datenbanken
überprüfen lassen. Z.B. wird die Post überprüft, und wenn
noch Post von einem User vorhanden ist, der bereits aus dem
System ausgetragen wurde, wird diese gelöscht. Ferner werden
hier die bestellten Bretter und die Filelisten überprüft.
Nach der Überprüfung schaltet das System automatisch auf
"Suchdateien aktualisieren".
----------------------------------------------------- Zusätze 48
16. Drucker
16.1 Drucker auswählen
Damit alles Druckausgaben einwandfrei dargestellt werden,
müssen Sie den richtigen Druckertreiber auswählen. Sollte
Ihr Drucker nicht in dieser Liste aufgeführt sein, versuchen
Sie es einfach mit einem anderen, der Ihrem nahe kommt bzw.
den Ihr Drucker emulieren kann. Die meisten Drucker
verwenden eine EPSON, IBM-Proprinter oder HP-Laserjet II
Emulation, diese Treiber finden Sie auf jeden Fall in der
Liste.
17. Module
17.1 Netpaket verteilen
Wenn Sie ein Netzpaket verteilen wollen, legen Sie dieses als
ausgepackte Datei PUFFER oder im Format *.pkt (dieses Format
wird von GS-Mailbox automatisch generiert, wenn Netz-
nachrichten verschickt oder empfangen werden) in das Ver-
zeichnis \GSBOX\RECEIVE. Suchen Sie sich innerhalb der
Nodeliste den Node aus, der als Server simuliert werden soll.
Danach werden die Nachrichten in die entsprechenden Bretter
und die persönliche Mail verteilt. Der von Ihnen ausgewählte
Server erhält keine Nachrichten, weil ja simuliert wird, daß
er diese Nachrichten geschickt hat.
17.2 Information
Hier finden Sie die Anschrift des Herstellers bzw. den Namen
des Autors. Ferner können Sie hier den Namen oder die
Registriernummer des registrierten Kunden sehen.
17.3 Eigene Programme
Wenn Sie in den Allgemeinen Einstellungen eigene Programme
eingetragen haben, können Sie diese unter diesem Menüpunkt
aufrufen.
17.4 Log-Dateien
17.5 GS-Mailbox an ein bestehendes Netz anschließen
Zuerst müssen Sie einen GS-Mailbox Betreiber ausfindig
machen, der Sie als Mailbox in seinem Netzwerk aufnimmt,
zusätzlich muß der Hauptserver des Netzes, Ihre Box in die
Nodeliste eintragen.
Nehmen wir einfach mal an, Sie wollen Ihre Mailbox, der Sie
den Namen "A-BOX" gegeben haben, an das Netzwerk "ABC-NETZ"
anschließen und Server soll die "B-BOX" werden. Hauptserver
des Netzes ist die "MASTER". Sie müssen nun folgendermassen
vorgehen:
Wählen Sie das Menü "Hauptmenü -> Einstellungen -> Allgemeine
Einstellungen". Hier gehen Sie auf das Feld "Boxname" und
tragen dort Ihren Boxnamen (A-BOX) ein. Jetzt gehen Sie auf
das Feld "Name Ihres Servers" und tragen dort "B-BOX" ein.
Direkt darunter finden Sie das Feld "Names des Hauptservers"
in unserem Fall tragen Sie dort "MASTER" ein. Schließen Sie
alle Eingaben mit der Taste <Return> ab und starten Sie die
Box neu.
----------------------------------------------------- Zusätze 49
Als nächstes wählen Sie den Menüpunkt "Hauptmenü ->
Einstellungen -> Mailerstartzeiten". Hier tragen Sie erneut
den Namen Ihres Servers, die Uhrzeit zu der Ihre Box
automatisch Nachrichten abholen soll, die Nummer des Servers
sowie ein frei wählbares Passwort ein. Haben Sie und Ihr
Server ISDN-Modems angeschlossen, können Sie zusätzlich noch
den Schalter ISDN mit "J" bestätigen. Statt dem analogen
Modem wird dann das ISDN-Modem angesprochen. Nachdem Sie
diese Einstellungen vorgenommen haben, können Sie Ihren
ersten "Poll" starten. Wählen Sie dazu aus dem "Hauptmenü"
den Punkt "Mailer starten". Es erscheint eine Liste, in der
Sie Ihren Server und dessen Telefonnummer sehen. Wählen Sie
einen Eintrag mit den Pfeiltasten aus und bestätigen Sie die
Auswahl mit <Return>. In einem Fenster erscheint jetzt der
Name, die Nummer sowie die Anzahl der Anwahlversuche zu
diesem Server. Die maximalen Anwahlversuche können Sie
übrigens in den "Allgemeinen Einstellungen" ändern. Wird eine
Verbindung zu Ihrem Server hergestellt, erscheint in dem
Fenster "Warte auf Datenanforderung". Nach wenigen Sekunden
sollte ein Fenster erscheinen, indem der "Z-Modem"
Datentransfer angezeigt wird. Danach erscheint wieder ein
Fenster, und Sie erhalten das erste Paket. Dieses Paket
besteht allerdings noch nicht aus Nachrichten, sondern aus
der "Nodeliste", also der Liste aller Mailboxen des
"ABC-Netzes", sowie eine Liste aller verfügbaren Bretter.
Nachdem die Verbindung getrennt ist, wird zuerst die
"Brettliste" verarbeitet, danach wird die Nodeliste
einsortiert. Ist beides erledigt, (das einsortieren der
Bretter dauert eine Weile) fährt die Box neu hoch.
Als nächsten Schritt müssen Sie "Bretter" bei Ihrem Server
bestellen. Dazu wählen Sie den Menüpunkt "Hauptmenü ->
Einstellungen II -> Bretter beim Server bestellen". Es
erscheint eine Liste der verfügbaren (noch nicht bestellten
Bretter). Mit der Leertaste können Sie Bretter, die für Sie
interessant sind, markieren. Mit der Taste <Return>
bestätigen Sie die Auswahl, und GS-Mailbox legt eine
Bestellnachricht für den Systemmanager Ihres Servers an. Sie
können jetzt erneut einen Poll starten, damit diese Bretter
geordert werden. Bei Ihrem nächsten Poll (also dem dritten),
erhalten Sie eine Bestätigung dieser Bestellung. Natürlich
sind die Bretter in Ihrem System jetzt noch nicht vorhanden.
Um dies zu erledigen gibt es verschiedene Wege.
- Sie legen jedes Brett über den Bretteditor an.
- Sie wählen den Menüpunkt "Bretter -> Neue Netzbretter"
- Sie bestätigen das Feld "Brett bei unzustellbarer Nachricht
anlegen" in den Allgemeinen Einstellungen mit "J".
Letzteres ist sicher die bequemste und sicherste Methode.
Kommt eine Nachricht für ein Brett das bisher nicht
existiert, wird das Brett vom System automatisch auf dem
aktuellen Laufwerk angelegt.
----------------------------------------------------- Zusätze 50
Damit Nachrichten die Sie in diesen Brettern schreiben ins
Netzwerk gelangen, müssen Sie alle Bretter Ihrem Server
zuordnen. Dazu wählen Sie den Menüpunkt "Hauptmenü ->
Einstellungen -> Bretter der Nodes" und geben auf die Frage
nach dem Nodenamen den Namen Ihres Servers ein. Es erscheint
eine Liste der verfügbaren Netzbretter. Sie können jetzt mit
der Leertaste einzelne oder mit der Taste <ALT-A> alle
Bretter markieren. Mit der Taste <Return> können Sie die
markierten Bretter übernehmen. Sie sollten auf jeden Fall
alle Bretter übernehmen, da es Ihnen zukünftige
Wartungsarbeiten (wenn Sie weitere Bretter in Ihre Box
aufnehmen) erspart.
Möchten Sie einem User einer anderen Mailbox eine persönliche
Nachricht schreiben, geben Sie als Empfänger bitte den
Usernamen und getrennt durch das Zeichen @ (AltGr + Q) den
Namen der Box ein.
Sind Sie genau vorgegangen wie hier beschrieben, steht einer
Teilnahme an einem Netz nichts mehr im Weg.
17.6 Wo liegen die Systemtexte
Unter dem Verzeichnis \GSBOX\TEXTE befinden sich mehrere
Texte, die zum einen reine ASCII Dateien, zum anderen ANSI
Dateien sind. Diese beinhalten die Systemtexte,die z.B. beim
Login in die Box gezeigt werden. Die Namen dieser Dateien
erklären eigentlich schon ihren Zweck. Editieren können Sie
die ASCII-Texte mit einem herkömmlichen Texteditor oder mit
dem in GS-Mail integrierten FullScreeneditor
(MODULE/TEXTEDITOR), für die ANSI-Texte müssen Sie derzeit
noch auf Ansi-Editoren von anderen Sharewareprogrammierern
zurückgreifen. Der Stern dieser Editoren ist wohl immer noch
THEDRAW. Nehmen Sie sich viel Zeit für die Gestaltung Ihrer
Systemtexte, da sie die Visitenkarte Ihrer Mailbox sind.
Außerdem ist es möglich, innerhalb der Texte Variablen
einzubinden. Das heißt anstatt der Variablen, erscheint bei
Ausgabe des Textes der entsprechende Wert. Folgende Variablen
sind derzeit möglich:
$username der Name des aktiven Users
$anrede die Anrede des Users
$restzeit die verbleibenden Restzeit
$datum der letzte Anruf des Users
$zone die Gebührenzone des Users
$nachname der Nachname des Users
Ferner gibt es folgende Texte im Verzeichnis "Texte":
VORLOG.TXT ──────── Erscheint vor dem Login
LEVEL-X.ANS ───┐ Erscheint direkt nach der Eingabe von
├──── Name und Passwort. Das "X" steht hierbei
LEVEL-X.TXT ───┘ für die einzelnen Userlevel. (1-9)
CONSOLE.ANS ───┐
├──── Erscheinen bei Aufruf des Operatorruf-
CONSOLE.TXT ───┘ befehles.
----------------------------------------------------- Zusätze 51
LOGOFF.ANS ───┐
├──── Erscheinen beim Logoff.
LOGOFF.TXT ───┘
LOGIN.TXT ───┐
├──── Erscheinen beim Login.
LOGIN.ANS ───┘
SYSOPMSG.TXT ──────── Erscheint ebenfalls beim Login.
Anmerkung:
----------
In der netzwerkfähigen Version wird für jeden Port ein
Verzeichnis mit dem Namen TEXTE.xxx angelegt. xxx steht hier
für das dreistellige Kürzel das Sie mit SET GSMAIL=P:xxx für
jeden Port individuell eingestellt haben.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 52
18. Die Scriptsprache
18.1 Variablen
Es gibt verschiedene Typen von Variablen, einmal System-
variablen, die Ihnen vom System bereitgestellt werden,
Textausgabe-Variablen wie z.B. Farben. Textvariablen
beginnen mit dem ^Zeichen. Sie können nur bei Ausgaben mit
dem Befehl PRINT genutzt werden. Und frei definierbare
Variablen deren Typ, Funktion und Inhalt Sie selbst festlegen
müssen.
Systemvariablen:
Name Wert / Funktion
-------------------------------------------------------------
$dateiext ANS, AVT und TXT
Diese Variable ist belegt mit oben genannten
Werten. Diese sind anhängig davon, welche
Emulation der Benutzer gewählt hat. Bei ANSI
ist es "ANS", bei AVATAR ist es "AVT" und bei
TTY "TXT".
$manrede Die Anrede des Benutzers (Herr, Frau...)
$musername Der Vor- und Zuname des Benutzers.
$mprotokoll Das voreingestellte Protokoll des Benutzers.
Diese Systemvariablen können Sie sowohl zur Ausgabe, also mit
dem Befehl PRINT als auch für die Überprüfung in einer IF /
ELSE / ENDIF Bedingung verwenden.
-------------------------------------------------------------
Beispiel 1:
PRINT Guten Tag $manrede $musername
Ergebnis:
Guten Tag Herr Thomas Schuldt
-------------------------------------------------------------
Beispiel 2:
IF $dateiext = "ANS"
PRINT Sie haben ANSI gewählt
ELSE
PRINT Sie haben AVATAR oder TTY gewählt
ENDIF
-------------------------------------------------------------
Textausgabevariablen:
Textausgabevariablen dienen lediglich dazu, Farbsequenzen für
ANSI oder AVATAR in von Ihnen definierten Ausgaben richtig
wiederzugeben. Neben den Farbsequenzen gibt es noch eine
Variable (^crlf) mit der Sie einen Wagenrücklaufcode chr(13)
und einen Zeilenvorschub chr(10) ausgeben.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 53
-------------------------------------------------------------
Beispiel:
PRINT Erste Zeile.^crlfZweite Zeile.^crlf
Ergebnis:
Erste Zeile.
Zweite Zeile.
-------------------------------------------------------------
Folgende Textausgabevariablen können Sie verwenden:
Variable Funktion
-------------------------------------------------------------
^crlf Wagenrücklaufcode + Zeilenvorschub (13+10)
^weiss Nachfolgende Ausgaben in Weiss
^invers Invertiert die folgenden Ausgaben
^blink Nachfolgender Text blinkt
^gelb Ausgabe in Gelb
^blau Ausgabe in Blau
^hellblau Ausgabe in Hellblau
^rot Ausgabe in Rot
^gruen Ausgabe in Grün
^hellgruen Ausgabe in Hellgruen
^braun Ausgabe in Braun
^hellrot Ausgabe in Hellrot
^normal Sämtliche Farbsequenzen werden wieder in
grau dargestellt.
18.2 Frei definierbare Variablen
Frei definierbare Variablen sind nichts anderes als Public
Variablen, wie sie das Programm selbst auch verwendet.
Allerdings gibt es innerhalb des Scripts eine Einschränkung
der verwendbaren Typen. Sie können zwei unterschiedliche
Variablentypen verwenden. 1. Variablen vom Typ String 2.
Variablen vom Typ Integer, also numerische Variablen. Sie
können mit den Variablen verschiedene Funktionen ausführen.
Beispielsweise können Sie eigene Variablen in "IF ... ELSE"
Bedingungen abfragen, als Zähler und Grenzwert in "FOR .. TO
... NEXT" Schleifen, als Ausgabestring oder um vom Anwender
eine Eingabe zu speichern. Bevor Sie jedoch eine Variable
verwenden können, muß diese ähnlich wie in Basic definiert
bzw. dimensioniert werden. Dazu geben Sie (am besten im
oberen Abschnitt des Scripts) den Befehl "DIM" gefolgt vom
Variablennamen sowie "AS" und dann den Typ der Variablen an.
Sobald diese Funktion ausgeführt wurde, prüft GS-Mailbox ob
diese Variable verwendet werden kann und wenn ja, wird
einer numerischen Variable der Wert 0, einem String der Wert
"" zugewiesen. Wenn Sie Variablen innerhalb von PRINT
Anweisungen ausgeben wollen, müssen Sie die Variablen
innerhalb des Zeichens "&" angeben, damit GS-Mailbox die
Variable als solche erkennt.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 54
-------------------------------------------------------------
Beispiel:
DIM MeineVar1 AS STRING
DIM MeineVar2 AS INT
-------------------------------------------------------------
Variablennamen müssen auf den ersten 10 Stellen signifikat
sein, d.h. "DIESISTMEINEVAR1" und "DIESISTMEINEVAR2" würde
nicht funktionieren. Auch müssen Sie darauf achten, daß die
Variable nicht bereits vom Programm selbst benutzt wird.
Setzen Sie an den Anfang Ihrer Variablen am besten ein Kürzel
z.B. "TS_", ist die Wahrscheinlichkeit einer Kollision
ziemlich gering. Eine Variable mit dem Namen "BRETTNAME" oder
"USERNAME" wird mit Sicherheit zu Problemen führen.
Nachfolgend sehen Sie einige Beispiele, die den Einsatz von
Variablen verdeutlichen.
-------------------------------------------------------------
Beispiel 1:
DIM TS_Var1 AS INT
FOR TS_Var1 = 1 TO 3
PRINT TEST^crlf
NEXT
Ergebnis:
TEST
TEST
TEST
------------------------------------------- Die Scriptsprache 55
-------------------------------------------------------------
Beispiel 2:
DIM TS_Var1 AS STRING
TS_Var1 = "Aktuelles Brett: " + BRETT
PRINT &TS_Var1&^crlf
Ergebnis:
Aktuelles Brett: Postfach
-------------------------------------------------------------
Beispiel 3:
DIM TS_Var1 AS INT
PRINT Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 10 ein:
TS_Var1 = eingabe(1, "", "N")
PRINT ^crlf^crlf
IF TS_Var1 = 5
PRINT Richtig !!! ^crlf
ENDIF
-------------------------------------------------------------
Hinweis:
Durch den Umstand, daß GS-Mailbox die Zuweisung von Werten
durch ein Makro realisiert, können Sie einer selbst
definierten Variablen auch eine Clipperinterne Funktion
zuweisen. Wichtig ist dabei, daß der Typ der Variablen dem
Rückgabewert der Funktion entspricht. In Beispiel 3 wird
gezeigt, wie Sie die Funktion "eingabe()", die Zuständig für
sämtliche Tastendrücke ist, dazu benutzen können, Eingaben
des Anwenders einer eigenen Variablen zuzuweisen. Die
Funktion Eingabe selbst erwartet 3 Parameter.
1. Die maximale Anzahl Zeichen die der Anwender eingeben
darf.
2. Eine Vorgabe. Diese muß zwischen den Zeichen ""
eingegeben werden.
3. Der Typ der Eingabe. "N" steht für normale Eingabe (Klein
und Großschrift), "G" Ausschließlich Großschrift. "Z"
Numerisch (der Rückgabewert ist dennoch String) und "B"
für die Eingabe eines Strings, der jedoch mit dem Zeichen
"?" ausgegeben wird. Z.B. für eine Passworteingabe.
Selbstverständlich können Sie auch andere Funktionen
aufrufen. Dazu müssen Sie sich allerdings mit dem Clipper
sehr gut auskennen. Alle möglichen Funktionen hier
aufzuzählen würde sicherlich den Rahmen sprengen. Wenn Sie
Fragen zui bestimmten Funktionen haben, schicken Sie uns ein
Fax, wir helfen Ihnen gerne weiter.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 56
18.3 Schleifen
Sie haben die Möglichkeit innerhalb des Scripts Schleifen zu
programmieren, die bestimmte Befehle mehrfach hintereinander
ausführen. Die Syntax für Schleifen lautet:
FOR nZaehler = Startwert TO Grenzwert
... Anweisung
NEXT
Beispiel:
FOR x = 1 TO 3
PRINT "*"
NEXT
FÜR nZaehler müssen Sie eine eigene Variable als INT
definieren. Der Startwert muß kleiner als der Grenzwert sein,
damit die Schleife ausgeführt wird. Innerhalb der Schleife
können Sie jede dem Script bekannte Funktion oder Anweisung
(auch mehrere) eingeben. Beachten Sie bitte, daß
Schleifen erst komplett durchlaufen werden, und die Befehle
danach ausgeführt werden. Eine Schleife in dieser Form ist
deshalb nicht möglich:
DIM TestVar AS INT
FOR TestVar = 1 TO 3
PRINT &TestVar&^crlf
NEXT
Gewünschtes Ergebnis:
1
2
3
Tatsächliches Ergebnis:
3
3
3
------------------------------------------- Die Scriptsprache 57
18.4 IF / ELSE / ENDIF
Mit dieser Bedingungsabfrage haben Sie die Möglichkeit,
sowohl selbstdefinierte Variablen, als auch Clipper-Interne
Zustände abzufragen. Bei letzterem müssen Sie sich allerdings
sehr gut mit dem Clipper und GS-Mailbox auskennen.
-------------------------------------------------------------
Beispiel:
DIM TS-Var 1 AS STRING
TS_Var1 = Brett
IF TS_Var1 = "Postfach"
PRINT Sie sind im Portfach^crlf
ELSE
PRINT Sie sind in einem Brett^crlf
ENDIF
-------------------------------------------------------------
18.5 Funktionen
Interne Systemfunktionen sind die vorhandenen Befehle, wie
z.B. das Ausgeben der Teilnehmerliste, Statistiken u.s.w..
Sie werden aufgerufen, indem Sie den Befehl KEY nutzen. KEY
benötigt 3 teilweise auch 4 Parameter.
1. Die Angabe einer Taste, die die angegebene Funktion
aufruft.
2. Die Funktionsnummer oder den Namen einer Sprungmarke.
Funktionsnummern sind in GS-Mailbox fest definiert. Eine
Liste der verfügbaren Nummern erhalten Sie auf den
folgenden Seiten. Sprungsmarken definieren Sie selbst.
Geben Sie dazu an einer beliebigen Stelle des Scripts das
Zeichen : gefolgt von dem Namen der Sprungmarke ein.
Beispiel:
:SPRING_HIER_HIN
3. Der Zugriffslevel den ein User haben muß, damit er diese
Funktion aufrufen kann.
4. Dieser vierte Parameter ist optional und kann an
bestimmte Funktionen übergeben werden, damit eine
entsprechende Reaktion der Funktion erfolgt,
beispielsweise um einen bestimmten Text anzuzeigen und der
Anwender keine Auswahl treffen muß bzw. kann.
Sämtliche Parameter der "KEY-Funktion" müssen durch Kommata
getrennt werden und dürfen keine Leerzeichen enthalten.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 58
-------------------------------------------------------------
Beispiel 1:
KEY X,13,1
PRINT Ihre Eingabe:
AKTION
Drückt der Anwender die Taste "X" und hat er mindestens den
Level 1, wird die Funktion mit der Nummer 13 (in diesem Fall
Logoff) ausgeführt.
-------------------------------------------------------------
Damit GS-Mailbox auf eine Eingabe wartet, müssen Sie nach der
Definition der Befehle mit dem Befehl "KEY" die Anweisung
"AKTION" eingeben.
-------------------------------------------------------------
Beispiel 2:
KEY F,FILEMENUE,2
PRINT Ihre Eingabe:
AKTION
:FILEMENUE
PRINT FileMenue ausgewählt
-------------------------------------------------------------
Beispiel 2 verdeutlicht den Einsatz des "KEY" Befehls unter
Verwendung von Sprungmarken.
Wenn Sie neue KEY-Definitionen vornehmen wollen, z.B. weil
Sie eine Sprungmarke erreicht haben und ein neues Menü
aufbauen, müssen Sie vor der ersten Definition die Anweisung
"CLEAR KEYS" eingeben.
-------------------------------------------------------------
Beispiel:
:HAUPTMENUE
KEY T,TESTMENUE,1
PRINT Ihre Eingabe:
AKTION
TESTMENUE:
CLEAR KEYS
KEY X,13,1
AKTION
GOTO HAUPTMENUE
------------------------------------------- Die Scriptsprache 59
-------------------------------------------------------------
18.6 Sprungmarken
Sprungmarken müssen nicht unbedingt durch eine KEY-Funktion
angesprungen werden. Es gibt zusätzlich noch 2 andere Wege.
1. Durch die Anweisung GOTO SprungMarke
2. Durch die Anweisung GOSUB SprungMarke
"GOSUB" ist sicherlich die bequemere Lösung, da Sie
anschließend mit der Anweisung "RETURN" zu der Stelle
zurückgelangen, bei der Sie die Sprungmarke aufgerufen haben.
Für den Aufruf einer Sprungmarke mit der Anweisung "KEY"
müssen Sie auch weiterhin den Befehl GOTO für den Rücksprung
verwenden.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 60
18.7 Liste der Systemfunktionen
Nr. Beschreibung
------------------------------------------------------------
1 Eigene Anschrift ändern
2 Betreiber rufen
3 Einstellungen des Benutzers ändern (Ansi, Farbe ...)
4 Eigene Post lesen
5 Brief an einen anderen Benutzer schreiben
6 Statistik-Bildschirme ansehen
7 Status des Users
8 Teilnehmer-Liste ausgeben
9 Tagesprotokoll anzeigen
10 Netzwerk-Liste anzeigen
11 Versionsnummer des Programmes anzeigen
12 Eigenes Passwort ändern
13 Logoff (Mailbox verlassen)
14 Bretter anzeigen / auswählen (FILE-Bereich)
15 Brettinhalt anzeigen (Text und Filebereich)
16 Programm downloaden
17 Programm uploaden
18 Bretter anzeigen / auswählen (TEXT-Bereich)
19 Text lesen
20 Text schreiben
21 Private Mails (Briefe) anzeigen
22 Brief an den Betreiber schreiben
23 Neue Nachrichten scannen
24 Programm-Archiv auflisten (FILE-Bereich)
25 Program entpacken und Einzeldatei senden (FILE-Bereich)
26 FILE-Liste erstellen und anschließend senden
27 Mitteilungstext erstellen
28 Faxen
29 Menue (Externe Programme)
30 Dialog bei Dialogsystem
31 Kopierfunktion (FILE-Brett / NUR SYSOP)
32 Suchen (Volltextsuche / Index)
33 Relogin
34 Neueinträge Bretter / Programme
35 LIST .... Programm mit seiner Übertragungsdauer anzeigen
36 Rückruf
37 INFOrmation
38 Anrufdatum zurücksetzen ...
39 Download mit anschließendem Logoff
40 Bestellsystem aufrufen
41 Download der gemerkten Files
Alle diese Funktionen können nur mit KEY
taste,nr,level,parameter aufgerufen werden.
18.8 Weitere Anweisungen
CLEAR SCREEN
Löscht den Bildschirm sowohl auf der Benutzer, als auch auf
der Betreiber-Seite.
DATEIAUSGABE <dateiname>
Gibt eine Datei (ANSI/AVATAR/TXT) aus. Nutzen Sie hier bitte
die Systemvariable $dateiext (Datei-Extension). Diese ist
vorbelegt mit ANS bei eingeschalteter ANSI-Emulation, AVT
bei aktivierter AVARTAR-Emulation und TXT bei TTY. Bei ANSI
und AVATAR-Dateien wird das Zeilenpaging abgeschaltet.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 61
WAIT
Gibt eine Meldung aus und wartet, bis der Anwender <RETURN>
drückt.
OPEN, WRITE, CLOSE
Mit diesen Anweisungen können Sie eine Datei zum "Schreiben"
öffnen, Textausgaben und Variablen in diese Datei speichern
und anschließend wieder schließend. OPEN ertwartet als
Parameter den Namen einer Datei. Dies darf keine Datei sein,
die von GS-Mailbox benutzt wird! WRITE erwartet den Namen
einer gültigen (selbstdefinierten) Variablen, oder einfach
nur geschriebenen Text. Wie beim Befehl Print müssen Sie
Variablen innerhalb des Zeichen & eingeben. Sehen Sie sich
dazu das Beispiel an. Wollen Sie den Vorgang beenden, müssen
Sie den Befehl "CLOSE" eingeben.
------------------------------------------------------------
Beispiel:
DIM TS_Var AS STRING
PRINT "Geben Sie einen lockeren Spruch ein!"^crlf
PRINT ">"
TS_Var1 = eingabe(70, "", "N")
OPEN MeineDat.Txt
WRITE &TS_Var1&
CLOSE
------------------------------------------------------------
RUN
Mit dem Befehl RUN können Sie Clipper-Funktionen oder
Funktionen die Ihnen GS-Mailbox zur Verfügung stell
ausführen. Sämtliche Clipper-Funktionen zu beschreiben würde
den Rahmen dieser Dokumentation sprengen, deshalb gehen wir
hier nur auf sehr wenige ein.
RUN overlay("COMMAND")
Führt den zwischen den Zeichen "" stehenden DOS-Befehl aus.
RUN AktionsAuswertung(1, "")
Mit diesem Aufruf können Sie Funktionen der Eintastenstuerung
direkt aufrufen. Die 1 steht für die Funktionsnummer und
zwischen die Zeichen "" schreiben Sie eventuelle Parameter
(entspricht derm vierten Parameter der KEY-Anweisung).
RUN Ausfuehren(1, "")
Mit diesem Aufruf können Sie Befehle der Befehlsoberfläche
direkt aufrufen. Die 1 steht für die Funktionsnummer und
zwischen die Zeichen "" schreiben Sie eventuelle
Parameter.
------------------------------------------- Die Scriptsprache 62
RUN ausgabe("Irgendwas")
Mit diesem Aufruf geben Sie einen String aus.
RUN ProgrammEnde()
Beendet GS-Mailbox.
ANSIPAGINGOFF Emulation und Linepaging ausschalten
ANSIPAGINGON Emulation und Linepaging einschalten
ANSIOFF Emulation ausschalten
ANSION Emulation einschalten
PAGINGOFF Linepaging ausschalten
PAGINGON Linepaging einschalten
LADESCRIPT c:\NeuScript.Scr
Da die Scripts zunehmend größer werden, wurde dieser Befehl
eingeführt. Mit LADESCRIPT und als Parameter den Namen eines
weiteren Scripts, können Sie ein neues Script laden. Möchten
Sie das alte Script wieder aufrufen, müssen Sie im neuen
Script erneut Ladescript (Altesscript) anwenden.
18.9 Bestimmte Bretter anzeigen
Wenn Sie in Ihrem "SCRIPT" nur bestimmte Bretter anzeigen
wollen, können Sie dies mit der Funktion Brettfilter. Dazu
gehen Sie wie folgt vor:
Nehmen wir einmal an, Sie wollen im Programmbereich die
PC-Bretter ausklammern. Definieren Sie sich eine Sprungmarke
mit dem Namen ":PCBRETTER" dort schreiben Sie folgendes:
:PCBRETTER
RUN BrettFilter("PCBRETTER")
RUN EBrettStern("BIN")
RUN BrettFilter("")
GOTO VorherigesMenue
Der User drückt eine Taste und das Script springt zur Marke
PCBRETTER, dort werden alle Bretter aufgelistet, die dem Typ
BINÄR entsprechen und mit PCBRETTER beginnen. Der User hat
jetzt die Möglichkeit eines der Bretter auszuwählen. Danach
wird der Filter wieder entfernt.
Sie können in Ihrem Script jetzt mit dem gewohnten Ablauf
z.B. Inhalt anzeigen etc. fortfahren.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 63
19. Bedienung der Box als User
19.1 Antrag als neuer User
Gehen wir einmal davon aus, daß sich ein neuer User in die
Mailbox einloggt. Als erstes wird er aufgefordert die Taste
<Return> zu drücken. Hat er dies getan, fragt das System nach
seinem Vor- und Zunamen. Der User gibt jetzt z.B. KARL
MUSTERMANN ein und das System wird feststellen, das es diesen
User noch nicht gibt, und Ihm die Meldung "Benutzername
unbekannt (W)ederholen oder (N)euer User" zeigen. Da er ein
neuer Benutzer ist, muß er die Taste "N" drücken, worauf das
System den Benutzernamen erneut anzeigt. Da es vermutlich
sein richtiger Name ist und er diesen nicht innerhalb von
Sekunden verändert hat, kann er diese Eingabe mit <Return>
bestätigen. Jetzt fragt das System nach einem Passwort. Hier
kann der User ein frei wählbares Passwort mit maximal 30
Zeichen eingeben. Als nächstes gibt er seine Anrede ein, hier
stehen dem User 3 Möglichkeiten zur Auswahl: (H)err, (F)rau
und F(i)rma. Benutzt der User ein ANSI-Fähiges
Terminalprogramm, kann er die nächste Frage mit "J"
bestätigen. Danach kommt die Frage nach der Oberfläche mit
der er die Mailbox bedienen möchte. In GS-Mailbox stehen zur
Zeit 3 verschiedene Oberflächen zur Auswahl: IMCA-Geonet, das
ist eine Befehlsgesteuerte Oberfläche in der man alle Befehle
wie unter DOS eingeben muß, eine Pulldownsteuerung, die man
nur mit den Pfeiltasten bedienen kann (ANSI ist
Voraussetzung) sowie die Eintastensteuerung die Sie als
Betreiber frei definieren können. Bei der letzten drückt der
Anwender meist nur eine Taste. Haben Sie in den Einstellungen
II die Oberflächenwahl verändert, kann es sein, das der User
entweder keine Auswahlmöglichkeit bekommt, oder nur die, die
Sie für den "Level 1" freigeschaltet haben. Jetzt folgt die
Gebührenzone, bei der der User eingeben kann, aus welchem
Zonenbereich er anruft, 0 wäre ein Orts bzw. Nahgespräch, 1
ist Fernzone 1 und 2 ist Fernzone 2. GS-Mailbox berechnet bei
einer Online-Verbindung automatisch die angefallenen
Gebühren. Diese kann sich der User im Prompt anzeigen lassen
und bekommt diese beim Logoff angezeigt. Möchten Sie nicht,
daß der User dies beim Logoff sieht, können Sie dies in den
Allgemeinen Einstellungen abschalten. Jetzt muß der User
seine komplette Anschrift eingeben. Welche Abfragen hier
erscheinen, hängt davon ab, was Sie als Betreiber definiert
haben. Dazu gibt es eine Datei mit dem Namen "NEWUSER.MSK".
In dieser ASCII-Datei befinden sich folgende Werte:
$WEISSStraße ......... $NORMAL$mstrasse,25
$WEISSWohnort ........ $NORMAL$mwohnort,30
$WEISSTelefon ........ $NORMAL$mtelefon,20
$WEISSMailbox ........ $NORMAL$mmailbox,20
$WEISSFAX ............ $NORMAL$mfax,20
$WEISSRechner ........ $NORMAL$mrechner,30
$WEISSModemtyp ....... $NORMAL$mmodemtyp,20
$WEISSGeburtsdatum ... $NORMAL$mgeboren,D
$WEISS------------------------------$NORMAL
$GELBFreifeld 1 ..... $NORMAL$mfrei1,40
$GELBFreifeld 2 ..... $NORMAL$mfrei2,40
$GELBFreifeld 3 ..... $NORMAL$mfrei3,40
$GELBFreifeld 4 ..... $NORMAL$mfrei4,40
$GELBFreifeld 5 ..... $NORMAL$mfrei5,40
---------------------------------- Bedienung der Box als User 64
Die letzten 5 Felder können Sie nach Ihren Vorstellungen
belegen, da es sich hier lediglich um Freifelder handelt,
möchten Sie diese nicht, nehmen Sie die Zeilen einfach
heraus. Selbstverständlich können Sie auch die anderen
Eingabefelder verändern, z.B. um das Geburtsdatum
herauszunehmen.
Nach der Adressabfrage folgt das Protokollauswahlmenü. Hier
werden dem User alle Protokolle angeboten, die Sie unter
Einstellungen II -> Protokolle eingetragen haben. GS-Mailbox
hat selbst 4 verschiedene Interne Protokolle, das am meisten
benutzte ist zweifellos Z-Modem und wird von beinahe jedem
Terminal-Programm unterstützt. Als nächstes kann der User
ein Packprogramm auswählen. GS-Mailbox hat die Möglichkeit
Texte aus dem Postfach und ASCII-Brettern per Protokoll zu
versenden, der User muß dann nicht in der Box lesen und
unnötig Gebühren vergeuden, sondern kann sich die Nachrichten
bequem downloaden und anschließend zuhause durchlesen. Hat er
einen Packer ausgewählt, werden die Nachrichten vor dem
Versand noch komprimiert. Dazu müssen Sie als Betreiber
sämtliche Packprogramme die GS-Mailbox unterstützt entweder
ins Verzeichn is der GS-Mailbox kopieren, oder einen Pfad auf
die Packprogramme legen, sodaß GS-Mailbox Zugriff darauf hat.
Besitzt der User einen Farbmonitor, kann er die nächste Frage
mit "J" beantworten, diese Frage erfolgt jedoch nur dann,
wenn er zuvor "ANSI" mit "J" bestätigt hat. Möchte der User
statt des unflexiblen Zeileneditor lieber den
Fullscreen-Editor benutzen, bestätigt er auch die nächste
Frage mit "J". Die letzte Eingabe die ein neuer User bei
seinem Antrag machen muß, sind die Umlaute. GS-Mailbox merkt
sich die Umlaute die ein User hier eingibt, und wandelt die
eigenen Umlaute dann in die vom User eingegebenen Zeichen.
Hat der User alle Eingaben gemacht, bekommt er die Meldung
das seine Angaben gespeichert werden und dem Datenschutz
unterliegen.
19.2 Nach dem Einloggen
Sobald sich der User in die Mailbox eingeloggt hat, sei es
als neuer User oder als bereits eingetragener Benutzer,
wird ihm der LOGIN-Text angezeigt. In Abhängigkeit von ANSI
wird dabei die Datei TEXTE\LOGIN.ANS oder TXT für TTY
geladen. Danach erfolgt das selbe nocheinmal, allerdings mit
der Datei SYSOPMSG.ANS/TXT. Möchte der Benutzer diese Texte
nicht jedesmal beim Login sehen, kann er diese mit dem Befehl
"SET" unter "Logintexte" abschalten. Als nächstes folgt eine
Begrüßung des Users, eine Überprüfung ob er neue Nachrichten
in seinem Postfach hat, die Bretter mit neuen Nachrichten
werden optional angezeigt und zuletzt kann er sich ggf. die
neuen Programme anzeigen lassen und wenn er welche markiert
hat, sofort downloaden.
Ist der User eingeloggt, sieht der Betreiber in der
unteren Zeilen entweder eine Statuszeile, in der verschiedene
Daten über den aktiven User stehen, oder am oberen Bildschirm
ist ein fünfzeiliges Fenster, in der die Userdaten stehen und
in der untersten Zeile sind die F-Tasten Belegungen
angezeigt. Sie können zwischen Fenster und einzelner
Statuszeile mit den Tasten <F9> / <F10> wechseln, oder fest
in den Allgemeinen Einstellungen einstellen welche
Möglichkeit Sie wünschen.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 65
19.3 Die Bedienung der verschiedenen Oberflächen
Wie der User die Mailbox jetzt bedient hängt davon ab, welche
Oberfläche er gewählt hat. Grundsätzlich sind fast alle
Funktionen in den drei Oberflächen vorhanden, doch gibt es
Befehle, die nicht in allen Oberflächen enthalten sein
müssen.
19.4 Die GEONET-Befehlsoberfläche
Fangen wir mit der Erklärung der Befehlsoberfläche
an. Nach dem kompletten Login sieht der Benutzer nichts,
außer einem Prompt. Bei eingeschalteter ANSI-Emulation
sollte in der linken oberen Ecke das aktuelle Brett oder
Postfach erscheinen, in der rechten oberen Ecke wird die
Uhrzeit angezeigt und unten links erscheint die eigentliche
Eingabeaufforderung. Das Erscheinungsbild des Promptes kann
der User sich mit dem Befehl Prompt selbst verändern. Dazu
gibt er den Befehl Prompt gefolgt von <Return> ein. Er hat
jetzt die Möglichkeit wie unter DOS einen Prompt anhand
verschiedener Sequenzen zu definieren. Jede dieser Sequenzen
beginnt mit einem voranstehenden $ Zeichen. Folgende Werte
kann der Benutzer verwenden:
$B - fügt den Namen des angewählten BRETTES ein
$D - fügt das DATUM ein
$G - fügt die angefallenen TELEFONGEBÜHREN ein
$L - fügt die BENUTZERSTUFE ein
$O - fügt die bisherige VERBINDUNGSDAUER ein
$U - fügt den TEILNEHMERNAMEN ein
$S - fügt des SYSTEMNAMEN ein
$T - fügt die UHRZEIT ein
$_ - löst einen ZEILENVORSCHUB aus (CR/LF)
Bei aktivierter ANSI-Emulation kann er noch weitere Sequenzen
benutzen:
$I - folgender Text soll INVERTIERT werden
$W - folgender Text soll in WEISS dargestellt werden
$R - Rücknahme der gesetzten Attribute
Die Eingabe von $B> würde z.B. einen Prompt anzeigen der so
aussieht:
---------------------------------- Bedienung der Box als User 66
Postfach>
19.5 Einstellungen mit dem Befehl "SET"
Neben den Einstellungen des Promptes gibt es noch weitere,
die ein User mit dem Befehl SET erreichen kann. Nach Aufruf
des Befehles kann er folgende Einstellungen vornehmen, indem
er die Zahl oder den Buchstaben vor der Option eingibt.
1 Protokoll ........
2 Emulation ........
3 Farbe aktivieren .
4 Promptbell .......
5 Gebuehrenzone ....
6 LinePaging .......
7 Neueintraege .....
8 Editor ...........
9 Packer ...........
A Oberflaeche ......
B Vertreter ........
C Umlaute.. ........
D ogin-Screen .....
E Sysopmsg .........
F Logoffscreen .....
1. Hier wählt der User eines der von Ihnen definierten
Protokolle. Wie bereits beschrieben sind in GS-Mailbox
bereits 4 Protokolle integriert.
2. Neben der einfachen Textausgabe (TTY) versteht GS-Mailbox
auch die ANSI-Emulation. ANSI bedeutet Positionieren des
Cursors an beliebige Bildschirmpositionen sowie farbige
Ausgabe von Text.
3. Verfügt der User neben einem ANSI-Fähigem Terminalprogramm
auch über einen Farbmonitor, kann er dies hier einstellen.
Ist dieser Schalter aktiviert, werden verschiedene Ausgabe
der Mailbox farblich dargestellt.
4. Möchte der User jedesmal wenn der Prompt erscheint ein
akustisches Signal hören, muß er diese Option mit "J"
bestätigen.
5. Hier gibt der Benutzer die Gebührenzone ein, aus der er
anruft. In Deutschland gibt es derzeit 3 Zonen: 0 = Orts bzw.
Nahtarif, 1 = Fernzone 1 und 2 = Fernzone 2. Zone 0 ist ist
abhängig von Ihrem Bereich, informieren Sie sich anhand Ihres
Telefonbuches über Ihren Orts/Nahbereich, Zone 1 ist der
Bereich bis 50 km, Zone 2 über 50 km.
6. Hier kann der Benutzer festlegen, nach wieviel Zeilen die
Ausgabe gestopt werden soll, bis <Return> gedrückt wird.
Meistens steht hier 23, da die meisten Terminalprogramme eine
Statuszeile haben.
7. Bei Aktivierung dieser Option werdem dem User alle neuen
Nachrichten eines Brettes angezeigt, sobald er mit dem Befehl
BRETT [BRETTNAME] in ein Brett wechselt.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 67
8. In GS-Mailbox gibt es 2 verschiedene Editoren. Zum einen
den zeilenorientierten, den User nutzen müssen, wenn Sie
keine ANSI-Emulation eingestellt haben und alternativ den
Ganzseiteneditor, bei dem auch die Cursortasten eingesetzt
werden können. Eine Hilfe zu beiden Editoren bekommen Sie im
Zeileneditor mit ".?" im Fullscreeneditor mit der Taste
<Ctrl-N>.
9. Hier kann der User ein Komprimierungsprogramm auswählen.
Benutzt er in einem ASCII-Brett oder im Postfach den Befehl
"DOWNLOAD", werden die Nachrichten vor dem Senden mit einem
Übertragungsprotokoll gepackt.
A. Mit welche Oberfläche der User arbeitet kann unter dieser
Option eingestellt werden. Hier werden allerdings nur die
Optionen angeboten, die Sie als Betreiber freigeschaltet
haben. Siehe dazu Einstellungen II -> Oberflächenwahl.
B. Sollte ein User für längere Zeit nicht erreichbar sein,
kann er hier einen Vertreter eintragen. Dieser Vertreter muß
ein Benutzer aus dieser Mailbox sein, kann aber auch ein User
sein, der netzübergreifend bekannt ist. Dieser erhält dann
sämtliche Nachrichten die eigentlich an ihn gerichtet sind.
Tragen Sie einen User aus dieser Box ein, geben Sie nur den
Namen ein. Ist es ein User aus einem anderen System, tragen
Sie den Usernamen und getrennt durch das Zeichen "@" den
Nodenamen ein. Beispiel: THOMAS SCHULDT@TOS.
C. Hier sehen Sie die von Ihnen eingegebenen Umlaute in der
Reihenfolge äöüÄÖÜß.
D. E. F. Wenn ein User die Login-Texte nicht jedesmal sehen
möchte, kann er sie hier einzeln abschalten.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 68
Damit wären die Einstellungen erklärt.
19.6 Welche Befehle gibt es und wie erhalte ich dazu Hilfe
Wenn Sie eine Liste der Befehle wünschen, geben Sie einfach
das Zeichen "?" gefolgt von <Return> ein. Sie sehen dann
sämtliche Befehle, die Ihnen mit Ihrem Level zur Verfügung
stehen. Als Betreiber sehen Sie natürlich alle. Möchten Sie
zu einem Befehl eine Hilfe sehen, geben Sie "HILFE" und als
Parameter den Namen des Befehl ein. Beispiel: HILFE BRETT.
Geben Sie nur HILFE ein, erscheint ein Text, der Ihnen alle
Befehle anzeigt und zu jedem Befehl stichpunktartig erklärt
wozu er dient.
19.7 Wie geht es weiter?
Eine Mailbox dient grundsätzlich dazu, Nachrichten und
Programme auszutauschen. GS-Mailbox bietet für private
Nachrichten das sogenannte Postfach und für öffentliche
Nachrichten die "Bretter". Die Mailbox wird in der
Geonet-Oberfläche ausschließlich mit Befehlen und Parametern
gesteuert, d.h. der User gibt einen Befehl ein.
Erwartet dieser Befehl "Zusatzparameter", bekommt der User
eine Meldung über die Syntax. Möchte der User beispielsweise
ein Brett anwählen, muß er den Befehl "Brett" eingeben, da
GS-Mailbox mit dem Befehl Brett alleine nichts anfangen kann.
Damit er eine Auflistung der Bretter bekommt, muß er den
Befehl "BRETT *" eingeben. Sämtliche für Ihn verfügbare
Bretter werden in einer zweispaltigen Liste angezeigt. Jetzt
kann er ein Brett auswählen, indem er den Befehl "BRETT
BRETTNAME" eingibt. Brettname steht für ein beliebiges,
verfügbares Brett. Ist das ausgewählte Brett vorhanden,
bekommt er einige Daten des Brettes angezeigt und erhält
danach wieder den Prompt. Innerhalb dieses Brettes kann
er sich nun den Inhalt des Brettes ansehen, Nachrichten lesen
und Nachrichten schreiben. Allerdings nur unter der
Voraussetzung, daß sein Level ausreichend ist. Die Befehle
für den Inhalt, Lesen sowie Schreiben im einzelnen erklärt:
Inhalt
Inhalt *
Inhalt < Nachrichtennummer- >
Inhalt < -Nachrichtennummer >
Inhalt <Nr>-<Nr>
Die Befehle INHALT und INHALT * können sowohl im persönlichen
Postfach als auch innerhalb von Brettern gleichbedeutend
angewendet werden.
INHALT ohne Parameter zeigt nur die neuen Nachrichten.
INHALT im Zusammenhang mit dem Parameter '*' zeigt jeweils
alle Nachrichten an.
Innerhalb von Brettern können zusätzlich die nachfolgend
näher beschriebenen INHALT-Befehle eingegeben werden:
INHALT <Nr>-<Nr> - zeigt alle Nachrichten, die in den einge-
gebenen Bereich fallen
---------------------------------- Bedienung der Box als User 69
Beispiel: INHALT 12-19
INHALT <Nr>- - zeigt alle Nachrichten ab der eingegebenen
Nachrichtennummer an
Beispiel: INHALT 7-
INHALT -<Nr> - zeigt alle Nachrichten bis zu der einge-
gebenen Nachrichtennummer an
Beispiel: INHALT -9
Lesen
Lesen *
Lesen <Nachrichtennummer>
Lesen <Nr,Nr,Nr,...>
Lesen <Nachrichtennummer->
Lesen <-Nachrichtennummer>
Lesen <Nr>-<Nr>
LESEN ist einer der wichtigsten Befehle in einem einem
solchen System. Im persönlichen Postfach gibt er Ihnen die
Möglichkeit, an Sie gerichtete Briefe zu lesen oder
Binärdateien zu übertragen. Innerhalb von Brettern können Sie
öffentliche Nachrichten lesen und analog dem Download-Befehl
Programme empfangen.
In Abhängigkeit von der aktuellen Ebene können Sie den Befehl
LESEN wie folgt einsetzen:
- im PRIVATEN POSTFACH
LESEN - lesen der neuen Briefe
LESEN * - lesen aller Briefe
LESEN <Nr> - lesen einer bestimmten Nachricht
- in ASCII-BRETTERN
LESEN - lesen aller neuen Nachrichten
LESEN * - lesen aller Nachrichten eines Brettes
LESEN <Nr> - lesen einer bestimmten Nachricht
LESEN <Nr,Nr> - lesen mehrerer bestimmten Nachrichten
LESEN <Nr-> - lesen ab einer bestimmten Nachricht
LESEN <-Nr> - lesen bis zu einer bestimmten Nachricht
LESEN <Nr>-<Nr> - lesen von einer bestimmten Nachricht
bis zu einer bestimmten Nachricht
- in BINÄR-BRETTERN
LESEN - übertragen der ersten neuen Datei
LESEN <Nr> - übertragen einer bestimmten Datei
LESEN <Nr,Nr> - übertragen mehrerer bestimmten Dateien
Nach jedem Lesevorgang innerhalb Ihres Postfaches und ASCII-
Bretten wird Ihnen eine Befehlszeile angezeigt. Die hier in
runden Klammern gesetzten Buchstaben haben folgende
Bedeutung:
---------------------------------- Bedienung der Box als User 70
(A)bbruch - Beenden des Lesevorgangs
(B)rief - Brief an Absender/Autor schreiben
(C)R - ENTER zum nächsten Lesevorgang / Ende
(K)ommentar - Kommentar an Systemverwaltung schreiben
(nur innerhalb von ASCII-Brettern)
(N)onstop - lesen ohne weitere Pausen
(!)Löschen - Löschen der gerade gelesenen Nachricht
(nur innerhalb des Postfachs gültig)
SCHReiben
SCHReiben <Empfängername>
SCHReiben <Empfängername>@<Nodename>
Der Befehl SCHREIBEN dient grundsätzlich dazu, in einem
öffentlichen Brett eine Nachricht zu hinterlassen. Das
entsprechende Brett muß vorher mit dem Befehl BRETT angewählt
worden sein. Sollten Sie ein Brett angewählt haben, auf das
Sie zwar Lesezugriff, aber keinen Schreibzugriff haben, dann
bekommen Sie eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
Nach Eingabe des Betreffs werden Sie gefragt, auf welche Art
die Daten übermittelt werden sollen. Hier bietet Ihnen das
System
(A)SCII-Upload,
(P)rogramm-Upload und
(H)andeingabe
zur Auswahl an.
Bei einem (A)SCII-Upload muß nach der Übertragung die die Ta-
stenkombination CTRL-X (teilweise mehrfach) betätigt werden.
Durch CTRL-X kennzeichnen Sie das Ende der Übertragung. Im
Anschluß daran gelangen Sie noch in den per SETUP
eingestellten Editor um beispielsweise etwas nachzutragen
oder den Text vor der Speicherung nochmal zu überprüfen.
Texte können per (P)rogramm-Upload in ein Brett eingestellt
werden. Dies ist besonders bei schlechten Verbindungen
ratsam. Es gilt jeweils das unter SETUP eingestelle
Protokoll. Nach der Übertragung müssen Sie entscheiden, wie
der Text gespeichert werden soll. Hier bietet Ihnen das
System das (B)inär- und (T)extformat an. Bitte bedenken Sie,
daß in (B)inärformat gespeicherte Texte - sofern sie später
über LESEN abgerufen werden - ebenfalls nur übertragen werden
können.
Sofern Sie (H)andeingabe (Aufruf durch Eingabe von 'H' oder
einfache Betätigung der ENTER-Taste) gewählt haben, wird
ebenfalls der per SETUP eingestellte Editor aufgerufen, damit
Sie Ihre Nachricht verfassen können.
In Binärbrettern hat der Befehl SCHREIBEN die gleiche Wirkung
wie der Befehl UPLOAD.
Wird der Befehl SCHREIBEN mit einem <Empfängernamen> aufge-
rufen, reagiert das System so, als würden Sie über BRIEF bzw.
SENDE eine persönliche Nachricht verschicken. Einzelheiten
können den entsprechenden Hilfstexten entnommen werden.
Einzelheiten zum Zeilen- bzw. ANSI-Editor entnehmen Sie bitte
dem Hilfe-System im Editor.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 71
19.8 Weitere Befehle die ein User nutzen kann
19.8.1 Adresse
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ A D R E S S E ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Sofern sich Ihre Anschrift geändert hat, oder Ihnen beim Aus-
füllen des User-Antrags ein Fehler unterlaufen ist, können
Sie durch Eingabe dieses Befehls Ihre Anschrift überarbeiten.
Vorgegeben sind jeweils die zuletzt gültigen Daten, so daß
Sie unveränderte Felder einfach mit der Taste : <ENTER>
übernehmen können.
19.8.2 Anruf
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ A N R U F ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Mit Hilfe dieses Befehls können Sie das Datum Ihres letzten
Anrufs zurücksetzen. Dies kann beispielsweise dann
erforderlich werden, wenn Sie bei Ihrem letzten Login das
System vorzeitig verlassen haben und dadurch Neueinträge
verloren gegangen sind.
Damit Sie auch die Neuigkeiten des gleichen Tages zurückholen
können, erstreckt sich dieser Befehl auch auf die Uhrzeit
Ihres letzten Anrufs.
Anrufdatum und -zeit werden nur temporär für die Dauer des
Anrufs zurückgesetzt. Nach dem Verlassen des Systems gelten
wie- der die alten Werte.
19.8.3 Arc
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ A R C ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
ARc V <Nachrichtennummer>
ARc X <Nachrichtennummer>
Mit dem Befehl ARC V <Nachrichtennummer> können Sie sich in
Download-Brettern den Inhalt komprimierter Dateien ansehen,
um so vor dem Download entscheiden zu können, ob es sich für
Sie lohnt, die Datei zu übertragen. Hierbei werden z. Zt.
die Komprimierungsformate ARC, ARJ, LZH, PAK, ZIP, ZOO und
EXE unterstützt.
Mit Hilfe des Befehls ARC X <Nachrichtennummer> können Sie
ganz bestimmte Dateien aus einem Archiv vorab übertragen.
Nachdem die Archiv-Datei dekomprimiert wurde, werden Ihnen
die Einzel- dateien zur Auswahl angeboten. Die Übertragung
einer ausgewählten Datei erfolgt in dem
Komprimierungsverfahren, das Sie via SETUP eingestellt haben.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 72
Die zuletzt genannte Methode ist dann von Vorteil, wenn Sie
vor längeren Downloads zunächst die Kurzanleitung ( z. B.
DOC-Files oder README's) lesen möchten oder lediglich einen
Auszug aus dem Archiv benötigen. Z. Zt. werden hier die
Formate ARC, LZH, PAK und ZIP unterstützt.
19.8.4 Brett
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ B R E T T ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Brett
Brett *
Brett * /ASC
Brett * /BIN
Brett * /NET
Brett <Brett-/Unterverzeichnisname>
Dieses Mailbox-System unterteilt sich in verschiedene Ebenen.
Nach dem Eingang in das System ist die Hauptebene aktiv.
Diese Hauptebene entspricht Ihrem eigenen Post-/Brieffach.
Der Befehl BRETT * zeigt Ihnen - aus dieser Ebene - den
Gesamtinhalt des Systems, d. h. alle verfügbaren Bretter an.
An dieser Stelle können Sie in direkte Brettebenen oder in
weitere Unterverzeichnis-Ebenen wechseln. Die
Unterverzeichnisse sind durch den Zusatz <subdir>
gekennzeichnet.
Sie wechseln in ein Brett oder Unterverzeichnis, indem Sie
den Befehl BRETT <Brett-/Unterverzeichnisname> eingeben.
Hierbei ist es zulässig, daß der Brett- bzw.
Unterverzeichnisname abgekürzt wird. Erfolgt die Eingabe des
Befehls BRETT ohne Parameter, gelangen Sie jeweils in die
Hauptebene (Ihr Postfach) zurück.
Nach Anwahl eines Unterverzeichnisses wird automatisch das
hier angeschlossene, erste Brett aktiviert. Sie erhalten
außerdem die Mitteilung, daß Sie eine Unterverzeichnis-Ebene
angewählt haben und werden über alle verfügbaren Bretter
informiert.
BRETT * zeigt in Unterverzeichnis-Ebenen nur die hier
zugeordneten Bretter an. Die Anwahl eines Brettes erfolgt
durch die Eingabe des Befehls BRETT <Brettname>. Auch hier
gilt, daß Sie durch BRETT ohne Parameter in die Hauptebene
(Ihr Postfach) zugeführt werden.
Das System unterscheidet weiterhin in ASCII-, Netz- und
Binärbretter. BRETT * zeigt alle diese Bretter an.
Einschränkungen auf einen bestimmten Typ sind durch die
Eingabe eines weiteren Parameter möglich. So zeigt der
Befehl,
BRETT * /ASC - alle verfügbaren ASCII-Bretter,
BRETT * /BIN - alle verfügbaren Binärbretter und
BRETT * /NET - alle verfügbaren Netzbretter
an. Dieser Zusatzparameter ist nur auf der Hauptebene
wirksam; Kombinationen sind erlaubt.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 73
19.8.5 Brief
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ B R I E F ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
BRIef
BRIef <Empfängername>
BRIef <Empfängername>@<Nodename>
Mit dem Befehl BRIEF können Sie einen persönlichen Brief an
einen im System eingetragenen Teilnehmer schreiben. Wird
BRIEF ohne Parameter eingegeben, fragt Sie das System
automatisch nach dem Empfänger.
Der Empfänger kann auch ein Teilnehmer sein, der in einer an-
deren Art-Mailbox eingetragen ist.
Beispiele:
==========
BRIEF SYSOP - Der Brief ist an den Sysop adressiert
BRIEF SYSOP@TOS - Der Brief ist an den Sysop der Mailbox TOS
adressiert.
Adressen anderer Systeme (Gateways) haben möglicherweise ver-
schiedene Schreibweisen der Adressierung. Bitte beachten Sie
hierzu die Hinweise in den entsprechenden Info-Brettern der
Systemverwaltung.
Nach der Adressierung werden Sie nach dem Betreff gefragt und
ob Sie die Nachricht per <A>SCII-Upload, <P>rogramm-Upload
oder per <H>andeingabe (Return) schicken wollen. Somit
können Sie sowohl Texte als auch binäre Dateien per
Übertragung senden.
Bei einer <P>rogramm-Übertragung gilt das Komprimierungsver-
fahren, das Sie via SETUP eingestellt haben. Nach einer
Übertragung fragt das System noch ab, ob die übertragenen
Daten als (B)inärdatei oder (T)ext zu speichern sind. Geben
Sie den entsprechenden Buchstaben ein um BRIEF abzuschließen.
Nach Fertigstellung des Briefes werden Sie gefragt, ob Sie
den Brief an einen anderen Teilnehmer weiterleiten möchten (
Kopie an: ). Dies ist eine sehr nützliche Einrichtung, wenn
Sie beispielsweise einer weiteren Person die gleichen
Informationen zukommen lassen oder selbst in Besitz einer
Kopie des Originals bleiben möchten.
Einzelheiten zum Zeilen- bzw. ANSI-Editor entnehmen Sie bitte
dem Hilfe-System im Editor.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 74
19.8.6 Copy
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ C O P Y ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Copy
Mit Hilfe des Kopierbefehls kann die Systemverwaltung direkt
von Systemfestplatten Nachrichten in ein Binärbrett kopieren.
Zunächst muß das Binärbrett angewählt werden. Nach Eingabe
des Befehls COPY werden Sie aufgefordert, einen Pfad und den
Dateinamen sowie die Beschreibung einzugeben. Nach den
Eingabe wird die Datei in das angewählte Brett kopiert.
Jokerzeichen wie '?' und '*' sind zulässig. Bei deren
Anwendung fragt das System die unter die Maske fallenden
Dateien ab, ob diese übernommen werden sollen.
19.8.7 Delete
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ D E L E T E ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
DELete <Nachrichtennummer>
Dieser Befehl kann ausschließlich in ASC-Bretter aktiviert
werden und bewirkt, daß eine Nachricht gelöscht wird.
Die Aktivierung ist lediglich von der eingestellten Benutzer-
stufe abhängig und steht in keinem Zusammenhang damit, ob man
als Brettverwalter eingetragen ist oder nicht.
Die gelöschten Texte werden als 'NACHRICHT WURDE GELÖSCHT'
gekennzeichnet. Eine endgültige Löschung erfolgt, wenn das
System das nächste Mal eine Reorganisation des Filesystems
durchführt.
19.8.8 Demarkieren
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ D E M A R K I E R E N ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
DEmarkieren <Brett-/Unterverzeichnisname>
Der Befehl DEMARKIEREN macht Eingaben zum Befehl MARKIEREN
rückgängig. Dies wird dann notwendig, wenn markierte Bretter
/ Unterverzeichnisse wieder im Inhaltsverzeichnis aufgelistet
werden sollen.
DEMARKIEREN erfolgt entweder mit einem einzelnen Brettnamen
oder mit einer Abkürzung des Brettnamens. Werden Abkürzungen
verwendet und haben mehrere Bretter das gleiche Kürzel, so
werden die unter die Abkürzung fallenden Bretter demarkiert.
Beispiele:
==========
---------------------------------- Bedienung der Box als User 75
DEMARKIEREN Gesuche - demarkiert das Brett Gesuche
DEMARKIEREN PC - demarkiert alle Bretter, die mit PC beginnen
19.8.9 Dos
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ D O S ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
DOS
Dieser Befehl dient der Systemverwaltung und ruft die
Betriebssystem-Ebene auf.
Nach Eingabe des Befehls muß das für diese Operation gültige
Kennwort eingegeben werden.
19.8.10 Download
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ D O W N L O A D ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Download
Download <Nachrichtennummer>
Download <Nr,Nr,Nr,...>
Download <Programmname>
Download .............. /LOGOFF
Der Download-Befehl kann nur innerhalb von Brettern verwendet
werden und löst die Übertragung einer Nachricht aus dem ange-
wählten Brett aus. Als Übertragungsprotokoll wird
automatisch das per SETUP voreingestellte Protokoll gewählt.
Für die Übertragung stehen z. Z. die Protokolle KERMIT,
XMODEM, XMODEM/CRC, XMODEM/1k, YMODEM und ZMODEM zur
Verfügung. Beachten Sie bitte, daß die Übertragung sofort
nach Eingabe des Befehls beginnt. Für den Empfang der Daten
benötigen Sie ein Terminal-Programm, welches eine
Programmübertragung zuläßt. Außerdem muß per SETUP das
richtige Übertragungsprotokoll eingestellt sein. Die
Einstellung kann jederzeit über STATUS ge- prüft werden.
Beachten Sie bitte weiterhin, daß die Parität Ihres Terminals
auf 8 Datenbit, keine Parität und 1 Stopbit eingestellt ist
(8,N,1).
Sollten Sie ein Terminalprogramm besitzen, daß eine
Auto-Down- load-Funktion besitzt, so können Sie sich durch
die Eingabe mehrere Nachrichtennummern nacheinander mehrere
Binärdateien übertragen lassen. Dies ist jedoch nur bei den
Protokollen KERMIT, YMODEM und ZMODEM möglich.
--------- Mögliche Download-Befehle in Binärbrettern --------
D - überträgt die erste neue Binärdatei
D 22 - überträgt die Datei mit der Nummer 22
D 2,6,7 - überträgt die Dateien mit den Nummern 2, 6 und 7
D name.ext - überträgt die Datei mit dem Namen 'name.ext'
D /LOGOFF - überträgt eine oder mehrere Dateien (wie vor)
mit anschließendem Verlassen der Box. Zur
Sicherheit erscheint noch eine 30 Sekunden Pause
bei der man per Tastendruck den Autologoff
abbrechen kann.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 76
-------- Mögliche Download-Befehle in ASCII-Brettern --------
D - überträgt die erste neue Nachricht
D 22 - überträgt die Nachricht mit der Nummer 22
Wenn Sie sich eine Programmdatei haben übertragen lassen,
werden Ihrem Upload- / Download-Konto die übertragenen Bytes
belastet. Um dieses Konto wie- der auffrischen zu können,
wird Ihnen bei jedem Programm-Upload die 5-fache Anzahl der
übertragenen Bytes gutgeschrieben.
Die Meldung 'Downloadratio überzogen' erscheint in den
Fällen, wenn Ihr Upload-/Download-Konto über- zogen ist. In
diesen Fällen sollten Sie zunächst ein Programm in das System
einspielen.
19.8.11 Editieren
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ E D I T I E R E N ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
EDitieren <Nachrichtennummer>
EDitieren POST
Der Befehl EDITIEREN <Nachrichtennummer> dient dazu,
Nachrichten - die von Ihnen stammen - nachträglich zu ändern.
Dazu ist es erforderlich, daß Sie das Brett angewählt haben,
in dem sich Ihre zu bearbeitende Nachricht befindet. Stellen
Sie jetzt die lfd. Nachrichtennummer über den INHALT-Befehl
fest und geben Sie diese Nummer hinter den Befehl EDITIEREN
als Parameter ein.
Nachdem das System die Gültigkeit/Berechtigung Ihrer Eingabe
überprüft hat, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie die
angegebene Nachricht editieren oder löschen möchten.
Sofern Sie die Frage mit "L" beantworten, wird die
ausgewählte Nachricht gelöscht, andernfalls kann die
Nachricht nachträglich bearbeitet werden. In Binärbrettern
bezieht sich ein Editieren lediglich auf den Programmnamen
und die Betreffzeile. In ASCII-Brettern gelangen Sie
letztlich in den Zeilen-Editor, so daß hier auch der Inhalt
überarbeitet werden kann.
Der Befehl EDITIEREN POST zeigt Ihnen alle Teilnehmer an, die
noch ungelesene Post von Ihnen im persönlichen Brieffach
haben. Nach Aufruf des Befehls können Sie nach bestimmten
Usern suchen lassen. Beantworten Sie die Abfrage nur mit
[ENTER], dann wird Ihnen eine Liste aller noch nicht
gelesenen Nachrichten angezeigt.
Durch Angabe einer Nachrichtennummer haben Sie die
Möglichkeit, die ausgewählte Nachricht zu editieren oder
unwichtig gewordene Nachrichten zu löschen, ohne daß der
Empfänger erfährt, daß er jemals einen Brief von Ihnen
bekommen hat.
Einzelheiten zum Zeilen- bzw. ANSI-Editor entnehmen Sie bitte
dem Hilfe-System im Editor.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 77
-------------------------------------------------------------
Hinweis zur Brettverwaltung
-------------------------------------------------------------
Sofern Sie als Brettverwalter eingetragen sind und somit die
Verantwortung für dieses Brett übernommen haben, können Sie
als Einziger neben der Systemverwaltung jede Nachricht in
diesem Brett editieren, was sonst nur dem Absender
vorbehalten ist.
19.8.12 Ende
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ E N D E ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Ende
In einem angewählten Brett bewirkt der Befehl ENDE die
Rückkehr ins persönliche Postfach. Wird der Befehl ENDE
innerhalb des Postfachs angewählt, wird der Dialog mit dem
System beendet.
Bevor die Verbindung unterbrochen wird, werden Sie nochmals
um eine Bestätigung zur Auflösung des Dialogs gefragt.
Außerdem macht Sie das System auf Post aufmerksam, die noch
in Ihrem persönlichen Brieffach enthalten ist. Die Frage, ob
die Post erhalten bleiben soll, können Sie wie folgt
beantworten:
<J>a oder ENTER - die Post bleibt weiterhin gespeichert
<N>ein - Ihre gesamte Post - mit Ausnahme von
BATCH-Dateien - wird gelöscht. Dies
gilt auch für noch nicht gelesene
Briefe.
<Z>urück - zurückkehren zum System und die Ver-
bindung noch nicht trennen
19.8.13 Faxen
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ F A X E N ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
FAXen
Mit dem Befehl FAXEN können Sie Nachrichten per Telefax
weiterleiten.
Sofern das für Sie eingerichtete Geldkonto ein entsprechendes
Guthaben aufweist, können Sie von dem TELEFAX-DIENST Gebrauch
machen.
Nach der Eingabe des Befehls werden Sie nach der
Telefax-Nummer gefragt. Haben Sie diese Nummer eingegeben,
wird automatisch der Editor aufgerufen um mit der
Texterfassung zu beginnen.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 78
Wenn Sie Ihre FAX-Mitteilung eingegeben und gespeichert
haben, erhalten Sie die Mitteilung, daß das Telefax nach
Ihrem LOGOFF abgesandt wird. Außerdem zeigt Ihnen das System
die für den Telefax-Dienst angefallenen Gebühren, die Ihrem
Konto abgezogen werden.
Kann die Telefax-Mitteilung an den Empfänger-Anschluß nicht
abgesetzt werden, weil beispielsweise der Anschluß besetzt
ist, unternimmt das TELEFAX-System maximal 4 weitere
Anwahlversuche.
Die Gebühren errechnen sich anhand der mit dem Editor
geschriebenen Text-Zeilen. Zur Zeit beträgt die Gebühr für
eine DIN-A4- Seite (mit 70 Zeilen) DM 3,50.
19.8.14 Fileliste
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ F I L E L I S T E ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Fileliste
Mit Hilfe des Befehls FILELISTE können Sie sich einen
Überblick verschaffen, welche Dateien in diesem System
verfügbar sind.
Der Befehl wird ohne Angabe von Parametern aufgerufen. Nach
der Eingabe erfolgt eine Abfrage, ob das System eine
Komplettliste mit CD-ROM, eine reine Liste aller Files auf
der Festplatte oder nur eine Liste aller Files auf der CD-ROM
zusammenstellen soll.
Nicht erfaßt werden Nachrichten aus ASCII-Brettern und Datei-
namen aus Binärbrettern, zu denen Gruppendefinitionen
getroffen sind.
Die Dateiliste wird nach Fertigstellung in das durch SETUP
ein- gestellte Format komprimiert und unter dem Namen
'FLISTE' übertragen. Der Erweiterungsnamen wird in
Abhängigkeit des einge- stellten Komprimierungsverfahren
vergeben.
Aus der Liste sind brettweise die Dateien, deren Größe und
die Kurzbeschreibung ersichtlich.
19.8.15 Information
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ I N F O R M A T I O N ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
INFormation
Dieser Befehl zeigt Systeminformationen an.
Da neben allgemeinen Informationen auch Festplattendaten
angezeigt werden, kann der Systemverwalter erkennen, wann
eine Reorganisation der Bretter erforderlich wird. Rufen Sie
diesen Befehl innerhalb eines Brettes auf, wird Ihnen eine
Information über das aktuelle Brett gezeigt.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 79
19.8.16 Kill
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ K I L L ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Kill
Kill <Nachrichtennummer>
Mit Hilfe des Befehls KILL können Sie Ihr persönliches
Postfach bereinigen. Wir empfehlen Ihnen hiervon regelmäßig
Gebrauch zu machen, da alte und überholte Nachrichten in
Ihrem Postfach unnötig Speicherplatz benötigen.
KILL ohne Angabe von Parametern löscht den kompletten Inhalt
Ihres Postfaches mit Ausnahme Ihrer Batchdateien.
KILL <Nachrichtennummer> löscht die durch den Parameter
'Nachrichtennummer' spezifierte Nachricht aus Ihrem Postfach,
auch wenn es sich um eine Batchdatei handelt.
19.8.17 List
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ L I S T ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
LIst
LIst <Nachrichtennummer>
Dieser Befehl kann nur in Binärbrettern angewendet werden und
sollte benutzt werden, um zusätzliche Informationen zu den
verschiedenen Programmen zu erhalten.
LIST ohne Angabe der Nachrichtennummer zeigt Ihnen in
DownloadBrettern in Listform den Programmnamen, den Absender
der Datei, die Dateilänge, das Einstellungsdatum und die
voraussichtliche Übertragungsdauer.
LIST <Nachrichtennummer> zeigt die Zusatzinformationen nur
für die gewählte Datei. Neben den bereits oben genannten
Infos werden zusätzlich lokale Zugriffe, Filerequest's und
bis zu 5 Erläuterungszeilen zu der Datei angezeigt.
19.8.18 Logoff
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ L O G O F F ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
LOGoff
Mit dem Befehl LOGOFF können Sie den Dialog mit dem System
aus jeder Ebene beenden.
Bevor die Verbindung unterbrochen wird, werden Sie nochmals
um eine Bestätigung zur Auflösung des Dialogs gefragt.
Außerdem macht Sie das System auf Post aufmerksam, die noch
in Ihrem persönlichen Brieffach enthalten ist. Die Frage, ob
die Post erhalten bleiben soll, können Sie wie folgt
beantworten:
---------------------------------- Bedienung der Box als User 80
<J>a oder ENTER - die Post bleibt weiterhin gespeichert
<N>ein - Ihre gesamte Post - mit Ausnahme von
BATCH-Dateien - wird gelöscht. Dies
gilt auf für noch nicht gelesene
Briefe.
<Z>urück - zurückkehren zum System und die Ver-
bindung noch nicht trennen
19.8.19 Makro
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ M A K R O ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Makro
Das System bietet Ihnen die Möglichkeit bis zu 9 eigene
Tastatur-Makros zu definieren und zu speichern, so daß Ihnen
Ihre Makros auch beim nächsten Besuch des System zur
Verfügung stehen.
Makros können beispielsweise immer wiederkehrende
Befehlsfolgen oder Floskeln sein.
Nach dem Aufruf von MAKRO werden alle definierten Makros mit
einer fortlaufenden Nummer von 1 - 9 angezeigt. Wenn Sie
eine der angezeigten Ziffern eingeben, können Sie mit der
Makro-Erfassung beginnen. ENTER schließt den Vorgang ab.
Bereits einge- gebene Makros können durch die Taste Backspace
gelöscht werden.
Der Aufruf des Makros erfolgt durch Senden von ESCAPE,
gefolgt von der Makronummer.
Beispiele: ESC 1 - sendet Makro 1
ESC 5 - sendet Makro 5
BATCHDATEIEN
============
Eine andere Form der Makros sind Batch-Dateien. Will man
einen Vorgang automatisieren, so ist es möglich eine
vordefinierte Befehlsfolge als BATCH-Job ausführen zu lassen.
Zu diesem Zweck müssen Sie einen Brief an sich selbst
schreiben und den Betreff mit ".BAT" beenden.
Beispiel 'POST.BAT'
=======================
Die folgende Datei befindet sich in Ihrem Postfach und hat
als Betreff den Namen 'POST.BAT':
1: BRETT
2: LESEN *
Das System interpretiert nach Eingabe von 'POST' (dies ist
nun- mehr ein gültiger Befehl) jede Zeile in der Nachricht
und führt die eingegebenen Befehle aus.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 81
Wenn Sie möchten, daß nach Ihrem Login eine BATCH-Datei
automatisch ausgeführt wird, müssen Sie als Betreff
'AUTOEXEC.BAT' angeben.
Der Aufruf einer Batchdatei innerhalb einer Batchdatei ist
nicht möglich.
19.8.20 Markieren
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ M A R K I E R E N ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
MARkieren
MARkieren <Brett-/Unterverzeichnisname>
Dieser Befehl dient dazu, Bretter, die für Sie uninteressant
sind, mit einer entsprechenden Kennzeichnung zu versehen.
Alle markierten Bretter werden nicht mehr in Ihrem
Inhaltsverzeichnis angezeigt und beim Lesen der Neueinträge
übersprungen.
Die Möglichkeit, ein Brett direkt über den BRETT-Befehl anzu-
wählen bleibt - ungeachtet einer Markierung - bestehen.
Ohne Auswirkung bleibt MARKIEREN auf Bretter von Gruppenmit-
gliedern.
MARKIEREN ohne Parameter zeigt alle markierten Bretter an.
Soll ein Brett markiert werden, geben Sie den Befehl
MARKIEREN gefolgt von dem Brettnamen ein. Das Löschen einer
Markierung erfolgt über den Befehl DEMARKIEREN (siehe Hilfe).
MARKIEREN erfolgt entweder mit einem einzelnen Brettnamen
oder mit einer Abkürzung des Brettnamens. Werden Abkürzungen
verwendet und haben mehrere Bretter das gleiche Kürzel, so
werden alle unter die Abkürzung fallenden Bretter markiert.
Beispiele:
==========
MARKIEREN - zeigt markierte Bretter an
MARKIEREN Gesuche - markiert das Brett Gesuche
MARKIEREN TE - markiert alle Bretter, die
mit 'TE' beginnen
MARKIEREN DOS/1-A - markiert alle Bretter, im
Unterverzeichnis DOS, die
mit '1-A' beginnen
---------------------------------- Bedienung der Box als User 82
19.8.21 Mitteilung
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ M I T T E I L U N G ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
MItteilung
Mit dem Befehl MITTEILUNG können Sie einen Mitteilungstext
definieren, der jedem Teilnehmer gezeigt wird, der Ihnen
einen persönlichen Brief senden will.
Nach Eingabe des Befehls wird automatisch der Zeilen-Editor
des Systems aufgerufen. Insgesamt können Sie 5 Zeilen mit je
70 Zeichen für Ihre Mitteilung beschreiben. Die Eingabe kann
vorzeitig mit einem Punkt am Anfang der Zeile (sonst alles
leer lassen) beendet werden.
Bei jedem Aufruf des Befehls werden bereits definierte
Mitteilungstexte gelöscht.
Sie können den Mitteilungstext überprüfen, wenn Sie sich
selbst einen Brief zusenden.
19.8.22 Netzwerk
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ N E T Z W E R K ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
NETzwerk
Der Befehl NETZWERK wird ohne weitere Parameter aufgerufen
und zeigt Ihnen eine Liste sämtlicher z. Z. über das Netz
erreichbaren Systeme.
19.8.23 Neueinträge
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ N E U E I N T R Ä G E ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Neueinträge
+
Wenn Sie diesen Befehl aufrufen, werden Sie vom System
gefragt, ob Sie nur die Bretter sehen wollen, in denen neue
Nachrichten seit Ihrem letzten Anruf geschrieben wurden, oder
ob Sie die neuen Programm sehen möchten. Wählen Sie
letzteres, werden Ihnen alle Programme entweder einzeln oder
seitenweise angezeigt. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit
Programme direkt zu markieren und nach der Auflistung
downzuloaden.
Der '+'-Befehl:
===============
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Befehl '+' zu
verwenden. '+' benötigt keine Parameter; nach Eingabe des
Befehls wird automatisch das nächste Brett angewählt und
angezeigt, zu dem Neueinträge seit Ihrem letzten Besuch
eingegangen sind.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 83
An dieser Stelle wird Ihnen eine Menüzeile angezeigt. Sie
haben jetzt die Wahl, ob Sie sich über
(I)nhalt - den Inhalt anzeigen lassen möchten,
(L)esen - die neuen Nachrichten lesen möchten,
(A)bbruch - keine weiteren Bretter anbieten lassen,
(M)arkieren - das derzeitige Brett markieren möchten oder
(W)eiter / CR - zum nächsten Brett mit neuen Nachrichten ver-
zweigen möchten.
19.8.24 Operator
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ O P E R A T O R ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Operator
Über diesen Befehl können Sie den System-Betreuer an die Kon-
sole rufen.
Sofern sich der System-Betreiber meldet, können Sie einen ON-
LINE-Dialog mit diesem führen.
19.8.25 Passwort
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ P A S S W O R T ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Passwort
Mit diesem Befehl können Sie Ihr aktuelles Passwort zum Ein-
tritt in das System ändern. Sie sollten sich das Passwort
gut einprägen, da ohne es kein Zugang in das System möglich
ist.
Halten Sie das Kennwort unbedingt geheim und ändern Sie es
mit dem Befehl PASSWORT von Zeit zu Zeit ab.
Beim Aufruf von PASSWORT werden Sie zunächst nach Ihrem der-
zeitigen Passwort gefragt, anschließend haben Sie dann die
Möglichkeit Ihr neues Kennwort einzugeben.
19.8.26 Protokoll
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ P R O T O K O L L ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
PROTokoll
Der Befehl PROTOKOLL kennt keine weiteren Parameter und dient
zur Anzeige, welche System-Teilnehmer an dem Tag der
Protokollabfrage angerufen haben.
Neben der Anrufer-Nummer und dem Namen des Teilnehmers werden
die folgenden Informationen angezeigt:
---------------------------------- Bedienung der Box als User 84
Login - Uhrzeit bei Eingang ins System
Logout - Uhrzeit bei Verlassen des Systems
Up - Anzahl der Uploads
Do - Anzahl der Downloads
Tx - Anzahl der geschriebenen Texte
Baud - Modemgeschwindigkeit des Teilnehmers
19.8.27 Relogin
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ R E L O G I N ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
RElogin
Nach der Eingabe von RELOGIN beendet das System die
Verbindung mit dem angemeldeten Teilnehmer ohne die
bestehende Telefonverbindung zu trennen und führt
unverzüglich einen Neustart durch.
Mit dem Neustart ist ein komplettes Systemupdate verbunden.
Das bedeutet, daß geänderte Konfigurationen gesichert werden
und Ihr Anrufdatum aktualisiert wird.
Nachdem alle Systemupdates durchgeführt wurden, haben Sie die
Möglichkeit, sich erneut in das System einzutragen.
19.8.28 Rückruf
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ R Ü C K R U F ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
RÜckruf
Dieser Befehl veranlaßt, daß das System nachdem die
Verbindung getrennt wurde, einen Rückruf veranlaßt.
Nach Eingabe des Befehls ist das für diese Operation gültige
Kennwort und die entsprechende Telefonnummer einzugegeben.
Wurden alle Eingaben fehlerfrei durchgeführt ruft das System
nach Auflösung der Verbindung zurück.
19.8.29 Statistik
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ S T A T I S T I K ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
STATIstik
Dieser Befehl wird ohne Parameter eingegeben und zeigt einige
statistische Daten grafisch aufbereitet an.
Im TTY-Modus (d.h. keine Emulation aktiv) gibt der STATISTIK-
Befehl lediglich eine Baudratenstatistik aus, aus der man er-
sehen kann, mit welchen unterschiedlichen Übertragungsge-
schwindigkeiten die Akustikkoppler/Modems der Teilnehmer ar-
beiten.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 85
Darüber hinaus erhalten Sie, sofern der Emulations-Typ ANSI
gestellt ist, eine Tagesfrequenz-Statistik, eine Statistik
der besten 10 Uploader/Downloader und eine Statistik zur Aus-
lastung des Systems.
19.8.30 Status
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ S T A T U S ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
STatus
Dieser Befehl zeigt Ihnen Ihren derzeitigen Teilnehmer-Status
und geltende Benutzer-Einstellungen an.
Hierzu zählen:
- die Benutzerstufe
- die Anzahl der Anrufe
- das Datum des letzten Anrufs
- die Anzeige Ihres Computer-Typs
- das eingestellte Übertragunsprotokoll
- die vergangene Zeit seit Ihrem Login
- die noch zur Verfügung stehende Restzeit
- der Status 'Emulation'
- der Status 'Farbwiedergabe'
- der Status 'Bereitschaftston'
- die Gebührenzone
- das Download-Konto in KB
- der Saldo Ihres Gebührenkontos
- das eingeräumte Kreditlimit
19.8.31 Suchen
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ S U C H E N ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
SUchen <Suchbegriff>
Der Befehl SUCHEN ermöglicht das Wiederauffinden von
Nachrichten und ein gezieltes Aufspüren von Nachrichten zu
bestimmten Themen.
Nach der Eingabe des Befehls SUCHEN und einem entsprechenden
Suchbegriff müssen Sie sich entscheiden an welcher Stelle der
eingegebene Begriff gesucht werden soll. Hierzu können
zwischen <V>olltext und <N>ur Index/Programmnamen wählen.
<V>olltext-Suchen
=================
Diese Art ermöglicht das Suchen innerhalb von Nachrichten,
die sich in ASCII-Brettern befinden. Sofern der eingegebene
Suchbegriff gefunden wurde, wird der Brettname und die
Nachrichtennummer angezeigt.
<N>ur Index/Programmnamen
=========================
---------------------------------- Bedienung der Box als User 86
In diesem Fall erfolgt die Suche in allen Brettern. Das
System fragt ab, ob sich der eingegebene Suchbegriff in den
Programmnamen oder in den Betreffzeilen befindet. Dabei
vergleicht das System den eingegebenen Suchbegriff jeweils
mit dem Anfang der Suchfelder in der Länge des eingegebenen
Suchbegriffes. Groß- und Kleinschreibungen werden ignoriert.
Auch hier werden die Brettnamen und die Nachrichtennummer an-
gezeigt, sofern eine Übereinstimmung zustandegekommen ist.
19.8.32 Teilnehmer
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ T E I L N E H M E R ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Teilnehmer
Teilnehmer <Suchname>
Der Befehl TEILNEHMER zeigt eine Liste, der sich im System
eingetragenen Benutzer an. Neben dem Namen des Teilnehmers
werden sein letzter Anruf, die Benutzerstufe und der
Rechnertyp angezeigt.
TEILNEHMER ohne Parameter fragt nach, ob die Teilnehmerliste
nach (V)ornamen oder (N)achnamen sortiert werden soll. Bei
Systemen mit Realnamenzwang kann diese Sortierung dann ver-
wendet werden, wenn die Benutzer ordnungsgemäß mit Vornamen
einem Leerzeichen und dem Nachnamen eingetragen sind. In
allen anderen Fällen erfolgt die Sortierung nach dem
Benutzernamen.
TEILNEHMER <Suchname> gibt direkt eine Teilnehmerliste für
die Benutzer aus, die unter den Suchbegriff fallen.
19.8.33 Tree
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ T R E E ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
TRee
Der Befehl TREE wird ohne zusätzliche Parameter eingegeben
und zeigt einen Verzeichnisbaum aller Bretter, die Ihnen zur
Verfügung stehen. Bretter aus Benutzergrupper werden
ignoriert.
19.8.34 Upload
┌───────────────────────────────────────────────────────────╖
│ U P L O A D ║
╘═══════════════════════════════════════════════════════════╝
Upload
Mit Hilfe des Befehls UPLOAD ist es möglich, Programmedaten
in das System zu übertragen. Dazu müssen Sie ein Binärbrett
angewählt haben und über eine geeignete Terminalsoftware
verfügen. Geeignet ist jede Kommunikationssoftware, die ein
Protokoll wie KERMIT, XMODEM, XMODEM/CRC, XMODEM/1k, YMODEM
oder ZMODEM bereitstellt.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 87
Gültig ist immer das per SETUP eingestellte
Übertragungsprotokoll.
Nach Eingabe des Befehls UPLOAD überprüft das System zunächst
Ihre Schreibberechtigung in dem angewählten Brett, fragt dann
nach dem Programmnamen, einer Kurzbeschreibung und wahlweise
nach einem Erläuterungstext. Dieser Erläuterungstext ist auf
5 Zeilen à 70 Zeichen begrenzt.
Nachdem alle Daten eingegeben wurden, ist das System bereit
Ihre Daten zu empfangen. Starten Sie jetzt in Ihrem Terminal-
programm die Übertragung und wählen Sie das Übertragunsproto-
koll, das Sie innerhalb SETUP eingestellt haben. Ein Abbruch
ist durch mehrfaches Drücken der Tastenkombination CTRL-X
möglich.
Bei fehlerfreier Übertragung wird das gesendet Programm auf
Viren getestet und - sofern kein Virus enthalten war - sofort
in das Inhaltsverzeichnis des entsprechenden Brettes über-
nommen.
Nach jedem UPLOAD wird Ihrem Upload-/Download-Konto die 5-
fache Anzahl der übertragenen Bytes gutgeschrieben.
=============================================================
WICHTIGER HINWEIS!!
=============================================================
BITTE SENDEN SIE NUR PUBLIC-DOMAIN-PROGRAMME ODER EIGENENT-
WICKLUNGEN UND BEACHTEN SIE DIE HINWEISE IN DEN SHAREWARE-
BESCHREIBUNGEN.
19.8.35 Version
┌──────────────────────────────────────────────────────────────╖
│ V E R S I O N ║
╘══════════════════════════════════════════════════════════════╝
VERSIon
Der Befehl VERSION gibt die aktuelle Versionsnummer, das Er-
stellungsdatum und den Copyright-Vermerk des Urhebers dieser
Software aus.
19.9 Pulldownsteuerung
Die Pulldownsteuerung kann ein User aktivieren, wenn er
eine ANSI-Emulation und einen Farbmonitor besitzt. Die
Pulldownsteuerung funktioniert was die einzelnen Befehle
betrifft genau wie die GEONET-Oberfläche, allerdings werden
die einzelnen Befehle nicht über eine Eingabeaufforderung
eingegeben, sondern können bequem über die Pfeiltaste und
<Return> angewählt werden. Durch die sehr vielen
ANSI-Sequenzen ist die Ausgabe der Oberfläche teilweise recht
langsam, es versteht sich von selbst, daß nur User die über
eine Highspeed-Modem verfügen diese Oberfläche nutzen
sollten.
---------------------------------- Bedienung der Box als User 88
19.10 Die Eintastensteuerung
Die Eintastensteuerung kann man sowohl mit ANSI-Emulation als
auch mit TTY bedienen. Anders als bei GEONET und
PULLDOWN-Oberfläche werden hier nur einzelne Tasten gedrückt
um eine Funktion auszuwählen. Da fast alle Betreiber die
Eintastensteuerung ändern, kann eine Erklärung hierzu
entfallen. Wie Sie die Eintastensteuerung programmieren,
können Sie im Kapitel 17 "Die Scriptsprache" nachlesen.
------------------------------------------------------ Anhang 89
20. Anhang
20.1 Beispiele
Für die meisten OnlineGames benötigen Sie eine Datei, die
wichtige Informationen für das aufgerufene Programm
beinhaltet. Meist ist es die sogenannte DORINFO1.DEF.
Externe Programme:
Startzeit ... FELD leer lassen
Befehl ...... Name der EXE oder COM Datei bzw. des Batches
Parameter ... Parameter die übergeben werden müssen
Dateiname ... DORINFO1.DEF
Level ....... Zugriffslevel des Users auf diesen Befehl
Information . über das Programm
Zeile1 ...... mnodename
Zeile2 ...... "SYSOPVORNAME"
Zeile3 ...... "SYSOPNACHNAME"
Zeile4 ...... "COM"+str(port)
Zeile5 ...... "14400 BAUD,N,8,1"
Zeile6 ...... ""
Zeile7 ...... ""
Zeile8 ...... "0"
Zeile9 ...... left(musername, at(" ", musername)-1)
Zeile10 ..... substr(musername, at(" ", musername)+1)
Zeile11 ..... mansi
Zeile12 ..... if(mfarbe, "1", "0")
Zeile13 ..... str(mlevel)
Zeile14 ..... "60"
Zeile15 ..... "0"
20.2 Referenzliste Tastaturbelegung
Generell können Sie, anstelle der angegebenen "Hotkeys", die
einzelnen Menupunkte auch mit den Cursortasten und <Return>
auswählen und aktivieren.
Hauptbildschirm
<ALT> <H> = Hauptmenue
<ALT> <S> = Statistik/Listen
<ALT> <B> = Bretter
<ALT> <U> = User
<ALT> <P> = Pflege
<ALT> <D> = Drucker
<ALT> <M> = Module
Hauptmenu
<M> = Mailboxlogin
<E> = Einstellungen
<I> = Einstellungen II
<A> = Mailer starten
<F> = Filerequest
<O> = DOS-Shell
<X> = Exit
Mailboxlogin
<S> = Sysop-Login
<L> = Lokales-Login
------------------------------------------------------ Anhang 90
Einstellungen
<M> = Modem
<A> = Allgemeine Einstellungen
<S> = Schalter
<I> = Mailer Startzeiten
<B> = Bretter im Netz
<O> = Boxen im Netz
<R> = Bretter der Nodes
<X> = Externe Programme
<H> = Befehle editieren
<F> = FAX Installation
<N> = Netztransfersperre
<T> = Systemtexte
<D> = Basisadressen / IRQ
Mailer Startzeiten
<EINFG> = Neue Mailerstartzeit einfügen
<ENTF> = Mailerstartzeit entfernen
Bretter im Netz
<EINFG> = Neues Brett einfügen
<ENTF> = Brett aus der Liste entfernen
<Return> = Brett bearbeiten
<SPACE> = Brett markieren/demarkieren
Boxen im Netz
<EINFG> = Neue Box einfügen
<ENTF> = Box aus der Liste entfernen
<Return> = Box bearbeiten
<SPACE> = Box markieren/demarkieren
Bretter der Nodes
<EINFG> = Neue Bretter zuweisen
<ENTF> = Bretter entfernen
<SPACE> = Bretter markieren/demarkieren
<ALT> <A> = Alle Bretter markieren
<ALT> <E> = Alle Bretter demarkieren
<Return> = Übernahme der markierten Bretter
Externe Programme
<EINFG> = Neues externes Programm anlegen
<ENTF> = Externes Programm löschen
Befehle editieren
<EINFG> = Neuen Befehl anlegen
<ENTF> = Befehl löschen
<CTRL> <H> = Hilfstext zum Befehl anlegen/editieren
<CTRL> <W> = Hilfstext speichern (im Befehlseditor)
<ESC> = Befehlseditor verlassen
------------------------------------------------------ Anhang 91
Einstellungen II
<P> = Protokolle
<O> = Onlinezeiten
<T> = Tagesratio
<B> = Bretter beim Server bestellen
<A> = Bretter beim Server abbestellen
<N> = Netzwerk-Zensur
<R> = Oberflächen
<E> = Betriebszeiten
<S> = Systemevent-Editor
Protokolle
<EINFG> = Neues Protokoll anlegen
<ENTF> = Protokoll löschen
Bretter beim Server bestellen
<SPACE> = Bretter markieren/demarkieren
<Return> = Markierte Bretter bestellen
Bretter beim Server abbestellen
<SPACE> = Bretter markieren/demarkieren
<Return> = Markierte Bretter abbestellen
Filerequest
<D> = Files downloaden
<L> = Liste aktivieren
<A> = Liste ansehen/suchen
<S> = File(s) senden
<R> = Request-Liste
Request-Liste
<EINFG> = Neue Nodes eintragen
<ENTF> = Node löschen
Neue Nodes eintragen
<SPACE> = markieren/demarkieren
<ALT> <A> = Alle Nodes markieren
<Return> = Markierte Nodes übernehmen
Statistik/Listen
<S> = Statistik
<L> = Listendruck
<I> = Listenanpassung
<T> = Statistikwerte
------------------------------------------------------ Anhang 92
Statistik
<L> = Laufwerke
<P> = Protokoll
<U> = Liste der Uploads
<D> = Liste der Downloads
<B> = baudraten-Statistik
<M> = Monats-Statistik
<T> = Tagesfrequenz
<R> = Rechner-Statistik
<N> = Monatsprotokoll
<F> = Festplattenstatistik
Listendruck
<P> = Protokoll
<U> = User
<B> = Bretter
Listenanpassung
<P> = Protokoll
<U> = User
<B> = Bretter
Bretter
<B> = Bretter editieren (Bretteditor)
<F> = Filesystem
<D> = Doppelte Nachrichten löschen
<N> = Neue Netzbretter bearbeiten
<C> = CD-ROM Menu
Bretteditor (Bretter editieren)
<EINFG> = Neues Brett anlegen
<ENTF> = Brett löschen
<SPACE> = Brett markieren/demarkieren
<Return> = Brett bearbeiten
<CTRL> <B> = Benutzergruppen definieren
<CTRL> <J> = Bretter einlenken
<CTRL> <I> = Brettinhalt anzeigen
<EINFG> = Nachricht/Programm einfügen
<ENTF> = Nachricht/Programm löschen
<L> = Nachricht lesen
<E> = Nachricht/Programm exportieren
<CTRL> <K> = Nachricht/Programm in ein anderes Brett
umkopieren
<CTRL> <N> = Nachricht/Programm ins Netz leiten
<ALT> <Z> = Zusatzmenu
<N> = Nachricht/Programm exportieren
<A> = Nachricht anzeigen
<G> = GIF-Bild anzeigen
<M> = MOD-File abspielen
CD-ROM Menu
<C> = CD-ROM einlesen
<A> = CD-Kennung aktivieren
<D> = CD-Kennung deaktivieren
<L> = CD-Kennung löschen
------------------------------------------------------ Anhang 93
User
<U> = User editieren (Usereditor)
<SPACE> = User markieren/demarkieren
<EINFG> = Neuen User einfügen
<ENTF> = User entfernen
<CTRL> <U> = User suchen
<N> = Neue User editieren
<B> = Betreiberpost anzeigen
<A> = Automatik-Löschen
Pflege
<S> = Suchdateien aktualisieren
<K> = Komplette Reorganisation
<U> = System-Update
Drucker
<A> = Auswählen
<H> = Handbuch drucken
Module
<F> = FAX-Menü
<F> = FAX verschicken
<EINFG> = Neue Faxnummer eingeben
<ENTF> = Faxnummer entfernen
<E> = Eingegangene FAXe
<N> = Netpaket verteilen
<I> = Produktinformation
<E> = Eigene Programme
<L> = Logdateien
<F> Fehlerprotokoll
<M> Mailerprotokoll
<P> Pollprotokoll
<S> Sende-Protokoll
<E> Empfangs-Protokoll
<I> = Filelisten erstellen
<B> = Bestellsystem (Optional)
20.3 Undokumentierte Tasten
<SPACE> hält die Ausgabe eines Textes oder einer Liste an
und wartet auf <SPACE> zum fortsetzen.
<Ctrl-X> bricht die Ausgabe ab
<Ctrl-S> wie <SPACE>, jedoch <Ctrl-Q> zum fortsetzen.
<ESC> auf dem Prompt löscht die gesamte Eingabe
<Ctrl-E> auf dem Prompt wiederholt die letzte Eingabe
------------------------------------------- Stichwortregister 94
21. Stichwortregister
A
ADRESSE ......................................... 34, 71, 90
ANRUF ................................... 13, 39, 50, 60, 63
ANSI .................................... 28, 50, 52, 63, 89
ARC ............................................. 41, 60, 71
ASCII ....................................... 23, 41, 50, 63
B
BAUDRATE .................................... 15, 39, 84, 92
BEFEHLE .................. 6, 12, 28, 40, 41, 50, 56, 63, 90
BENUTZER ............................ 17, 43, 46, 52, 63, 92
BINÄR ....................................... 29, 41, 62, 69
C
CD-ROM ....................................... 9, 22, 78, 92
COPY .................................................... 74
D
DELETE .................................................. 74
DEMARKIEREN ................................. 28, 44, 74, 90
DIALOG .......................................... 21, 60, 77
DOS ........................... 8, 9, 12, 13, 41, 61, 63, 89
DOWNLOAD ................................ 18, 39, 60, 64, 91
DRUCKER ......................................... 26, 48, 89
E
EDITIEREN ........................... 29, 41, 46, 50, 76, 90
EDITOR ...................................... 19, 49, 64, 90
ENDE .............. 7, 9, 10, 13, 38, 41, 46, 48, 52, 63, 91
EXTERN .......................................... 25, 60, 89
F
FAXEN ........................................... 31, 60, 77
FEHLER .......................................... 15, 70, 93
FENSTER ................................. 22, 41, 46, 49, 64
FILELIST ........................................ 47, 78, 93
FILEREQUEST ..................................... 25, 79, 89
FILES ........................... 10, 13, 39, 44, 60, 72, 91
FILESYSTEM .............................. 10, 39, 44, 74, 92
FOSSIL .................................................. 17
FULLSCREEN ...................................... 25, 50, 64
FUNKTIONEN .............................. 19, 39, 46, 53, 65
G
GEBÜHREN .................................... 18, 42, 50, 63
H
HILFE ............................................... 40, 67
I
INFORMATION ............................. 28, 48, 60, 73, 89
INHALT .......................... 17, 41, 47, 50, 52, 68, 89
IRQ ................................................. 15, 90
ISDN ................................................ 23, 49
K
KILL .................................................... 79
------------------------------------------- Stichwortregister 95
L
LESEN ................................... 17, 42, 60, 64, 92
LEVEL ....................... 12, 17, 41, 46, 50, 57, 63, 89
LIST ................ 11, 15, 38, 41, 46, 47, 48, 57, 68, 89
LOGIN ........................... 10, 14, 42, 50, 60, 64, 89
LOGOFF .................................. 10, 18, 51, 58, 63
M
MAILBOX ....... 7, 9, 10, 12, 13, 39, 41, 47, 48, 53, 63, 89
MAILER .......................................... 17, 49, 89
MAKRO ....................................... 30, 39, 55, 80
MAKRO ....................................... 30, 39, 55, 80
MARKIEREN ............................... 28, 43, 49, 74, 90
MENÜ .................... 10, 20, 39, 41, 46, 48, 58, 64, 93
MITTEILUNG .......................................... 60, 72
MODEM ................................ 9, 10, 14, 49, 63, 90
MODULE .......................................... 22, 48, 89
N
NACHRICHT ................ 7, 10, 13, 41, 46, 48, 60, 64, 92
NETZ ............................ 10, 13, 42, 48, 60, 67, 90
NETZWERK ........................ 10, 13, 43, 48, 60, 82, 91
NEUEINTRÄGE ......................................... 60, 71
NODE ................................ 10, 26, 41, 48, 67, 89
O
ONLINE .......................................... 18, 63, 89
OPERATOR ........................................ 26, 50, 83
ORIGIN .............................................. 19, 73
P
PASSWORT ................................ 10, 17, 49, 55, 63
PFLEGE .......................................... 10, 47, 89
PROGRAMM ................. 7, 10, 13, 39, 41, 48, 53, 63, 89
PROMPT .............................................. 63, 93
PROTOKOLL ............................... 18, 39, 52, 64, 91
PUBLIC ....................................... 7, 24, 53, 87
PUFFER .............................................. 15, 48
R
RELOGIN ............................................. 60, 84
REPLY ................................................... 19
REQUEST ..................................... 25, 44, 79, 89
RÜCKRUF ..................................... 12, 16, 60, 84
------------------------------------------- Stichwortregister 96
S
SCANNER ................................................. 20
SCHLEIFEN ............................................... 53
SCHNITTSTELLE ........................................... 15
SCHREIBEN ............................... 17, 43, 50, 60, 68
SCRIPT .............................................. 52, 88
SERVER .................................. 10, 13, 39, 48, 91
SET .................. 9, 10, 12, 13, 40, 41, 51, 54, 63, 93
SETUP ............................................... 16, 70
SHAREWARE .................................... 7, 30, 50, 87
SPEICHER ........................ 10, 13, 38, 42, 53, 64, 90
START .................... 7, 10, 14, 40, 44, 48, 56, 84, 89
STARTZEIT ....................................... 26, 49, 89
STATISTITIK ...............................................
STATUS .......................................... 17, 60, 64
SUCHEN .................................. 45, 48, 60, 76, 91
SYSOP ................... 10, 12, 17, 45, 46, 51, 60, 64, 89
SYSTEM ........ 7, 9, 10, 12, 13, 39, 41, 47, 49, 52, 63, 90
SYSTEMVARIABLEN ......................................... 52
T
TASTEN ........................... 6, 15, 41, 49, 55, 63, 89
TEILNEHMER ...................................... 17, 57, 65
TELEFON ......................................... 20, 49, 63
TERMINAL ................................................ 63
TEXTAUSGABEVARIABLEN .................................... 52
TREE .................................................... 86
U
UPLOAD .................................. 18, 39, 60, 70, 92
V
VARIABLEN ............................ 6, 11, 19, 40, 50, 52
VERSION ........................... 7, 9, 11, 13, 51, 60, 87
VERZEICHNIS ............................. 10, 14, 41, 50, 72
W
WARENZEICHEN ............................................. 8