Diese Reise nach Papua Neuguinea (PNG) war nur deshalb m
glich, da sich derzeit mein Bruder Andreas mit seiner Familie in der Hauptstadt Port Moresby befindet. Er arbeiten dort als Sozialarbeiter im Auftrag des
sterreichischen Entwicklungsdienst (
ED). Durch Kontakte zu anderen Entwicklungshelfern war es m
glich, das Land zu bereisen, zumal PNG kein typisches Reiseland ist. Durch meinen Bruder wurden wir auf das Land und deren Einwohner vorbereitet. Da die Kriminalit
t extrem hoch ist, war es wichtig einige Grundregeln zu kennen, um sich einigerma
en "frei" im Land bewegen zu k
nnen.
* Den direkten Augenkontakt sollte man vermeiden, besonders gilt dies f
r Frauen.
* Niemals, wenn es Probleme gibt, aufbrausen oder unh
flich werden.
* Als "Wei
er" einen Ortswechsel so organisieren, da
man auch mit Pannen vor Sonnenuntergang das neue Ziel erreicht hat.
* Vorsichtiger Umgang mit dem Highlander. Durch ihr b
rtiges Aussehen und ihren finsteren Blicken sind sie sehr angsteinfl
end, dazu kommt noch, da
sie sehr leicht aggressiv und j
hzornig werden k
nnen. Kommt man in eine solche unangenehme Situation, wo ein Highl
nder nicht freundlich gesinnt ist, hei
t es Ruhe bewahren, denn es finde sich sehr schnell jemand der wohlgesinnt ist. Es findet sich ein Zweiter, ein Dritter, ... Nach kurzer Zeit entsteht eine lebhafte Diskussion, man wird
berfl
ssig und kann den Schauplatz verlassen.
* Selbstverst
ndlich m
ssen Reisepa
, Flugticket und gr
ere Geldbetr
ge an einen sicheren Ort deponiert werden. Wir konnten solche Dinge in Port Moresby zur
ck lassen
Die folgende Schilderung stellt keinen genauen chronologischen Ablauf meiner Reise dar, was auch nicht mein Bestreben war. So weit es mir m
glich ist, m
chte ich einen
berblick
ber PNG geben, aus der Sicht meiner pers
nlichen Erfahrungen. Eine allgemeine Beschreibung ist unm
glich, da das Land in seiner kulturellen Vielfalt un
bertrefflich ist. Dazu kommt noch, da
im Land permanente gravierende Ver
nderungen stattfinden, da
macht es auch sehr schwierig aktuelle Literatur
ber PNG zu bekommen. Die mir zur Verf
gung gestandenen Schriften finden sie im Literaturverzeichnis...................................
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Fernreisen - Papua-Neuguinea
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Geographie
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Literatur
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Generic
Einleitung:
Im Sommer 95 machten wir (Iris Pribil und ich) uns auf den Weg nach PAPUA-Neuguinea, auf eine Reise die unsere Erwartungen weit
bertreffen sollte.
Ein Inselstaat im westl. Pazifik deren Einwohner teilweise noch auf einer neolithischen Kulturstufe leben und wo noch in vielen Regionen der traditionelle Wanderfeldbau mit Brandrodung betrieben wird.
In PAPUA-NEUGUINEA werden 750 Sprachen gesprochen. Dazu kommen noch
ber 300 Dialekte und genauso vielf
ltig sind ihre Sitten und Gebr
uche.
uche.
adrikschas, Mopedrikschas, Bussen und Lastwagen. Wir sind richtig gl
cklich, als wir ein Hotelzimmer finden und dem Trubel entfliehen k
nnen.
Nach ein paar Stunden Ruhe und Schlaf st
rzen wir uns wieder ins Get
mmel und versuchen etwas E
bares aufzutreiben. Alleine w
rde man sich wahrscheinlich hier nicht zurechtfinden, aber es sind sofort viele Inder da, die einem alles zeigen und uns
berall hinfahren undf
r ein paar Rupees sehr behilflich sind (100 Rs sind 30
Type Chapter Title (optional)
Iris Pribil und Christoph Pillichshammer mit dem
Einbaum auf der Fahrt am Sepik-River nach Ambunti.
nnerhaus zu betreten. Weiters konnte ich noch einem "Singsing" beiwohnen, wo mit Paradiesfedern pr
chtig geschm
ckte Krieger ihre T
nze und Zeremonien vorf
hren.
In einem Einbaum ging es am Sepik-River nach Ambunti. Eine Region wo die Kindersterblichkeit zeitweise 70% erreicht.
PAPUA-NEUGUINEA kann auch anders sein. Zum Beispiel in der K
stenstadt Madang. Sie wird als "Hauptstadt der S
dsee" bezeichnet, wo die vorgelagerten zum Teil unbewohnten Atolls mit ihren Korallenb
nken zum Schnorcheln oder einfach zum Tr
umen unter einer Palme einladen. [IA7]]]alme einladen. [IA7]]]]
Type Chapter Title (optional)
Bis zu 50 Singsing Gruppen aus dem ganzen Land beteiligen sich an Sing Sing Shows. Ausgangspunkt waren im Hochland die "Highlands Shows". Sie wurden urspr
nglich (40-jahren) zum Zweck des Kennenlernen abgehalten. Sie stellten sich sehr schnell als Attraktion heraus und sind heute mit einem Volksfest vergleichbar......
ber Cairns (Australien), wo wir schon vom Flugzeug aus die erste Attraktion erblickten. Im Hafen erinnert ein Wrack eines amerikanischen Schiffes, das von den Japanern versenkten wurde an die Kampfhandlungen des Zweiten Weltkrieg.
Port Moresby ist die Hauptstadt von PNG mit 200000 Einwohner. Hier landete der englische Captain John Moresby im Februar 1873. Zum modernen Port Moresby geh
ren die gewaltigen B
roblocks die als Blickfang im Zentrum un
bersehbar sind. Zu den Sehensw
rdigkeiten geh
rt auch das neue Parlamentsgeb
ude. Es wurde unter der Anwesenheit des englischen Thronfolgers Prinz Charles 1984 er
ffnet. Im Grunde ist das Geb
ude wie ein Tambaren-Haus am Sepik gestaltet, mit dem
charakteristischen hochgezogenen, spitzen Dach. ach. ach. >.......nzigen beiden ausl
ndischen Touristen, die den Flughafen verlassen.
indrucksvolle Kreuzgang mit Ornamentgittern und Arkaden sowie der gepflegte Garten im Innenhof. Zudem befindet sich hier auch die Grabst
ten auch wir mit dem Flugzug ins Hochland fliegen. Zentrum des Hochlandes ist Mt. Hagen. Es liegt im bis zu 15 km breiten Waghi-Tal auf 1600 m Seeh
he. Die vielen G
rten machen das Hochland um Mt. Hagen zu einen Fleckerlteppich der von Menschenhand geschaffen wurde. Das Hochland ist viel dichter besiedelt als die Tiefl
nder, da die klimatischen Bedingungen weitaus g
nstiger sind, dennoch leben sie relativ isoliert voneinander. Die im Hochland lebenden V
lker wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Neuzeit konfrontiert.
ftliche Neigungen umgewandelt. Aber auch heute noch kommt es vor, da
Regionen auf Grund von
rtlichen Stammesfehden von der Regierung gesperrt werden. So gab es kurz vor unserer Ankunft im Hochland, in Tari "fights" bei den 15 Tote zu beklagen waren. Im Zentrum von Mt. Hagen befindet sich mit Abstand der sch
nste Markt von PNG. Wohl auch deshalb , weil am
Markt das Kauen von Betteln
ssen mit dem anschlie
enden Ausspucken, verboten ist. Hier wird alles verkauft was im eigenen Land erzeugt wird und hat somit eine wichtige Funktion gegen die aufkommenden Superm
rkte mit ihren Importwaren.
[IIB22 / IIA23]]]]]]]
<Title>
iib22
iia23
Am Markt von Mt.Hagen
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Traurige Ber
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ber den nahen Angeh
rigen beweist. Von amerikanischen Forschern (Gajdusek und Zigas) konnte der Erreger in schwierigen und langj
hrigen
Forschungsarbeiten nachgewiesen werden.
So konnte festgestellt werden, da
diese mittlerweile
einged
mmte Seuche, die vor allem Frauen befahl, auf einen Erreger zur
ckgingen, der sich im Gehirn festsetzt. Da bei den kannibalischen Riten vor allem, die Frauen die Gehirne der Opfer verspeisten, waren sie st
rker betroffen. [IIB43]]]]]]]]]]]]Seit 1970 ist Ladakh f
r Besucher ge
ffnet: Von Juni bis September ist die Stra
e von Srinagar bis Leh schneefrei und somit ge
ffnet.
it Anfang der 90er Jahre gibt es eine weitere Stra
enverbindung von Manali aus, welche
ber einige der h
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Eine Parallele zur BSE-Krankheit wurde im Sommer 1996 von einem englischen Gericht nachgewiesen: Ein junger Engl
nder, dessen Lieblingsspeise Beef war, starb an Kreuzfeld-Jakob. Die Krankheit wurde durch den Erreger (KURU) ausgel
st. Laut Aussage des Gerichtes handelte es sich dabei um den genannten Erreger, der aus S
dostasien stammt.
Von Mt. Hagen unternahmen wir mehrere Ausfl
ge. Einer ging mit einem PMV in die Hauptstadt der "Eastern Highlands" nach Goroka. Auf dem Highland Higway fuhren wir
ber mehrere P
sse und durch engste Schluchten in einem extrem
llten Kleinbus in das
Tal von Goroka. Es herrscht hier eine Art immerw
hrender
hling, da das Klima sehr angenehm ist.
46 / IIB47]
karge Landschaft und verbringen die Abende mit Backgammon oder Schach.
eren.
Von hier kann man das urspr
ngliche Leben Lissabons beobachten, weil die Zeit in diesem Teil der Stadt stehengeblieben zu sein scheint.
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Aus Fingern hergestellte Halsketten sind im McCarthy-Museum zu besichtigennn
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In der Stadt befindet sich das McCarthy Museum mit dem
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heren Zeiten: Eine Halskette, die aus menschlichen Fingern besteht oder Ketten aus Kinderh
nden. Beim Tod des Mannes oder bei einer Totgeburt mu
ten sich die Frau als Zeichen der Trauer einen Finger mit der Steinaxt abschlagen, den sie sich dann um den Hals h
ngte. In manchen Gegenden wurde
dem toten Kind die Hand abgetrennt und als Halskette verwendet. Dieses Museum hat aber auch sch
nere Anschauungsobjekt. Es werden wundersch
ne Hochlandmasken, Waffen, Musikinstrumente
und viele andere Kunstgegenst
nde gezeigt.
[IIIB1 / IIIB13
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ber 100 verschieden Baumarten beteiligen sich am Mosaik des tropischen Regenwaldess
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ber geht. In diesen Regionen hofften wir
den Vogel schlecht hin, der Papua Neuguinea so bekannt macht, zu sehen. Es handelt sich dabei um den Paradiesvogel, der auch in der Nationalflagge verewigt ist. Von 42 auf der Welt existierenden Arten sind ausschlie
lich 38 hier beheimatet. Wie wir erfahren mu
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Ab 2200 Meter beginnt der Nebel und Mooswald. Durch den dichten Nebel blieb uns leider die Sicht auf Goroka verwehrt. Begleitet wurden wir bei dieser Wanderung von einem Einheimischen, dem wir am Morgen nur um den Weg fragen wollten. Er hat sich spontan entschieden seine Arbeit zu beenden und uns zu f
hren. Etwas
ngstlich wurde uns, als er mit Stolz seine Schu
wunde im Bein
zeigte, die er bei "fights" mit dem Nachbarstamm davon getragen hat. "Das Ansehen der M
nner steigt durch die Anzahl und Gr
e ihrer Narben" , wurde uns von David, so war seine Name, erkl
rt. Auffallend war auch seine digital Armbanduhr, die alle erdenklichen Zusatzfunktionen hatte. David besa
eine der
modernsten Uhren, aber die Uhrzeit konnte er nicht ablesen. Auf die Frage warum er sich eine solch teure Uhr gekauft habe, antwortete er: " Ich habe mir die Armbanduhr nur ausgeborgt". Wir wu
ten Bescheid, denn "ausgeborgt" bedeutet, sich etwas ohne zu fragen f
r unbestimmte Zeit zu nehmen und wenn n
tig mit
Gewalt ... [IIIA22]liebevolle Umschreibung eines Diebstahls. Wahrscheinlich mu
te ein unvorsichtiger Missionar oder Entwicklungshelfer bei einem "Holdup", so werden
lle auf Autos bezeichnet, seine teure Armbanduhr opfern. [IIIA22]]]]]]]]]]]]]]]]]
<Title>
Ab 2200 Meter beginnt der Nebel und Mooswald. Durch den dichten Nebel blieb uns leider die Sicht auf Goroka verwehrt. Begleitet wurden wir bei dieser Wanderung von einem Einheimischen, dem wir am Morgen nur um den Weg fragen wollten. Er hat sich spontan entschieden seine Arbeit zu beenden und uns zu f
hren. Etwas
ngstlich wurde uns, als er mit Stolz seine Schu
wunde im Bein zeigte, die er bei "fights" mit dem Nachbarstamm davon getragen hat. "Das Ansehen der M
nner steigt durch die Anzahl und Gr
e ihrer Narben" , wurde uns von David, so war seine Name, erkl
Auffallend war auch seine digital Armbanduhr, die alle erdenklichen Zusatzfunktionen hatte. David besa
eine der modernsten Uhren, aber die Uhrzeit konnte er nicht ablesen. Auf die Frage warum er sich eine solch teure Uhr gekauft habe, antwortete er: " Ich habe mir die Armbanduhr nur ausgeborgt". Wir wu
ten Bescheid, denn "ausgeborgt" bedeutet, sich etwas ohne zu fragen f
r unbestimmte Zeit zu nehmen und wenn n
tig mit Gewalt. Es ist die liebevolle Umschreibung eines Diebstahls. Wahrscheinlich mu
te ein unvorsichtiger Missionar oder Entwicklungshelfer bei einem "Holdup", so werden
lle auf Autos bezeichnet, seine teure Armbanduhr opfern..n.
Eine weiterer Ausflug f
hrte uns von Mt. Hagen in die Southern Highland nach Erave. Hier besuchten wir Christian einen
sterr. Entwicklungshelfer aus Schwarzach. Er bewohnt abseits jeder Zivilisation alleine eine aufgelassenen Missionsstation. Hier betreut er das Projekt einer schonenden Holzgewinnung mit Hilfe einer WAKABOUT-S
ge. Diese Art der Forstwirtschaft soll eine Alternative zu den beginnenden
Abholzungsprojekten sein. Ministerien und Provinzregierungen machen gemeinsam Sache mit den Rodungsgesellschaften aus Malaysia, die riesige Rundholzmengen aus dem Regenwald schaffen. Regenwald schaffen..........
<Title>
Zu Besuch in einem Entwicklungshilfe-Projekt, wo uns die Kinder mit Buschorchideen begr
es warten und hoffen. Am zweiten Tag landete ein Flugzeug einer anderen Fluggesellschaft. Die Zeit war sehr knapp, da wir von Mt. Hagen aus einen Flug mit der staatlichen Fluglinie gebucht hatten. Wir konnten den Piloten
berzeugen, da
er uns nach Mendi mitnahm. Mendi lag aber in der entgegengesetzten Richtung, aber von dort aus konnten wir uns telefonisch mit dem Chefpilot, der urspr
nglich gecharterten Fluglinie, in Verbindung setzen. Er konnte uns aber leider keine Maschine schicken, da sich die Piloten seiner Fluglinie wegen eines Flugzugabsturzes im Streik befanden. Er gab uns aber den Hinweis , da
sich noch ein Flugzug aus dem Westen kommend, in der Luft befand und dessen Ziel Mt. Hagen sei. Wir sollten
ber Funk mit dem Piloten Kontakt aufnehmen und wenn er noch Platz hat ihn zu einer Zwischenlandung
berreden. Gesagt, getan setzten wir uns ans Funkger
t und wir konnten ihn tats
chlich zu einer Landung bewegen, unter der Bedingung, da
wir den Preis f
r den Flug ein weiteres Mal bezahlen mu
ten.
Nach all diesen Turbulenzen hatten wir letztendlich unseren Anschlu
flug, von dem unsere weitere Rundreise abh
ngig war, in letzter Minute erreicht. Warum wir in Erave nicht abgeholt wurden, konnten wir nicht wirklich in Erfahrung bringen. Die M
glichkeit, da
man auf uns vergessen hat, ist sehr wahrscheinlich.h.
Nach diesen aufregenden Tagen im Hochland flogen wir von Mt. Hagen nach Wewak an die Nordk
ste. Hier waren wir mit Norbert, ein Entwicklungshelfer aus Lienz in Osttirol, verabredet. Von Wewak aus, war es m
glich den Sepik-River zu bereisen. Norbert nahm uns mit in sein Projekt nach Ambunti. Seine Hauptaufgabe ist der Auf- und Ausbau eines "Technical Learning
Centres". Die Anreise war nicht so einfach. Zuerst fuhren wir auf der offenen Ladefl
che eines LKW mehrere Stunden nach Pagui an den Sepik-River, wo die Stra
e endet. Von nun an ging es per Einbaum flu
rts nach Ambunti. Die Luftfeuchtigkeit am Sepik betr
gt um die 80%, was in Verbindung mit der Hitze f
r uns Europ
er so schwer ertr
glich ist. Entsprechend ersch
pft erreichten wir unser Ziel Ambunti ist die Bezirkshauptstadt des mittleren Sepik und liegt 400 km oberhalb der M
ndung. M
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<Title>
iiib43
Den Sepik-River begleiten ungeheure Sumpf- und
Schilfgebiete die st
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berschwemmt werden
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Der Sepik-River ist der bedeutendste Strom PNG mit 1126 km. Im Oberlauf windet er sich durch Berg- u. H
gelland, w
hrend er sich im Mittellauf durch endlose Schwemmlandebenen bewegt, wo seine Breite von ein paar 100 m bis auf seenartige Erweiterungen ausufert. Der untere Sepik wird begleitet von ungeheurem Sumpf, Schilf, Sagopalmen und Mangrovenw
lder, bevor er in der 1,6 km breiten M
ndung in den Pazifik m
ndet.
Den ganzen Flu
begleiten st
ndig
berschwemmungs-gebiete. An den Ufern des Sepik hat sich die h
chstentwickelste Kunst des melanesischen Raumes entwickelt. Dies sieht man in den geschnitzten Masken. Sie stellen eine Verk
rperung und Vergegenw
rtigung der Geister und Ahnen dar. Das Besondere an den Masken ist, da
In Ambunti wohnten wir im Pfarrhaus und somit war die Bev
lkerung uns gegen
ber sehr offen. Nat
rlich mu
ten wir die Sonntagsmesse besuchen, wo wir im Mittelpunkt standen. Es kommen nicht sehr viele Wei
e nach Ambunti und schon gar nicht in die Kirche. Am Sonntag war auch die Gelegenheit, begleitet von Norbert und mehreren Einheimischen, einen Ausflug in ein weit
abgelegenes Dorf in einen Seitenarm des Sepik zu machen. Es war ein Dorf in dem ich f
r einen Moment glaubte, da
hier noch nie ein Wei
er war. Ich f
hlte mich in die Steinzeit zur
ckgesetzt. Begleitet vom Big Man wurden wir durch das Dorf gef
hrt. Vielleicht war es jenes Dorf in dem der Pfarrer aus Ambunti auf Grund seiner Tauflisten eine Kindersterblichkeit von 70%
Ein alter Friedhof im Zentrum der Stadt auf einem H
gel liegend, erinnert noch mit seinen Grabsteininschriften an die deutsche Vergangenheit. Die Spezialit
t von Madang sind auch die "fliegenden Hunde" die b
schelweise von den B
umen h
ngen. Im Zentrum befindet sich auch ein Markt, wo es neben den S
chten und dem Kunsthandwerk auch ger
ucherte Flederm
use zu kaufen gibt. Gehandelt wird "first price", "second price" manchmal auch "last price" die Preise sind fair und werden auch
akzeptiert. Der Stadt sind auch zum Teil noch unbewohnte Inseln und Atolls zum Beispiel "Kranket Island" vorgelagert, die zum Tr
umen unter Palmen einladen. Am Morgen lie
en wir uns mit einem Boot auf eines der Atolls bringen. Als Proviant diente eine 3 kg schwere Ananas und gegen den Durst pfl
ckten wir uns Kokosn
sse. Zum Zeitvertreib gingen wir Schnorcheln und erkundeten die Korallenb
nke, die dem Great Barrier Reef, wo ich ein paar Wochen zuvor getaucht hatte, um nichts nachstehen. Zwischendurchlegten wir uns in den Schatten einer Palme oder lie
en uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Wir f
hlten uns wie im Paradies ...dies gewesen sein..ewesen sein........................
11% Kindersterblichkeit (In manchen Regionen bis zu 70%)
52 Jahre Lebenserwartung
70% Analphabeten
Urbanisierung 13%
Der Anteil der Wei
en sank von 1971 - 1990 von rund 50 000 auf die H
lfte.
Die Bev
lkerung verdoppelt sich alle 30 Jahre - in
sterreich alle 700 Jahre
Die Insel Neuguinea ist mit 771900 km
die nach Gr
nland zweitgr
te Insel der Welt.
Der Staat PAPUA-Neuguinea beansprucht 461700 km
. Mit eingeschlossen sind
ber 1000 Inseln.
Die westliche H
lfte der Insel geh
rt zur Indonesischen Provinz (Irian-Jaya). Die Grenze entlang des 141.
stlichen L
ngengrades entstanden am "Gr
nen Tisch", ohne R
cksicht auf geographische oder ethnische Gegebenheiten.
Der pazifische Gro
raum unterteilt sich in Polynesien, Mikronesien und Melanesien wobei Neuguinea den gr
ten Teil von Melanesien beansprucht und bedeutet so viel wie "schwarze Insel" da die Bewohner dunkelbraun bis schwarz sind.
Dieser Teil der Erde ist durch junge Verschiebungen zweier Kontinentalmassen, die sich aufeinander zu bewegen entstanden und so entstand in den letzten 30 Mil. Jahren begleitet von Vulkanismus das gefaltete Bergmassiv des heutigen Neuguinea.
Dieses Gebirge erhebt sich bis zu einigen schneebedeckten 5000. In PNG ist der Mt. Wilhelm mit 4931m die h
chste Erhebung. Zwischen den einzelnen Gebirgsketten, die durch das Klima stark zerkl
ftet wurden, breiten sich Hochebenen aus.
Die gro
henunterschiede in den Gebirgsregionen haben auch zu einer Schichtung der Klimazonen und entsprechend zu verschiedenen Vegetationsformen gef
hrt, die vom Regenwald
ber k
nstlich geschaffene Grasfl
chen und Hochgebirgswald bis hin
zur alpinen Grasnarbe, die noch die h
chsten Gipfel bedeckt, reicht. Zus
tzlich gibt es noch riesen gro
e Sumpfgebiete im Bereich des Fly-River oder des Sepik-River.
Die zu PNG geh
renden Inseln sind vulkanischen Ursprungs deinen in gro
en Bereichen Korallenplateaus vorgelagert sind.
et. Dies bedeutet f
r alle Menschen eine Befreiung. Er kommt vom S
dwesten her und erreicht fast das ganze Land (au
er Ladakh). Der Monsun bringt nicht unbedingt eine Abk
hlung, doch die staubige und trockene Witterung wird durch eine feuchte und schlammige ersetzt.
Die kalte Jahreszeit beginnt im Oktober wenn der Monsun sich verabschiedet. Kalt hei
t hier, da
die Temperaturen sind angenehm - nicht zu hei
und nicht zu kalt. Die Luft ist klar und man kann manchmal sogar die Berggipfel des Himalaya sehen. Im Norden kann man aber dann doch von K
lte sprechen (besonders in den N
chten) und wer es sich leisten kann, f
hrt dann in den S
den. in den S
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geschichte
Geschichte
Als Land der "Dritten Welt" unterscheidet sich PNG hinsichtlich seiner Geschichte von vielen Entwicklungsl
ndern. W
hrend es in Afrika m
chtige zentralisierte Handelsstaaten und in Asien, Mittel- und S
erreichten die Stammesgemeinschaften PNG eine solche Entwicklungsstufe nie. In PNG gab es nie ein traditionelles Kleingewerbe oder eine Basar-
konomie, ebensowenig konnte sich eine Schriftsprache entwickeln. Es gab auch keine allseits bekannten F
hrungspers
nlichkeiten.
lkerung und ihre Herkunft:
Das heutige Rassengemisch stammt aus unterschiedlichen Einwanderungen der verschiedenen V
lkergruppen. Allgemein wird angenommen, da
es drei verschiedene gro
e Einwanderungswellen gab.
1. Einwanderungswelle: Fr
hestens vor 30 000 Jahren sp
testens aber vor 10 000 Jahren und sie kamen noch zu Fu
, denn damals war Asien und Australien noch mit einer Landbr
cke miteinander Verbunden. Es gibt die Theorie, da
ein Teil dieser Menschen in NG blieben die anderer nach Australien weiter wanderten. Die "Aborigines" sollen von
ihnen abstammen.
2. Einwanderungswelle vor ca. 5 000 Jahren: Die Einwanderer der 2. Welle kamen schon mit dem Boot. Sie kannten bereits Steinwerkzeuge und waren se
haft bauten Taro an und hielten Schweine. Sie lie
en sich an der K
sten nieder und d
rften die Ureinwohner in das Landesinnere abgedr
ngt haben.
3. Einwanderungswelle vor ca. 1 000 Jahren vor Chr.: Sie pflanzten Yams und bauten hochseet
chtige Auslegerboote. Es kam in der Folgezeit zu einer intensiven Mischung der Bev
lkerungsgruppen, dennoch mu
es irgendwann wieder zu einer
Entwicklung gekommen sein, als sich die einzelnen Gruppen wieder
gegeneinander abschlossen, so da
jene ungeheure Zersplitterung von Sprachen und Gebr
uchen entstanden. Durch Vermittlung der Wei
en kamen die St
mme in n
here Kontakte und so bildeten sich neue soziale Hierarchien heraus. Von einem Stammesbewu
tsein zu einem Nationalbewu
tsein stellt ein riesen gro
es Problem
derzeit dar.
Zeittafel
1527 Der Portugiese Gorge de Menese landet als erster auf der Insel und gibt dem Gebiet den Namen "Ilhas dos Papuas"
1545 Der Spanier "Inigo Ortiz de Retes" benennt sie "Nueva Guinea", weil ihm die Eingeborenen mit jenen des westafrikanischen Guinea verwandt erscheinen.
1795 Die holl
ndische Ostindien-Kompagnie dehnt die Kolonien auf das Gebiet des heutigen Indonesien (Irian Jaya) aus.
1873 Kapit
n Moresby entdeckt Port Moresby.
1884 wird das deutsche Protektorat
ber Nordwest NG und den Bismarck-Archipel proklamiert.
1905/06 das "British New Guinea wird australisches Gebiet und erh
lt den Namen "Papua"
1921 vom V
lkerbund erh
lt Australien das Mandat
ber Deutsch-Neuguinea.
1930 Die Wei
en kommen in Kontakt mit Hochl
1942 Teile von Neuguinea werden von Japanern besetzt. In den folgenden Jahren z
mpfe australischer und US-Einheiten gegen die Japaner
1946 Die Vereinten Nationen erkl
ren Australien zur verwaltenden Autorit
ber Neuguinea mit dem Auftrag, Vorbereitungen f
r die Unabh
ngigkeit zu treffen.
1975 Papua New Guinea wird unabh
ngig und souver
n. Innerhalb des britischen Commonwealth mit der K
nigin als Staatsoberhaupt................................................................t.........
religionen
YM_BeenHere
Wirtschaftliche Entwicklung
Durch Brandrodung und mit Hilfe von Axt und Buschmesser entstehen die G
rten.
Gepflanzt wird je nach Region Yams, Sagopalmen (aus ihr wir das Sagomehl gewonnen), S
kartoffel (kaukau), Maniok - Pflanze, Bananen, Taro, Kassave als Hauptnahrungsmittel und dazwischen finden bis zu 30 verschiedene Sorten Platz. Da sich mit Ausnahme von Yams nichts lagern l
t, wird versucht mehrere G
rten in verschiedenen Reifestadien zu bewirtschaften. Da aber der Boden schnell ausgelaugt ist, wird das Land immer wieder zwischendurch f
r mehrere Jahre brachgelegt.
Die Hauptpflanzung macht bis 85% der t
glichen Nahrung aus.
Heute leben von den 4 Mil. Einwohnern noch immer
ber 65% in der Subsistenzwirtschaft.
Viele St
mme lehnten lange Zeit den "westlichen Fortschritt" ab, und wehrten sich so lange es irgend wie ging gegen die ihnen aufgezwungene Verwaltung. Aber es folgte ein rascher
wirtschaftlicher Aufschwung vor allem durch den Kaffeeanbau. Die Subsistenzwirtschaft wird nat
rlich auch hier von der Geldwirtschaft abgel
st (z.B. Kaffeeanbau ). Was zur folge
hatte, da
nun die Menschen, um ihre gesteigerten Bed
rfnisse zu decken, viel l
nger Arbeiten m
ssen.
Im weiteren Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung traten die landwirtschaftlichen Produkte in den Vordergrund, bevor sich in j
ngster Zeit durch die Inbetriebnahme von Kupferminen, das Schwergewicht zugunsten der Bodensch
tze verlagerte. Die
Kupfermine auf Bougainville, die dritt gr
te der Welt, deckte bis zu 7o % des gesamten Nationaleinkommen. Derzeit ist sie wegen eines B
rgerkrieges still gelegt. Neben Kupfer wird auch in gro
en Mengen Gold u. Silber gewonnen.
In den Southern Highland wird nun begonnen mit der
rderung, wobei das Roh
l nach Japan gebracht wird, da es in PNG keine Raffinerie gibt.
Trotz der Bodensch
tze wird in PNG doppelt so viel importiert als exportiert........................exportiert...mportiert
als exportiert.ter spaltete sich der Glauben in zwei Richtungen. Einerseits gibt es den Hinayana Buddhismus (kleines Fahrzeug), wonach der Glaube mit wenigen Ausnahmen nur den Priestern vorbehalten ist und andererseits den Mahayana Buddhismus (gro
es Fahrzeug), welcher versucht eine weitere Streuung zu erreichen.
Die Moslems
sind Indiens gr
te Minderheit. Mit
ber 100 Millionen Gl
ubigen machen sie 10% der Gesamtbev
lkerung des Landes aus. Der Islam ist die j
ngste und weitverbreitetste Religion Asiens. Sein Einflu
verbreitet sich vom Mittelmeerraum bis Indien aber auch nach Indonesien und Malyasien.
Die Sikhs
sind mit rund 20 Millionen Anh
ngern vorwiegend im Punjab angesiedelt. Sie sind eine Mischung aus Hindus und Islamisten. Die m
nnlichen Sikhs sind in der Bev
lkerung leicht durch ihr ungeschnittenes Haar (und Bart) und durch ihr stattliches Auftreten zu erkennen. (gro
gewachsen, Turban, Schwert,...).
Etwa 25 Millionen Christen und Juden leben in Indien. Der Apostel Thomas soll nach einem Besuch in Kerala den Grundstein zum Christentum gelegt haben.
Die Jains sind eine Sonderform des Buddhismus. Sie findet man nur in Indien. Heute gibt es etwa 4 Millionen Jains.
Die Parsen sind ebenfalls eine sehr alte Religion deren Grundstein der Propheten Zarathustra in Persien legte.
iia21
iib41
Soziale Organisation
Die Bev
lkerung lebt zu 90% in l
ndlichen Gebieten, wobei moderne Produktionsweisen und Umgangsformen l
ngst Einzug gehalten haben, dennoch bleibt die Stammeskultur pr
gend. Ein Einheitliches Bild
ber die Gebr
uche, Sitten und Praktiken, Glaubensvorstellungen und ihre soziale Organisation
ber PNG ist unm
glich, da sie sich erheblich voneinander unterscheiden.
Jeder Mensch ist einem Clan zugeordnet. Die Abstammungsrechnung folgt in den meisten F
llen der v
terlichen Linie (patrilineare Organisation), aber auch bei manchen der m
tterlichen Linie (matrilineare Organisation) z.B. auf den Trobriand-Inseln oder
auch Liebes-Insel genannt.
Die politische Autorit
t liegt bei den
ltesten oder anderen, die durch pers
nliche Leistungen hohes Ansehen erworben haben. Eine Besonderheit in PNG ist der "Big Man". Er ist eine Mischung aus H
uptling und B
rgermeister. Der "Big Man" ist keineswegs
auf Lebenszeit bestellt. Er mu
seine Position st
ndig best
tigen und das ungeschriebene Gesetz vertreten. Er mu
die materiellen G
ter so verteilen oder umleiten, da
keine Sippe
verarmt. Durch seine Macht kann er gro
en Einflu
ben, dennoch wird er nie zum Diktator. Seine Aufgaben sind die Heiratsvermittlung, Kriegsf
hrung, er vertritt das nicht
vorhandene Grundbuch, und mu
Tauschzeremonien einleiten und bestreiten.
Der Big Man hat, um seine Aufgaben erf
llen zu k
nnen, nat
rlich einen gr
eren Besitz der nach seinem Tod wieder aufgeteilt wird. Die heutige Stellung des Big Man wird oft mi
braucht. z.B. um Genehmigungen f
r die Waldrodungen zu bekommen.
Oberhalb der Dorfebene gibt es kaum engere soziale, wirtschaftliche oder politische Einheiten. Da die Clanmitglieder meist in unmittelbarer Nachbarschaft
nnerhaus) leben werden sie immer geschlossen f
r die Interessen eines einzelnen eintreten. Dieses System wird "Wantok-System" genannt und ist Grundlage des gesellschaftlichen Lebens in PNG. "Eine Art traditionelle (tribaler)
Sozialversicherung" .icherung" .......ng" .........................rsicherung" .rung" .eug), wonach der Glaube mit wenigen Ausnahmen nur den Priestern vorbehalten ist und andererseits den Mahayana Buddhismus (gro
es Fahrzeug), welcher versucht eine weitere Streuung zu erreichen.
Die Moslems
sind Indiens gr
te Minderheit. Mit
ber 100 Millionen Gl
ubigen machen sie 10% der Gesamtbev
lkerung des Landes aus. Der Islam ist die j
ngste und weitverbreitetste Religion Asiens. Sein Einflu
verbreitet sich vom Mittelmeerraum bis Indien aber auch nach Indonesien und Malyasien.
Die Sikhs
sind mit rund 20 Millionen Anh
ngern vorwiegend im Punjab angesiedelt. Sie sind eine Mischung aus Hindus und Islamisten. Die m
nnlichen Sikhs sind in der Bev
lkerung leicht durch ihr ungeschnittenes Haar (und Bart) und durch ihr stattliches Auftreten zu erkennen. (gro
gewachsen, Turban, Schwert,...).
Etwa 25 Millionen Christen und Juden leben in Indien. Der Apostel Thomas soll nach einem Besuch in Kerala den Grundstein zum Christentum gelegt haben.
Die Jains sind eine Sonderform des Buddhismus. Sie findet man nur in Indien. Heute gibt es etwa 4 Millionen Jains.
Die Parsen sind ebenfalls eine sehr alte Religion deren Grundstein der Propheten Zarathustra in Persien legte.
c8#4#4#
soziales
.'+ +F
hotword
mouseEnter
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hotword
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.'+ +F
hotword
clipstage
buttonDown
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Stage "
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Previous
akt_seite
buttonclick
buttonclick
4akt_seite
(unnamed)
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Clicking a tab navigates to a page with the same name as the tab. Place this widget on the background. Set properties of this widget using the Properties Editor. To set the number of tabs, set the tbk_wid_numtabs property of the group to the desired number.
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Tab 2
"tbk_wid_currentTab
buttonClick
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Tab 4
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Kannibalismus
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Religion und Mythos
r aller Ungl
ck werden b
se Geister verantwortlich gemacht. Vom Tod durch Malaria, Schlangenbi
bis zum Vulkanausbruch. Alles Gute, mu
erst mit Opfern teuer "erkauft" werden.
Nirgends sonst wo ist der Totenkult so makaber wie hier in PNG.
Es gab die verschiedensten Bestattungsformen:
In Felsnieschen auf B
umen od. Ger
sten.
Leichen zu r
uchern, dann mit Lehm zu
nchen und in die eigene H
tte setzen. Heute wird der Tote nicht mehr in der H
tte sondern vor der H
tte bestattet.
In manchen Gegenden war es
blich, da
eine Frau , f
r die der Mann viel bezahlt hatte, ihm in den Tod nachgeschickt wurde. In verschiedenen Teilen PNGs wurden die Sch
del von Verstorbenen in Felsspalten oder Abri
aufbewahrt.
Im Hochland konnten wir einen Begr
bniszug beobachten. Die M
nner hatten sich mit Lehm eingeschmiert und waren traditionell gekleidet. Dazu f
hren sie ihre Kriegsausr
stung mit, wie Speer und Axt. Frauen m
ssen oft mehrere Monate mit Lehm
eingeschmierten Gesicht ihre Trauer f
r ihren verstorbenen Mann zeigen. Das entstellte Gesicht verhindert eine neuerliche Bindung.
euerliche Bindung.
ung.ung..er nie zum Diktator. Seine Aufgaben sind die
Heiratsvermittlung, Kriegsf
hrung, er vertritt das nicht
vorhandene Grundbuch, und mu
Tauschzeremonien einleiten und
bestreiten.
Der Big Man hat, um seine Aufgaben erf
llen zu k
nnen, nat
rlich
einen gr
eren Besitz der nach seinem Tod wieder aufgeteilt
wird. Die heutige Stellung des Big Man wird oft mi
braucht. z.
B. um Genehmigungen f
r die Waldrodungen zu bekommen.
Oberhalb der Dorfebene gibt es kaum engere soziale,
wirtschaftliche oder politische Einheiten. wird
Da die Clanmitglieder meist in unmittelbarer Nachbarschaft
nnerhaus) leben werden sie immer geschlossen f
r die
Interessen eines einzelnen eintreten. Dieses System wird
"Wantok-System" genannt und ist Grundlage des gesellschaftlichen
Lebens in PNG. "Eine Art traditionelle (tribaler)
Sozialversicherung" .alversicherung" .rsicherung" .rung" .eug), wonach der Glaube mit wenigen Ausnahmen nur den Priestern vorbehalten ist und andererseits den Mahayana Buddhismus (gro
es Fahrzeug), welcher versucht eine weitere Streuung zu erreichen.
Die Moslems
sind Indiens gr
te Minderheit. Mit
ber 100 Millionen Gl
ubigen machen sie 10% der Gesamtbev
lkerung des Landes aus. Der Islam ist die j
ngste und weitverbreitetste Religion Asiens. Sein Einflu
verbreitet sich vom Mittelmeerraum bis Indien aber auch nach Indonesien und Malyasien.
Die Sikhs
sind mit rund 20 Millionen Anh
ngern vorwiegend im Punjab angesiedelt. Sie sind eine Mischung aus Hindus und Islamisten. Die m
nnlichen Sikhs sind in der Bev
lkerung leicht durch ihr ungeschnittenes Haar (und Bart) und durch ihr stattliches Auftreten zu erkennen. (gro
gewachsen, Turban, Schwert,...).
Etwa 25 Millionen Christen und Juden leben in Indien. Der Apostel Thomas soll nach einem Besuch in Kerala den Grundstein zum Christentum gelegt haben.
Die Jains sind eine Sonderform des Buddhismus. Sie findet man nur in Indien. Heute gibt es etwa 4 Millionen Jains.
Die Parsen sind ebenfalls eine sehr alte Religion deren Grundstein der Propheten Zarathustra in Persien legte.
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Missionierung
Missionare haben in der Entwicklung von NG eine entscheidende Rolle gespielt. Nicht alle Missionare der ersten Jahre hatten Erfolg, manche von ihnen wurden Opfer der hiesigen Sitten. Um die Jahrhundertwende gab es das Problem der rivalisierenden
Missionsgesellschaften dem der erste Bischof 1898 ein Ende setzte. Um 1940 waren ca. 60 % der Einwohner in den verschiedensten Konfessionen getauft. Trotz 100-j
hriger
Missionst
tigkeit sind Heute zwar
ber 90 % getauft, aber dennoch leben sie noch immer in der alten Ahnen- u. Geisterwelt und das Problem der Polygamie ist noch immer ungel
st. H
hepunkt dieser Gl
ubigkeit war der Besuch von Papst Johannes Paul II im
Jahre 1984. Bei diesem Besuch empfahl er den Eingeborenen die alten Geister durch die "guten Geister" sprich Erzengel zu ersetzen.
Heute sind die Kirchen beinahe ausschlie
lich f
r das Schulwesen und die Gesundheitsversorgung zust
ndig. Die Missionierung brachte auch weitgehend die Einstellung des Kannibalismus und der Kopfjagt...mus und der Kopfjagt.......
der Kopfjagt.fjagt.ren verstorbenen Mann zeigen. Das entstellte Gesicht verhindert eine neuerliche Bindung.
ung.ung..er nie zum Diktator. Seine Aufgaben sind die
Heiratsvermittlung, Kriegsf
hrung, er vertritt das nicht
vorhandene Grundbuch, und mu
Tauschzeremonien einleiten und
bestreiten.
Der Big Man hat, um seine Aufgaben erf
llen zu k
nnen, nat
rlich
einen gr
eren Besitz der nach seinem Tod wieder aufgeteilt
wird. Die heutige Stellung des Big Man wird oft mi
braucht. z.
B. um Genehmigungen f
r die Waldrodungen zu bekommen.
Oberhalb der Dorfebene gibt es kaum engere soziale,
wirtschaftliche oder politische Einheiten. wird
Da die Clanmitglieder meist in unmittelbarer Nachbarschaft
nnerhaus) leben werden sie immer geschlossen f
r die
Interessen eines einzelnen eintreten. Dieses System wird
"Wantok-System" genannt und ist Grundlage des gesellschaftlichen
Lebens in PNG. "Eine Art traditionelle (tribaler)
Sozialversicherung" .alversicherung" .rsicherung" .rung" .eug), wonach der Glaube mit wenigen Ausnahmen nur den Priestern vorbehalten ist und andererseits den Mahayana Buddhismus (gro
es Fahrzeug), welcher versucht eine weitere Streuung zu erreichen.
Die Moslems
sind Indiens gr
te Minderheit. Mit
ber 100 Millionen Gl
ubigen machen sie 10% der Gesamtbev
lkerung des Landes aus. Der Islam ist die j
ngste und weitverbreitetste Religion Asiens. Sein Einflu
verbreitet sich vom Mittelmeerraum bis Indien aber auch nach Indonesien und Malyasien.
Die Sikhs
sind mit rund 20 Millionen Anh
ngern vorwiegend im Punjab angesiedelt. Sie sind eine Mischung aus Hindus und Islamisten. Die m
nnlichen Sikhs sind in der Bev
lkerung leicht durch ihr ungeschnittenes Haar (und Bart) und durch ihr stattliches Auftreten zu erkennen. (gro
gewachsen, Turban, Schwert,...).
Etwa 25 Millionen Christen und Juden leben in Indien. Der Apostel Thomas soll nach einem Besuch in Kerala den Grundstein zum Christentum gelegt haben.
Die Jains sind eine Sonderform des Buddhismus. Sie findet man nur in Indien. Heute gibt es etwa 4 Millionen Jains.
Die Parsen sind ebenfalls eine sehr alte Religion deren Grundstein der Propheten Zarathustra in Persien legte.
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iib13
Kopfjagd und Kannibalismus
Diese heutzutage kaum mehr vorkommenden melanesischen Kulturform, die sehr schlagzeilentr
chtig ist, ist im Gro
en und Ganzen ein nicht verstandenes Ph
nomen.
Es gibt die verschiedensten Motive f
r Kannibalismus:
- die rituelle Fortsetzung der Sch
pfungsmythen der Eingeborenen
- in den wenigsten F
llen ging es um die Aneignung der K
rperkr
fte des Gegners
Den abgeschlagenen Kopf verwahrte man besonders sorgf
ltig auf. Zum Beispiel in einem Ahnenbrett.
Das Verbot der Kopfjagd hat in der Dorfgemeinschaft eine tiefe Ver
nderung bewirkt, wobei man in der Folge das rituelle Opfer auf das Schwein
bertragen wurde. Das Wort f
r Menschenfleisch in Pidgin war "Long Pik".
"Die Tugeri in der Gegend des Fly-River galten als wilde Kopfj
ger, die den Brauch
bten, f
r jedes geborene Kind einen Menschen zu t
ten".
Stammesfehden k
nnen auch heute noch in Mord u. Totschlag ausarten. Das beweist die Tatsache, da
immer wieder Teile vom Hochland zum Notstandsgebiet erkl
rt werden. Das "Auge um Auge" Prinzip ist ein ungeschriebenes Gesetz. Kann aber auch
neuerdings finanziell Ausgeglichen werden.: S
hnezahlungen f
r einen Verkehrstoten von bis zu 10.000 Kina 80.000
S sind schon vorgekommen.
Das Imponiergehabe vor dem Kampf hat die gleiche Bedeutung wie der Kampf selbst, der oft schon mit dem ersten Todesopfer sein Ende hat, es artet nicht in einen kollektiven Blutrausch aus. z.B. hat es bei den kriegerischen Engas im Hochland in
zwanzigj
hrigen Kampfhandlungen nur 36 Tote gegeben.
So manche Auseinandersetzungen im hoch zivilisierten Europa k
nnte sich hier ein Beispiel nehmen. Z. B. Nordirland oder Baskenland
Eine Schilderung zum Kannibalismus findet sich im GEO-Heft Ausgabe J
nner 96.
Dort beschreibt ein Mitglied des Korowai - Stammes auf Irian-Jaya wie sie den K
rper eines angeblichen Hexers auf verschiedene Clans, aufteilten t
ten und verspeisten...eilten t
ten und verspeisten.n und verspeisten..................................baler)
Sozialversicherung" .alversicherung" .rsicherung" .rung" .eug), wonach der Glaube mit wenigen Ausnahmen nur den Priestern vorbehalten ist und andererseits den Mahayana Buddhismus (gro
es Fahrzeug), welcher versucht eine weitere Streuung zu erreichen.
Die Moslems
sind Indiens gr
te Minderheit. Mit
ber 100 Millionen Gl
ubigen machen sie 10% der Gesamtbev
lkerung des Landes aus. Der Islam ist die j
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verbreitet sich vom Mittelmeerraum bis Indien aber auch nach Indonesien und Malyasien.
Die Sikhs
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Etwa 25 Millionen Christen und Juden leben in Indien. Der Apostel Thomas soll nach einem Besuch in Kerala den Grundstein zum Christentum gelegt haben.
Die Jains sind eine Sonderform des Buddhismus. Sie findet man nur in Indien. Heute gibt es etwa 4 Millionen Jains.
Die Parsen sind ebenfalls eine sehr alte Religion deren Grundstein der Propheten Zarathustra in Persien legte.
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literatur
Literaturverzeichnis:
DuMont Kultur-Reisef
hrer; Papua-Neuguinea; Heiner Wesemann
Papua New Guinea a travel survival kit; Lonely Planet; Tony
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