home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
T.C. 1,001 Programme der Spitzenklasse
/
T._C._1001_Programme_der_Spitzenklasse.iso
/
richter
/
8480
/
8480.mhs
/
RICHTER.DTP
/
NETTRAIN
/
LEXIKON.TXT
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1992-10-15
|
35KB
|
1,245 lines
BIT
-B-inary -D-igi-t-
Hat nichts mit dem einigermaßen bekannten vergorenem Ger-
stensaft zu tun.
Ist die kleinste Informationseinheit im Rechner, und kann
die Werte NULL und EINS annehmen.
Um Zeichen nach dem ASCII-Standard zu verarbeiten sind we-
nigstens 8 Bit notwendig.
=> ASCII
SCHNITTSTELLE
Im Zusammenhang mit Computern bezeichnet eine Schnitt-
stelle eine Verbindung zwischen zwei Hardware-Bauteilen,
oder einem Hardware-Bauteil und einem externen Gerät,wie
z.B. einem Drucker.
Es existieren auch sogenannte Software-Schnittstellen,
die dafür sorgen, daß zwei Programme untereinander Daten
austauschen können. Ein Beispiel hierfür sind Datenbank-
anwendungen unter DOS. Fast jede moderne Datenbank be-
sitzt eine Software-Schnittstelle zu dBase, d.h. sie
kann von dBase erstellte Datenbanken einlesen und zu-
rückschreiben.
=> HARDWARE, SOFTWARE
INSTALLATION
Wenn im Zusammenhang mit Computern der Begriff Installa-
tion fällt, so hat dies nichts mit Wasserrohren und Hei-
zungsanlagen zu tun, sondern bezeichnet die besondere Art
ein Programm auf einem Computer einzurichten.
Moderne Software ist äußerst komplex aufgebaut und kann,
je nach Bedarf, an die Forderungsmerkmale der einzelnen
Computer angepasst werden.
Den Vorgang, die Software an die Bedürfnisse des Anwen-
ders oder des Computers anzupassen, nennt man allgemein
INSTALLATION.
SQL
-S-tructured -Q-uerry -L-anguage
Eine strukturierte Abfrage-Programmiersprache zur Ent-
wicklung von komplizierten und verzweigten Abfragesyste-
men in großen Datenbeständen.
Wird als DIE Datenbanksprache gehandelt.
CUA
-C-ommon -U-sers -A-ccess
Ein,auf dem von IBM entwickelten SAA-Modell,aufbauendes
System zur Bedienung von Benutzeroberflächen.
Während sich das SAA-Modell auch mit Programmierschnitt-
stellen und der Nutzung der Hardware im Einzelnen ausein-
andersetzt, bezieht sich das CUA-Prinzip nur auf die Be-
dienung einer Software-Application.
=> GUI, SAA
KOMMANDOZEILE
Die Kommandozeile wird insbesondere im direkten Modus des
Betriebssystems verwendet. Unter DOS also am Prompt.
Viele Programme arbeiten mit "Kommandozeilenparametern",
die dem aufgerufenen Programm noch weitere Informationen
oder Befehle vermitteln.
Beispiel: C:\>WORD <─┘ ruft die Textverarbeitung Word auf
C:\>WORD /L <─┘ ruft ebenfalls Word auf, sagt
dem Programm jedoch zugleich, daß es den zu-
letzt bearbeiteten Text einlesen soll, damit
an diesem weitergearbeitet werden kann.
=> PROMPT
JOYSTICK
Eingabemedium zur Spielsteuerung in Form eines Steuer-
knüppels mit verschiedenen Funktionstasten.
Äußerst beliebt beim Einsatz von typischen "Baller-
spielen"
HOST
Host oder Hostrechner sind Computer, die mit einem Pro-
zessor und ein oder mehreren Speichermedien sogenannte
Terminals versorgen. Diese Terminals bestehen nur aus
Tastatur und Bildschirm und haben keine eigene CPU.
Der Nachteil bei dieser Methode der Mehrplatzrechner ist,
daß, je mehr Terminals Anforderungen (Tasks) an den Host-
rechner stellen, dieser immer langsamer wird.
Man versucht dies inzwischen durch Multi-Prozessorsysteme
auszugleichen, ist hier bei der Forschung jedoch noch in
zu hohen Preisklassen,um die Anwendung solcher Rechner
tatsächlich rentabel zu machen.
=> TERMINAL, CPU
TINTENSTRAHLDRUCKER
arbeiten mit einem Druckkopf, der aus bis zu 86 Düsen
Tinte in feinsten Tröpfchen auf das Papier aufträgt.
Die Druckqualität dieser Drucker kommt den Laserdruckern
nahe. Zudem werden viele Tintendrucker auch mit Farb-
option geliefert.
Durchschläge, wie bei Nadeldruckern, sind nicht möglich.
In der Druckgeschwindigkeit erreichen Tintendrucker bis
zu 5 Seiten/Min, kommen also in Bezug auf Tempo nicht an
die Laserdrucker heran.
=>NADELDRUCKER, LASERDRUCKER
NADELDRUCKER
arbeiten mit 9,18 und 24 Nadeln, je nach Druckertyp, wo-
bei ein Farbband zwischen Druckkopf mit Nadeln und Papier
liegt, das für die Einfärbung sorgt.
Zeichen werden durch einzelne Punkte dargestellt, die von
den Nadeln zu Papier gebracht werden. Je größer die An-
zahl der Nadeln, desto höher die Druckqualität.
Nadeldrucker gibt es auch als Mehrfarbdrucker.
=>LASERDRUCKER, TINTENSTRAHLDRUCKER
LASERDRUCKER
arbeiten nach dem Prinzip der Fotokopierer und werden
auch als Seitendrucker bezeichnet, da sie zunächst den
kompletten Inhalt der zu druckenden Seite in ihren eige-
nen Speicher übernehmen und dann komplett ausdrucken.
Laserdrucker sind deswegen immer mit eigenem RAM-Speicher
bestückt, der selten unter 2 MB beträgt.
Laserdrucker sind sehr schnell (bis zu 12 Seiten/Min)
aber auch die preislich am höchsten liegenden Drucker auf
dem Markt.
Sie bieten ein erstklassiges Druckbild.
=> RAM, TINTENSTRAHLDRUCKER, NADELDRUCKER
INTERRUPT
Ist genau gesagt eine Unterbrechung durch ein Ereignis,
das Einfluß auf das aktuell Laufende Programm hat, oder
Einfluß auf die installierte Hardware nimmt.
Einfachstes Beispiel ist der Tastaturinterrupt, der ab-
gefragt werden kann, wann immer eine Taste gedrückt wurde.
So kann das Programm auf die Eingaben des Benutzers rea-
gieren. Nicht gemeint ist hier, eine erwartete Eingabe.
Beispiel:
Im NETZTRAINER III können Sie jederzeit durch Drücken der
F1-Taste die Hilfe aufrufen. Hier findet eine Abfrage auf
Tastaturinterrupt statt.
EINGABEMEDIEN
Als Eingabemedium bezeichnet man alles, was dem Benutzer
dabei behilflich ist, Informationen und Daten an den
Rechner weiterzugeben. Sozusagen als Vermittler dient da-
bei der Bildschirm.
Die wichtigsten Eingabemedien sind: TASTATUR, MAUS,
TRACKBALL, DIGITIZER, LIGHT PEN, SCANNER
BUG
Wanze
Ist ein Begriff aus Programmierer-Kreisen und wird auf
kleine und meist schwer zu findende Fehler in einem Pro-
gramm angewendet.
Er stammt aus den Zeiten der Röhrencomputer, bei denen,
bei einem Defekt, auch schonmal eine verschmorte Schabe,
ein BUG also, im Inneren gefunden wurde.
Um solche Bugs schon beim Programmieren leichter zu fin-
den und auszumerzen, gibt es Hilfsprogramme, die den Pro-
grammierer dabei unterstützen.
Diese Entwanzer heißen dann logischerweise DEBUGGER.
FORMATIEREN
Alle externen Speichermedien, wie Disketten und Festplat-
ten müssen, je nach Betriebssystem in eine bestimmtes
physikalisches Format gebracht werden, um Daten darauf
ablegen zu können.
Diesen Vorgang bezeichnet man als Formatieren.
LPT
Häufig benutzte Bezeichnung für eine parallele Schnitt-
stelle.
Die Bezeichnung kommt daher, daß an einer parallelen
Schnittstelle meist ein Drucker (-L-ine -P-rin-t-er)ange-
schlossen ist.
LCD
-L-iquid -C-rystal -D-isplay
Flüssig-Kristal-Anzeige.
Wird meistens auf tragbaren Computern, wie Laptops und
Notebooks eingesetzt.
Arbeitet nach dem Prinzip der Aufladung von kleinen Kris-
tallen, die dann zusammen als Zeichen und/oder Punkte auf
dem Bildschirm zu sehen sind.
=> LAPTOP, NOTEBOOK
FIRMWARE
Unter dieser Bezeichnung versteht man Bestandteile der
EDV, die zwar greifbar, also Hardware sind, aber auch
veränderliche Eigenschaften, wie Software haben.
Eine Festplatte ist z.B. Firmware, da sie aus festen Bau-
komponenten besteht, jedoch einen veränderlichen Informa-
tionsgehalt haben kann.
=> HARDWARE, SOFTWARE
SX
80386SX, 80486SX
Die Beifügung von SX zur Prozessorbezeichnung, bedeutet
auf Deutsch gesagt "Mehr Schein als Sein", denn die so
bezeichneten Prozessieren tun nur so, als ob sie die Ei-
genschaften der Prozessieren ohne den Zusatz SX hätten.
Der 80386SX z.B. arbeitet nur mit 16 Bit, kann aber sei-
nen Speicher halbieren und so vortäuschen, er verarbeite
32 Bit.
Der 80486SX verfügt zwar über den Befehlssatz eines 486,
hat jedoch keinen integrierten Coprozessor.
=> CPU, ASSEMBLER, BYTE
NOTEBOOK
Ein Notebook ist ein tragbarer Computer, im DIN A4 For-
mat. Sein Gewicht beträgt meist unter 3Kg. Notebooks sind
Akku-Batterie betrieben.
Trotzdem können auch die kleinen Notebooks Festplatten
und schnelle Prozessoren beherrbergen. Um so viel Strom
wie möglich zu sparen werden häufig spezielle Programme
eingesetzt, die in einen Sparmodus schalten, wenn z.B.
mehr als 30 Sekunden kein Tastendruck mehr erfolgt ist.
=> LAPTOP
LAPTOP
Handlicher Computer für den Betrieb unterwegs ausgelegt.
Laptops sind mit Akku-Sätzen ausgestattet, die auch einen
netzunabhängigen Betrieb gewährleisten.
Moderne Laptops sind, genau wie ihre großen Brüder, mit
Festplatten und schnellen Prozessoren bis zum 80486 aus-
stattet.
Je schneller und größer jedoch die Ausstattung, desto hö-
her auch der Stromverbrauch. Laptops haben heute ohne Er-
satz-Akku kaum noch eine Betriebszeit von mehr als zwei
Stunden.
=> NOTEBOOK
TOUCHSCREEN
Bildschirme, die gleichzeitig als Eingabemedium einge-
setzt werden können.
Sie reagieren auf die statische Veränderung an der Bild-
schirmoberfläche und geben die Information an den Rechner
weiter, der sie verarbeitet.
So kann ein anklicken mit dem Mauszeiger durch deuten mit
dem Finger ersetzt werden.
KEYPAD
So wird eine Tastatur bezeichnet, die aus einer sensiti-
ven Folie besteht und ähnlich den Sensor-Tasten funktio-
niert.
Modernere Keypads arbeiten mit LCD-Bildschirmen oder
Plasma-Displays, die sensibel auf Berührungen mit leicht
elektrisch geladenen Schreibwerkzeugen, oder einfach auf
Berührungen reagieren.
=> TOUCHSCREEN
OCR
-O-ptical -C-haracter -R-ecognition
Optische Zeichenerkennung.
Diese Art von Software wird eingesetzt und eingescannte
Texte, die zunächst nur im Binärformat vorliegen, in
ASCII-Textzeichen umzuwandeln, die dann mit einer norma-
len Textverarbeitung weiter bearbeitet werden können.
Diese Technik in Verbindung mit Scannern kann viel lästi-
ge Tipparbeit sparen ist jedoch leider noch nicht voll-
ständig ausgereift, so daß immer wieder Fehler bei der
Übersetzung auftreten
=> SCANNER, BINÄR
OS/2
Man könnte sagen, daß OS/2 das Konkurrenzprodukt zu Win-
dows ist, jedoch begannen beide Bedieneroberflächen in
einem Gemeinschaftsprojekt, das sich dann später löste,
jedoch weiterhin locker besteht.
Dies zeigt sich darin, daß es unter OS/2 ein sogenanntes
"Windows-Fenster" gibt, in dem ein Windows-Clon sein Da-
sein fristet und hier können alle Windows-Anwendungen wie
gewohnt betrieben werden.
OS/2 ist ebenfalls ein graphisches System, für das jedoch
mindestens ein 80386 Prozessor benötigt.
MOTHERBOARD
Das Mutterbrett ist kein Brett vor'm Kopf der Mama.
Dies ist die Hauptplatine des Rechners, auf der die CPU
mit Coprozessor, wenn vorhanden, und die Speicherbänke
des Systems untergebracht sind.
Von dieser Mutterplatine werden alle anderen versorgt und
gesteuert, daher der Name "Mutter".
HGA
-H-ercules -G-raphics -A-dapter
Eine, von der Firma Hercules entwickelte Monochrom-
Grafikkarte, die auch heute noch auf Grund ihrer relativ
hohen Auflösung (Bildpunkte in x und y Richtung) von
720x348 Bildpunkten auf vielen Bürocomputern und
Bankterminals eingesetzt wird.
Sie kann jedoch nur schwarz-weiß Graphiken darstellen.
=>TERMINAL, GRAFIKKARTE, CGA, EGA, VGA, XGA
HARDWARE
Hardware ist auf gut Deutsch das, was man anfassen kann,
also Monitor, Rechnergehäuse, Tastaturen uä.
Man muß inzwischen jedoch genau unterscheiden zwischen
Hardware, die unveränderlich fester Bestandteil des
Computers ist, und Firmware, die veränderliche
Eigenschaften aufweist.
=>FIRMWARE
CACHE
So wird eine besondere Art von Pufferspeicher genannt,die
dazu dient Zugriffe auf häufig vorkommende Informationen
zu beschleunigen.
Intelligenter Cache lädt soviel Informationen wie möglich
in seinen Speicherbereich. Sobald ein neuer Zugriff auf
Informationen erfolgen soll, prüft der Cache zuerst, ob er
die Information schon im Speicher hat und gibt sie dann
ohne langen Zugriff auf externe Speicher (Disketten oä.)
weiter.
INTERNET
Ist ein weltweites Netzwerksystem mit etwa 250.000 ange-
schlossenen Conputern.
Dieses Internet bietet Zugriff auf beinahe jede gewünschte
Information, die im Bereich der Informationstechnologie
überhaupt zugänglich ist.
GATEWAY
So wird die Schnittstelle/Kopplungspunkt zweier Netzwerke
bezeichnet.
Ein solches Gateway wird zumeist durch einen extra hierfür
eingerichteten Computer übernommen, der die Signale der
Netzwerke zueinander übersetzt und Zugriffsrechte regelt.
=> ACCOUNT
ACCOUNT
Zusammenfassender Begriff, für die verschiedenen Krite-
rien, die Zugriffs/Zugangs-berechtigung zu einem Da-
teisystem oder einem Computer umfassen
SCANNER
Er dient dazu Fotos, Texte und Grafiken in den Computer
einzulesen, um diese dort weiterverarbeiten zu können.
Der Scanner digitalisiert dabei die Vorlagen, um sie im
binär arbeitenden Speicher des Computers unterbringen zu
können.
=> DIGITALISIEREN, BINÄR
COMPILER
Übersetzt den Quelltext einer Programmiersprache in
Maschienenbefehle, die für die CPU verständlich und aus-
fürbar sind.
Es entstehen sogenannte "Stand Alone" Programme, die un-
mittelbar im Speicher des Rechners ausgeführt werden kön-
nen.
=> CPU, INTERPRETER
INTERPRETER
Programm zur schrittweisen Übersetzung des Quelltextes
während des Programmablaufes.
Der Unterschied zum Compiler besteht darin, daß sich zum
Zeitpunkt der Programmausführung sowohl das Programm, als
auch der Interpreter im Speicher befinden müssen.
Zudem kostet die zeilenweise Übersetzung viel Zeit, die
bei direkt compilierten Programmen,die allein lauffähig
sind nicht anfällt
=> COMPILER
BYTE
Ursprünglich ergaben 8 Bit ein Byte, was sich jedoch im
Laufe der Prozessorentwicklung geändert hat.
Je höher die Entwicklungsstufe der Prozessors, desto mehr
Informationen können verarbeitet werden.
8068 => 1 Byte = 8 Bit
80186 => 1 Byte = 16 Bit
80285 => 1 Byte = 16 Bit + Entwicklung des PROTECTED MODE
80386 => 1 Byte = 32 Bit + Besondere Speicherverwaltung
80486 => 1 Byte = 32 Bit + Coprozessor+Prozessorcache
=> BIT, CPU, PROTECTED MODE, CACHE
ASCII
-A-merican -S-tandard -C-ode For -I-nformation
-I-nterchange
Ist ein festgelegter Zeichensatz von 256 Zeichen, der
allgemeingebräuchlich auf Computern, die dem 8 Bit Stamm
entsprungen sind, gebraucht wird.
=>BIT, BYTE
BIT
-B-inary -D-igi-t-
Hat nichts mit dem einigermaßen bekannten vergorenem Ger-
stensaft zu tun.
Ist die kleinste Informationseinheit im Rechner, und kann
die Werte NULL und EINS annehmen.
Um Zeichen nach dem ASCII-Standard zu verarbeiten sind we-
nigstens 8 Bit notwendig.
=> ASCII
BIOS
-B-asic -I-nput -O-utput -S-ystem
Die ist die im ROM-liegende und somit ständig vorhandene
Systemsoftware, die die grundlegenden Ein - und Ausgabeme-
chanismen wie Disketten- und Festplatten- Laufwerke, sowie
Tastatur und Monitor (Grafikkarte) steuert.
=> ROM
COPROZESSOR
Ein Chip aus der Hauptplatine des Rechners, der die CPU
bei rechenintensiven Programmen entlastet und alle fließ-
komma Berechnungen übernimmt.
Dies führt zu einer schnelleren Ausführungsgeschwingigkeit
bei rechenintensiven Programmen wie z.B. CAD und RAYTRA-
CING.
=> CPU, MOTHERBOARD
FRAKTALE
sind komplexe Grafiken, die sich aus einer Vielzahl an
mathematischen Formeln zusammensetzen, deren Berechnungen
am Bildschirm in Form von Linien- und Farbverläufen darge-
stellt werden kann.
Am bekanntesten sind hier die Fraktale der "Mandelbrot-
Menge" oder des "Apfelmännchen"s
DIGITALISIEREN
Bilder, die nicht am Computer produziert wurden, werden
für die Verarbeitung in einem PC in ein Maschienen- lesba-
res Format umgewandelt.
Die Eingabe erfolgt zumeist über einen Scanner.
Dieser rastert die Vorlage in Striche auf Punkten und
Punktabstände auf, wobei das alte Schema der 0=kein Punkt
und 1=Punkt erneut zum Tragen kommt.
Ein Grafikprogramm rechnet die digitalisierten Vorlagen
dann in Pixel um und stellt sie am Bildschirm dar.
=>PIXEL
DIGITIZER
Grafiktablett
Hier wird mit einem speziellen Stift auf einem sensiblen
Tablett gezeichnet.
Dieses Eingabeverfahren erlaubt sehr genaue Zeichnungen
und wird zumeist im Bereich des CAD eingesetzt
=>CAD
PIXEL
Ist ein Bildpunkt.
Das kleinste noch ansprechbare Element auf einem Monitor
oder in einer grafischen Darstellung.
Alle Bilder, die mit Computern, Fotoapparaten oder anderen
technischen Mitteln erstellt wurden, bestehen aus Pixeln.
ROM
-R-ead -O-nly -M-emory
Dies ist der Dauerspeicher des Computers, in dem interne
Betriebsinformationen abgelegt sind, auf die der Computer
bei jedem Start zugreift.
Hieraus wird schon ersichtlich, daß es sich hier um
statischen Speicher handelt, der seine Informationen auch
behält, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Wie der Name schon sagt ist dieser Speicher nur lesbar,
aber nicht durch den Anwender zu belegen.
=>RAM, EPROM
RAM
-R-andom -A-ccess -M-emory
Ist der Haupt- und Arbeitsspeicher eines Computers und
wird in Kilo Byte oder Mega Byte angegeben.
Hier werden Programme und Daten eingeladen mit denen
gearbeitet werden soll. Der RAM-Speicher ist sehr schnell
für den Prozessor zugänglich.
Moderne RAM-Chips haben eine durchschnittliche Zugriffzeit
von 70 Nanosekunden auf die Informationen, die in ihnen
abgelegt sind.
Der RAM-Speicher kann immer wieder mit Informationen
belegt werden. Die Informationen gehen beim Ausschalten
des Rechners verloren.
=> ROM
JUMPER
Haben nichts mit Bob Beamon oder Sergej Bubka zu tun,
sondern sind kleine Schalterchen auf der Hauptplatine
eines Computers.
Sie dienen dazu, bei Änderungen der Konfiguration (z.B.
RAM Erweiterung) über Schalterstellungen die richtigen
Steckplätze für die neuen Module auch den Hauptprozessor
zugänglich zu machen und ihm somit mitzuteilen, daß er nun
über mehr Speicher verfügt.
=>RAM
CAD
-C-omputer -A-ided -D-esign
Computer unterstützte technische Zeichnungen, werden mit
solchen Programmen ermöglicht und erleichtern vor allem
technischen Zeichnern, Ingeneuren und Architekten die
Arbeit und sparen das zerknüllte Papier für die
mißlungenen Entwürfe.
Erfordern große Prozessorleistungen und eine gute
Grafikkarte sowie Fachkenntnisse in der Anwendung.
=> GRAFIKKARTE, XGA, CPU
XGA
E-x-tended -G-raphics -A-dapter
Ist eine Erweiterung der VGA-Grafikkarte, die speziell für
CAD,ANIMATION und DTP konzipiert ist und bis zu 64
Millionen Farben gleichzeitig darstellen kann.
Theoretische Bildauflösung (Bildpunkte in x und y
Richtung) beträgt 2048x1024 Bildpunkte.
=> VGA, EGA, CGA, HGA, GRAFIKKARTE, DTP, CAD, ANIMATION
VGA
-V-ideo -G-raphics -A-dapter
Ist einer zur Zeit modernsten Grafikkarten-Typen und wird
momentan standardmäßig in fast allen PC's eingesetzt.
Die Grafikkarte kann bis 256 Farben darstellen, mit
besonderen Grafiktreibern oder in erweiterten Ausführungen
SuperVGA sogar bis zu 16,6 Millionen Farben.
Arbeitet mit einem eigenen Grafikprozessor, der die
Grafikausgabe beschleunigt und der CPU Arbeit abnimmt.
Bildauflösung (Bildpunkte in x und y Richtung) maximal
1024x748 Bildpunkte.
=>GRAFIKKARTE, CGA, HGA, EGA, CPU, TREIBER
EGA
-E-nhanced -G-raphics -A-dapter
Ist ein Grafikkartentyp, der bis zu 16 Farben darstellen
kann.
War der direkte Nachfolger der CGA-Grafikkarten.
Bildauflösung (Bildpunkte in x und y Richtung) beträgt bei
dieser Grafikkarte 640x350 Bildpunkte.
=>GRAFIKKARTE, CGA, HGA, VGA, XGA
CGA
-C-olor -G-raphics -A-dapter
Ist ein Grafikkartentyp,der bis zu 4 Farben darstellen
kann.
Galt bei seiner Entwicklung als Revolution, denn es
konnten erstmalig auf einem PC farbige Graphiken erzeugt
werden.
Die Bildauflösung (Bildpunkte in x und y Richtung) beträgt
maximal 640x200 Bildpunkte.
Die Grafikkarten vom CGA-Typ werden heute kaum noch
hergestellt.
=>HGA, EGA, VGA, XGA, GRAFIKKARTEN
TERMINAL
Als Terminal bezeichnet man ein Endgerät, das aus Tastatur
und Monitor besteht und an einen großen Zentralrechner
angeschlossen ist.
Ein Terminal hat jedoch keine eigenen Massespeicher
(Festplatten uä.) und nur Hilfsprozessoren jedoch keine
eigene CPU.
Terminals werden häufig in Großrechenanlagen und Banken
eingesetzt, werden jedoch immer mehr von PC-Netzwerken
verdrängt.
HGA
-H-ercules -G-raphics -A-dapter
Eine, von der Firma Hercules entwickelte Monochrom-
Grafikkarte, die auch heute noch auf Grund ihrer relativ
hohen Auflösung (Bildpunkte in x und y Richtung) von
720x348 Bildpunkten auf vielen Bürocomputern und
Bankterminals eingesetzt wird.
Sie kann jedoch nur schwarz-weiß Graphiken darstellen.
=>TERMINAL, GRAFIKKARTE, CGA, EGA, VGA, XGA
GRAFIKKARTE
Ein Computer ist grundsätzlich aus vielen verschiedenen
Platinen zusammengesetzt. Jede dieser Platinen (Karten)
hat eine besondere Funktion.
Die Grafikkarte ist eine der Steckkarten des Computers.
Sie ist dafür zuständig den Bldschirm anzusteuern und die
Bildausgabe zu erledigen. Auch hierfür gibt es einen
speziellen Grafiktreiber.
=>TREIBER, HGA, CGA, EGA, VGA, XGA
ANIMATION
Hat nichts mit Rotlicht und Strapsen zu tun, sondern ist
eine Fachbezeichnung für bewegte Grafiken. Auf Grund der
immer höher werdenden Prozessorgeschwindigkeiten und der
immer weiter verbesserten Grafikkarten (VGA/XGA) ist es
inzwischen durchaus möglich und üblich trickfilmartige
Bildsequenzen auf dem Computerbildschirm darzustellen.
Diese Art der Grafikerstellung nennt man Animation.
=>GRAFIKKARTE
GUI
-G-raphical -U-sers -I-nterface
Dies ist ein Standard für graphische Benutzeroberflächen,
der zumeist in Verbindung mit dem SAA-Standard angewendet
wird und ebenfalls zu einheitlichen Bedienung
verschiedenster Programme beiträgt.
Windows, die Bedieneroberfläche ist ein gutes Beispiel
hierfür, aber auch das grafische Betriebssystem OS/2 2.0
hält sich beispielhaft hieran.
=>SAA-OBERFLÄCHE, WINDOWS
SAA-OBERFLÄCHE
-S-tandard -A-pplication -A-rchitecture.
Ein von IBM entwickelter Standard zur Bedienung von
Programmen, der dazu dienen soll die Bedienung von allen
Programmen für die Benutzer zu vereinfachen, so daß diese
nicht bei jedem Programm, das sie neu erwerben, auch die
Bedienungsgrundsätze komplett neu einstudieren müssen und
so bei der Verwendung mehrerer Programme ein
Bedienungschaos entsteht, welches in wildem
Handbuchgeblätter endet. Der SAA-Standard schreibt z.B.
bestimmte Formen der Mausbedienbarkeit und
Tastaturkontrolle vor.
=>GUI, CUA
PROMPT
Wenn von einem Prompt gesprochen wird, geht es nicht um
eine zügige Reaktion, sondern ein Eingabezeichen, das
gleichzeitig noch Informationen weitergibt ist gemeint.
Ein Beispiel für einen Hardware-Prompt ist z.B. der
Geldeinwurf- Schlitz an einem Zigarrettenautomaten. Er
zeigt wo das Geld eingeworfen wird und gibt bekannt welche
Geldstücke genommen werden.
Am Computerbildschirm besteht ein Prompt zumeist aus einem
kurzen Text und einem Eingabezeichen (z.B. blinkender
Balken)=> Name : █
TOWER
Ein Tower-Gehäuse gibt sich immer auch als solches zu
erkennen. Als Turm eben.
Der Vorteil eines solchen Platzfressers ist die
Möglichkeit ihn wegen seines großen Platzangebotes im
Inneren noch zu erweitern (Festplatten,CDRom uä.).
Zudem sind seine Bauteile meist sehr gut zugänglich.
=>DESK-TOP, MINI-TOWER
DESK-TOP
Als Desk-Top werden solche Computer bezeichnet, die auf
Grund ihres Gehäuses noch auf dem Schreibtisch (Desk) zu
plazieren sind ohne diesem zusammenbrechen zu lassen.
Die Bauteile in einem solchen Gehäuse sind meist sehr eng
beisammen eingebaut und bieten wenig
Erweiterungsmöglichkeiten.
=> TOWER, MINI-TOWER
DTP
-D-esk -T-op -P-ublishing ist das, was in jeder Redaktion
gemacht werden muß,um eine Zeitung ein Buch oder auch nur
einen Prospekt zur Druckreife zu bringen.
Jede Seite muß genau vermessen werden, um festzulegen wo
welches Bild eingesetzt werden muß und wie dann der
zugehörige Text noch auf die Seite eingefügt wird.
DTP-Programme ermöglichen dies ohne Lineal,Schere,
getüftel und 10 Quadratmeter Arbeitsplatz am Bildschirm
durchzuführen.
Diese Programme sind zumeist sehr komplex ausgebaut und
eigentlich mehr für professionelle Verleger und Redakteure
gedacht.
PROTECTED MODE
In diesem Betriebsmodus können Prozessoren vom 80286 an
aufwärts betrieben werden.
Hier wird es ermöglicht dem Prozessor mehrere
Speicherbereiche für verschiedene Programme gleichzeitig
zuzuweisen. Dies bedeuted, daß mehrere Programme auf
getrennte oder gemeinsame Speicherbereiche zugreifen
können, was wiederum eine erste Form von Multitasking
ermöglicht.
In dieser Form werden den Programmen Prioritäten
zugewiesen. Wenn ein Programm mit hoher Priorität keine
Prozessorzugriffe benötigt, dann kann das Programm mit der
nächstniedrigeren Priorität den Prozessor nutzen.
=>WINDOWS, MULTITASKING
AT
-A-dvanced -T-echnologie ist die Bezeichnung für die
Conputer, die die Nachfolge der XT's übernahmen.
Als AT kann man einen Computer mit einem Prozessor ab dem
Modell 80286 an aufwärts bezeichnen.
Das Besondere an dieser Prozessortechnologie ist die
Adressierbarkeit des RAM-Speichers bis 16 MB und der
sogenannte "Protected Mode", in dem sich der Prozessor
betreiben läßt
=>PROTECTED MODE, XT
XT
E-x-tended -T-echnologie ist die Bezeichnung für die
ersten PC's, die IBM mit einem Speicherbereich über 100 KB
herausbrachte, und die prinzipiell einen Speicherbereich
bis zu 1 MB adressieren konnten.
Auch bezog sich diese Bezeichnung auf eine neue Bauweise
der Prozessoren.
=>AT
EISA-TECHNOLOGIE
Ist die Bezeichnung für eine Bautechnologie bei Computern,
bei der alle Komponenten mit einer gleich großen Anzahl an
Datenleitungen verbunden sind.
Die hat den Vorteil, daß z.B. ein 80386 Prozessor, der 32
Bit gleichzeitig verarbeiten kann, diese Informationgenau-
igkeit auch an alle Komponenten in einem Arbeitsgang
weitergeben oder von ihnen empfangen kann.
Computersysteme in EISA-Bauweise sind deswegen auch
schneller und teurer als andere Systeme.
Im Gegensatz hierzu arbeitet die ISA-Technologie auf der
Hauptplatine mit 32 Datenleitungen auf allen Platinen und
Steckkarten jedoch nur mit 16, was zu einer ungenügenden
Ausnutzung des Prozessors führt.
=>MOTHERBOARD
SOFTWARE
Als Software bezeichnet man alles, was mit Computern zu
tun hat, aber nicht mit den Fingern ergriffen werden kann.
Software ist im Grunde genommen alles, was der Hardware
ihre Arbeit beschafft.
Auf Deutsch gesagt : Programme und Datenbestände aller Art
werden als Software bezeichnet.
=>HARDWARE
HARDWARE
Hardware ist auf gut Deutsch das, was man anfassen kann,
also Monitor, Rechnergehäuse, Tastaturen uä.
Man muß inzwischen jedoch genau unterscheiden zwischen
Hardware, die unveränderlich fester Bestandteil des
Computers ist, und Firmware, die veränderliche
Eigenschaften aufweist.
=>FIRMWARE
PERIPHERIE
Als Peripherie eines Computers, kann man grundsätzlich
alles bezeichnen, was sich außerhalb des Computergehäuses
befindet und/oder hieran angeschlossen ist.
Typische Peripheriegeräte sind z.B. Drucker, Monitore,
Tastaturen, Modems.
=>MODEM
BINÄR
Als binär bezeichnet man alles, was aus nur zwei
Bestandteilen besteht.
Computer arbeiten im Prozessor (CPU) letztendlich mit
binärem Code, also mit 0 oder 1, bzw. mit Strom oder nicht
Strom.
=>CPU
AKUSTIKKOPPLER
Sind Geräte, die auf akustischem Wege (über Telefon) eine
Verbindung zwischen zwei Computern herstellen. Der
Telefonhörer wird dabei in eine spezielle Aufnahme gelegt
und die Nummer des anderen Teilnehmers gewählt, der
ebenfalls über einen Akustikkoppler verfügen muß. Sobald
die Verbindung hergestellt ist, können die Computer Daten
untereinander austauschen.
Solche Koppler sind jedoch inzwischen auf Grund ihrer
geringen Übertragungsraten veraltet und werden kaum noch
eingesetzt.
=>MODEM
APPLIKATION
Als solche wird ein Programm bezeichnet, das auf einer
bestimmten Hardware- oder Software-Plattform aufbaut und
speziell für die Benutzung unter diesen Bedingungen
entwickelt wurde.
So sind z.B. alle Programme, die Windows als
Benutzeroberfläche benötigen reine Applikationen für
Windows und sind in einer anderen Systemumgebung nicht
lauffähig.
Unter dieser Voraussetzung sind alle Programme, sofern
sie nicht unmittelbar zu einem Betriebssystem gehören,
Applikationen.
=>WINDOWS
ASSEMBLER
Landläufig auch "Maschienensprache" genannt, ist dies die
Sprache des jeweiligen Prozessors. Entsprechend der
Weiterentwicklung der Microprozessoren haben diese nicht
nur höhere Geschwindigkeiten erreicht, sondern beherrschen
auch immer mehr Befehle. Diese Entwicklung setzt sich bis
zum Prozessor 80386DX fort. ASSEMBLER wird zumeist dort
zur Programmierung eingesetzt, wo Systemnähe oder hohe
Geschwindigkeit gefordert ist. ASSEMBLER ist keine
Sprache für Programmieranfänger.
=>CPU
AUTOEXEC.BAT
Dies ist eine der beiden Startdateien, die ein DOS-
Betriebssystem beim Start sucht und automatisch ausführt.
In der AUTOEXEC.BAT stehen die Einträge, die für später
startende Programme wichtig sind, wie z.B. der Pfadeintrag.
Von hier aus werden auch Programme gestartet, die sofort
beim Einschalten des Computers ausgeführt werden sollen.
=>CONFIG.SYS
CONFIG.SYS
Dies ist eine der beiden Startdateien, die ein DOS-
Betriebssystem beim Start sucht und automatisch ausführt.
In der CONFIG.SYS stehen Einträge, welche die aktuelle
Konfiguration des Computers bestimmen. So z.B. die Anzahl
der gleichzeitig zu bearbeitenden Dateien, oder auch die
Art und Weise, in der der Speicher(RAM) verwaltet wird.
Hier werden zumeist auch die sogenannten "Treiber" in den
Speicher geladen.
=>AUTOEXEC.BAT, TREIBER
CPU
-C-entral -P-rocessing -U-nit. Die Zentraleinheit und das
Herzstück jeden Rechners. Es gibt verschiedene Arten und
Baureihen von Prozessoren, die als CPU eingesetzt werden.
IBM-Kompatble Computer benutzen z.B. Prozessoren der 80X86
Baureihe, während Macintosh-kompatible Prozessoren der
sogenannten 68000 Baureihe in einer anderen Technologie
verwenden.
=>ASSEMBLER
MODEM
Gerät,das unmittelbar über die Telefonleitung eine
Datenverbindung zu einem anderen Computer herstellen kann.
Auch können die verschiedenen BTX-Dienste genuzt werden.
Besonders ausgestattete Modems sind auch in der Lage als
Computer-interne Faxgeräte zu dienen.
Der Zugriff auf sogenannte Mailboxen, in denen durch
private oder kommerzielle Anbieter Software und
Kommunikation angeboten wird, erfordert den Einsatz eines
Modems.
Auch auf die Datendienste der Bundespost z.B. Datex-P kann
mit einem Modem zugegriffen werden.
MULTITASKING
Ist der Betrieb mehrerer Programme oder Arbeitsprozesse zur
gleichen Zeit auf dem selben Computer.
Jedes Programm (Prozess) wird dabei als Task bezeichnet
und ist mit bestimmten Eigenschaften und Prioritäten
versehen, die sich zumeist auf seine Rechte zur Nutzung
der Rechenzeit und zum Zugriff auf Dateien beziehen.
Multitasking im Form von Programmen die nebeneinander
ablaufen (abwechselnder CPU-Zugriff) kann auf Computern
mitProzessoren ab 80286 betrieben werden.
Echtes -preemtives- Multitasking (gleichzeitiger
CPU-Zugriff) ist erst ab dem 80386 möglich.
=>CPU, PROTECTED MODE
TREIBER
Treiber sind Programme oder Dateien, die dazu dienen
externe Geräte, wie z.B. Drucker, Tastatur, Maus und
ähnliche Peripheriegeräte zu steuern, da diese nicht
immer den binären Code der Computerhardware verstehen und
dieser somit übersetzt werden muß.
Umgekehrt gilt natürlich auch, daß für Programme die
Singale einer Maus übersetzt werden müssen um damit
arbeiten zu können.
Meist sind Treiber nur Dateien, in denen die Übersetzung
für bestimmte Signale stehen ,und auf die dann
Programme,die externe Geräte benötigen, zurückgreifen.
=>BINÄR, PRIPHERIE
WINDOWS
Ist eine grafische Benutzeroberfläche, die außer einer
einheitlichen Bedienung für alle Programme, die darunter
betrieben werden, noch eine Vielfalt an Verbesserungen zur
Speicherverwaltung und zum Betrieb mehrerer Programme
gleichzeitig und unter gegenseitigem Datenaustausch bietet.
Windows ist zur Zeit die meistverbreitete
Benutzeroberfläche im Bereich der Personal Computer.
=>MULTITASKING, PROTECTED MODE, SAA-OBERFLÄCHE, GUI
RAYTRACING
Ist eine Technik zur Dastellung von realistischen Grafiken
Lichtquellen, Schatten und Oberflächeneigenschaften von
Körpern, wie Spiegelungen und Brechungen werden vom Compu-
ter berechnet und als grafisches Bild dargestellt.
SCANNER
Er dient dazu Fotos, Texte und Grafiken in den Computer
einzulesen, um diese dort weiterverarbeiten zu können.
Der Scanner digitalisiert dabei die Vorlagen, um sie im
binär arbeitenden Speicher des Computers unterbringen zu
können.
=> DIGITALISIEREN, BINÄR
RESSOURCEN
Ein häufig gebrauchter Begriff in Zusammenhang mit Win-
dows und Benutzeroberflächen allgemein.
Es sind die Mittel, die zum Erreichen eines Zieles notwen-
dig sind. Dies kann sowohl der zur Verfügung stehende
Speicher sein, als auch die Hardwarekomponenten eines Com-
puters allgemein.
Auch Programmkomponenten, die zur Erstellung einer Bedie-
neroberfläche nötig sind werden Ressourcen genannt.
Bei komplizierten Benutzeroberflächen werden viele Res-
sourcen zur Erstellung einer komfortablen Bedienung benö-
tigt.
=> WINDOWS; HARDWARE