Wenn diese Datei durch die Hilfefunktion von WinBookPlus
(nachfolgend mit WinBook bezeichnet) unter Windows ange-
zeigt wird, k÷nnen Sie Stichworte markieren.
Durch Drⁿcken der Funktionstaste F3 werden dann (falls vor-
handen) die weiteren Fundstellen dieser markierten Zeichen-
kette angezeigt.
Diese Datei beschreibt die allgemeine Funktionsweise von
WinBook. Die Beschreibung der Menⁿbefehle erhalten Sie, wenn
Sie im Menⁿ des Hilfesystems "Andere_Kapitel" der Reihe nach
die Dateien WINBOOK2.DOC bis WINBOOK4.DOC wΣhlen.
Die Aufteilung in mehrere Dateien ist notwendig, da das
Hilfesystem nur maximal 32766 Zeichen einer Datei anzeigen
kann.
In der Datei HANDBUCH.DOC ist beschrieben, wie Sie diese
Dateien verwenden, um ein WinBook-Benutzerhandbuch zu
drucken.
Da der Text sowohl fⁿr das Hilfesystem genutzt wird, als auch
als Handbuch gedruckt werden soll, war eine fⁿr Sie m÷glicherweise
unkonventionelle Gliederung der Abschnitte (z.B. Wiederholungen,
Aufteilung in mehrere Dateien, etc.) notwendig.
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1.0 ▄BERSICHT
{/*E
Im gleichen Verzeichnis finden Sie die Datei WINBOOK.TXT,
welche die allgemeine Funktionsweise und die Installation
von WinBook beschreibt.
WINBOOK.TXT wurde unter DOS erstellt.
WinBook druckt Textdateien im Buchformat.
Pro Blatt werden beidseitig, nach Wahl, zwei, vier oder acht
Seiten gedruckt.
Mit der Druckvorschau k÷nnen Sie sich vor dem Druck das
Schriftbild am Bildschirm ansehen.
Die Textdateien k÷nnen sowohl unter Windows im ANSI Format
erstellt worden sein als auch unter DOS im ASCII Format.
Mit Windows Write erstellte Dateien werden ebenso unterstⁿtzt,
jedoch ohne Berⁿcksichtigung der mit Write erzeugten Format-
anweisungen und eingebetteten Bit-Maps.
{/*T2
WinBook lΣuft auch unter Windows'95.
Das WRITE-Programm wurde jedoch durch WordPad ersetzt. Mit WordPad k÷nnen Sie zwar Write-Dateien lesen aber nicht mehr im WRITE-Format speichern. Damit eine mit WordPad bearbeitete Datei mit WinBook gedruckt werden kann, mu▀ diese Datei im MS-DOS-Format gespeichert werden. Unter Menⁿpunkt DATEI "Speichern unter..." mⁿssen Sie Dateityp "Textdokument - MS-DOS-Format" auswΣhlen.
{/*E
Ein mit WinBook erstelltes Buch kann aus einer Folge von
Heften bestehen. Ein Heft entsteht durch Falzen eines
Stapels bedruckter BlΣtter. Die Anzahl der BlΣtter pro
Heft ist frei wΣhlbar.
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AbhΣngig von der gewΣhlten Anzahl Seiten pro Blatt wird
ein Heft verschieden gehandhabt:
░ 2x1 Seiten/Blatt
Beim Drucken von zwei Seiten pro Blatt entfΣllt das Falzen,
da Heft und Buch dann identisch sind. Ein Heft mit zehn
Seiten besteht dann aus 5 BlΣttern.
░ 2x2 Seiten/Blatt
Drucken Sie pro Blattseite zwei Buchseiten auf DIN A4 im
Querformat (Landscape), so erhalten Sie durch Falzen ein
Heft mit Din A5 Format. Ein Heft mit zw÷lf Seiten besteht
dann aus 3 BlΣttern.
░2x4 Seiten/Blatt
Drucken Sie pro Blattseite vier Buchseiten, dann trennen
Sie vom bedruckten Papierstapel das untere Seitenpaar mit
der Schere vom oberen Paar ab. Dadurch entstehen nach
Falzen entweder zwei aufeinanderfolgende Hefte, falls noch
andere Hefte folgen, oder beim letzten Heft bilden der
obere und untere Teil des Blattstapels ein Heft.
Wenn Sie diese BlΣtter auf Din A4 im Hochformat (Portrait)
gedruckt haben, erhalten Sie Hefte im Din A6 Format.
Angenommen, Sie drucken ein Buch mit insgesamt 40 Seiten
und mit 16 Seiten pro Heft: dann werden mit dem ersten
Stapel aus zwei BlΣttern 32 Seiten gedruckt, wobei obere
und untere HΣlften des Stapels jeweils ein Heft bilden.
Die letzten 8 Seiten werden auf ein Blatt gedruckt,
wobei die untere HΣlfte des Blatts die inneren Seiten
des Hefts bilden.
WinBook berⁿcksichtigt die unterschiedliche Ablage bei Einzel-
blΣttern und Endlospapier in der Weise, da▀ bei Entnahme des
Papierstapels, bzw. bei Zufⁿhrung zum Druck der Rⁿckseiten,
pro Heft nicht umsortiert werden mu▀.
Angenommen Sie wΣren gezwungen den Druckvorgang zu
unterbrechen: Dann haben Sie bei WinBook den Vorteil, da▀
Sie spΣter fortsetzen k÷nnen. WinBook speichert alle Ein-
stellungen und merkt sich die letzte Seite, mit welcher
Sie bei erneutem Start fortfahren. Es k÷nnen auch einzelne
Hefte oder einzelne Seiten separat gedruckt werden.
Im Dialog bestimmen Sie nach Wunsch verschiedene Ein-
stellungen. Diese werden in einer Profildatei gespeichert
und stehen bei wiederholtem Starten des Programms wieder
zur Verfⁿgung. Sie k÷nnen diese Einstellung in andere
Profildateien unter einem Namen Ihrer Wahl retten, um diese
spΣter bei Bedarf wieder zu laden.
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Die folgenden Einstellungen k÷nnen Sie im Dialog betimmen
und in privaten Profildateien speichern und wieder laden:
░ Dateiname oder Liste mehrer Dateien
░ Anzahl Zeichen pro Zeile
░ Anzahl Zeilen pro Seite
░ Anzahl Seiten pro Blatt
░ Anzahl BlΣtter pro Heft
░ Anzahl Hefte pro Durchlauf
░ Anzahl Kopien
░ Erste Seite beginnt auf Vorderseite/Rⁿckseite des ersten
Blatts
░ Art der Blattzufⁿhrung und Ablage
(Einzelblatt/Endlos/Sortierte Ablage/HP LJ mod L4/Duplex)
░ Zeilenumbruch:
- kein Umbruch
- kein Umbruch, rechten Rand abschneiden
- Wortumbruch
- Wortumbruch mit Textanbindung
- Zeichenumbruch
░ Ausrichtung der Folgezeile nach Wort- oder Zeichen-
umbruch links- oder rechtsbⁿndig.
░ Markierung des Zeichenumbruchs am rechten Rand der
unterbrochenen Zeile und vor dem ersten Zeichen der
Folgezeile. Das Markierungszeichen fⁿr den Zeichenum-
bruch kann vom Benutzer im Dialog gewΣhlt werden.
░ Die TabulatorlΣnge kann in Form einer Zeichenkette vom
Benutzer bestimmt werden. Das ist besonders bei Proportio-
nalschrift wichtig, da dann die Angabe durch Anzahl
Zeichen nicht ausreicht.
░ Zeichenabstand (Proportionalschrift oder fester Abstand)
░ Herkunft des Textes (DOS oder Windows)
░ Schriftsatz (OEM oder Standard)
░ Schriftart (Courier New, Arial, ...)
░ Schriftstil (Standard, schrΣg, fett)
░ RΣnder fⁿr Kopf/Fu▀zeile
░ RΣnder rechts/links/oben/unten fⁿr Text
░ Linke Kopfzeile mit Variablen fⁿr Seitennummer, Dateiname,
Datum und Uhrzeit
░ Rechte Kopfzeile mit Variablen wie oben
░ Linke Fu▀zeile mit Variablen wie oben
░ Rechte Fu▀zeile mit Variablen wie oben
░ Steuerung von Seitenumbrⁿchen und "Drucken mit anderer
Schrift".
░ Einfⁿgen von Abbildungen im Text
░ Ein- oder zweispaltig Drucken
░ Eine Liste von Texteditoren, mit denen Sie ausgewΣhlte
Dateien bearbeiten k÷nnen
░ Auswahl des Druckers mit den Einstellungen fⁿr
Druckrichtung (Hochformat oder Querformat) und Papier-
format
{/*Courier
░ Seitensteuerung und "Drucken mit anderer Schrift"
steuern Sie entweder im Dialog, oder Sie verwenden
voreingestellte Steuerzeichen.
Mit Σhnlichen Steuerzeichen wie fⁿr Seitenumbruch
k÷nnen bestimmte Textzeilen mit anderer Schrift
(andere Gr÷▀e, Stil, Schriftart) gedruckt werden.
Die voreingestellten Steuerzeichen "{/*Courier",
"{/*T1" und "{/*T2" k÷nnen Sie z.B. benutzen, wie
Sie auch in diesem Dokument zu finden sind;
{/*E
die Schrift wird dann durch "{/*E" wieder auf
normale Schrift umgeschaltet.
░ Einfⁿgen von Abbildungen im Text erfolgt durch ent-
sprechende Steuerzeilen im Text, mit den Angaben
ⁿber Name und Art der Bilddatei, sowie Position und
Gr÷▀e des Bildes.
Die Abbildungen mⁿssen als GerΣteunabhΣngige Bitmap-
dateien (BMP) oder als MS-Meta-Dateien (WMF)
verfⁿgbar sein.
Nach Abbruch eines Druckvorgangs werden auch folgende
Seitenzahlen in der Profildatei gespeichert:
░ Erste Seitenzahl des zuletzt gedruckten Heftes.
░ Seitenzahl der noch nicht fertig gedruckten Seite.
{/*T2
2.0 DATEI und DATEILISTE
{/*E
Die zu druckenden Dateien k÷nnen auf verschiedene Weisen ge-
wΣhlt werden:
░ Vom Dateimanager aus,
indem Sie die Dateien in der Befehlszeile hinter dem Programm
WINBOOK.EXE angeben. Wenn mehrere Dateien des gleichen
Verzeichnisses angegeben werden, so mu▀ nur der erste Datei-
name dieses Verzeichnisses mit dem Pfad bezeichnet werden.
░ Vom Dateimanager aus,
indem Sie einer Dateierweiterung (z.B. TXT) das
WINBOOK.EXE Programm zuordnen. ▄blicherweise wird
man Textdateien einem Editor zuordnen. Sie k÷nnen
aber auch ⁿber WinBook Texteditoren ⁿber den
Befehl "Anzeigen" im Menⁿ "Datei" erreichen. Dort haben
Sie sogar den Vorteil, da▀ Sie aus einer Liste den Editor
wΣhlen k÷nnen (zB. Write oder Notepad).
░ Durch die "╓ffnen"-Funktion im Menⁿ "Datei".
Im Microsoft Windows Benutzerhandbuch, Kapitel "Grund-
lagen zu Anwendungsprogrammen" finden Sie eine ausfⁿhr-
liche Beschreibung ⁿber das ╓ffnen von Dokumenten und
Dateien.
░ ▄ber das Menⁿ "Voreinstellungen", wenn Sie vorher Ein-
stellungen mit Dateiname gespeichert hatten.
░ unter Windows 3.1 ist auch Drag&Drop unterstⁿtzt !
Sie k÷nnen eine oder mehrere Dateinamen vom Dateimanager
mit der Maus zum WinBook-Fenster bzw -Symbol ziehen und
dort ablegen.
Falls Sie ⁿberwiegend mit Drag&Drop arbeiten wollen,
sollten Sie den Befehl "Auto.Start" im Menⁿ "Datei"
verwenden und das Anwendungsfenster als Sinnbild
verkleinern. "Auto.Start" ist im Abschnitt 7.1.2 in
WINBOOK2.DOC beschrieben.
Durch mehrmaliges ╓ffnen und Schlie▀en bzw. durch wiederholte
Anwendung von Drag&Drop k÷nnen Sie eine Dateiliste aus bis
zu 20 Verzeichnissen zusammenstellen.
Beim Schlie▀en des Dialogs entscheiden Sie in einem Meldungs-
fenster, ob die neue Liste eine vorhandene Dateiliste ⁿberschrei-
ben, oder ob sie an die vorhandene Liste angehΣngt werden soll.
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3.0 DRUCKEN
{/*E
Bevor Sie mit dem Drucken beginnen, stellen Sie sicher, da▀