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Text File  |  1993-04-18  |  40KB  |  1,151 lines

  1. JCNBOOT 1.06                      (c) 1993 by Jens C. Neffe, Hamburg
  2. --------------------------------------------------------------------
  3.  
  4. Dieses Programm ist ein Boot-Selektor-Programm. Mit ihm können
  5. Accessories und Auto-Ordner-Programme, sowie verschiedene Setups
  6. eingestellt werden.
  7.  
  8.  
  9. Dieses Programm ist Beggerware, d.h ich bitte dringend um eine Spende 
  10. für meine weitere Arbeit (spätere Versionen werden sowieso Shareware 
  11. sein - mit Einschränkungen, die sich nach den Spenden richten müssen).
  12.  
  13. Es darf beliebig oft kopiert und weitergeben werden, sofern alle Dateien 
  14. komplett und ungeändert gelassen werden.
  15.  
  16. Sollte das Programm in einen PD-POOL oder ähnliches aufgenommen
  17. werden, so bitte ich um eine Benachrichtigung und Nachfrage um
  18. die jeweils aktuelle Programmversion (Adresse am Textende).
  19.  
  20.  
  21. Zu dieser Version gehören:
  22.   JCNBOOT.PRG    Der Bootselektor
  23.   JCNBOOT.INF    Beispiel-Info-Datei für das Programm
  24.   JCNBOOT.TXT    Diese Datei
  25.   JCNBOOT.UPL    Text für einen Upload in Mailboxen
  26.  
  27.  
  28.  
  29. INHALT DIESES TEXTES
  30. ====================
  31.  
  32. 1. Programmzweck und Kurzbeschreibung
  33. 2. Installation
  34. 3. Bedienung
  35. 4. Tastatur
  36. 5. Technisches
  37. 6. Bekannte Fehler
  38. 7. Versionen
  39. 8. Der Autor
  40.  
  41.  
  42.  
  43. 1. PROGRAMMZWECK UND KURZBESCHREIBUNG
  44. =====================================
  45.  
  46.  
  47. 1.1 Zweck des Programms
  48. -----------------------
  49.  
  50. Du möchtest nach dem Booten ihres Rechners öfter mit verschiedenen
  51. Konfigurationen arbeiten. So benötigen einige Programme Installations-
  52. Programme, die im AUTO-Ordner stehen. Andere Programme arbeiten gut
  53. mit einem bestimmten Accessory zusammen. Oder Du wechselst öfter mal
  54. zwischen Farb- und Schwarzweißmonitor. Für jede dieser Konfigurationen
  55. mußt Du normalerweise die Namen bestimmter Dateien ändern. So heißt
  56. ein Accessory, welches geladen werden soll z.B. CALC.ACC, wenn es nicht
  57. geladen werden soll CALC.ACX.
  58.  
  59. Diese Arbeit des Umbenennens nimmt der Boot-Selektor ab. Nach einem
  60. Reset oder dem Einschalten erscheint dieses Programm und Du kannst
  61. die Programme bequem ein- und ausschalten.
  62.  
  63. Zudem hast Du die Möglichkeit, Konfigurationen, die häufiger
  64. auftreten als Setup anzuwählen.
  65.  
  66. Ab Version 1.04 legt das Programm von sich aus einen Cookie-Jar an (Sinn
  67. und Zweck: siehe Beschreibung des Befehls "COOKIE", Abschnitt 3.5.22).
  68.  
  69.  
  70.  
  71. 1.2 Kurzbeschreibung
  72. --------------------
  73.  
  74. Dieser Abschnitt 1.2 ist nur für Leute gedacht, die sich schon
  75. einigermaßen gut mit ihrem Computer auskennen.
  76.  
  77. Das Programm ist ein Bootselektor. Man kann ihn mit Maus und Tastatur
  78. bedienen. Füge ihn an die erste Position im AUTO-Ordner ein (solltest
  79. Du Dein TOS von Disk laden, füge ihn am besten an die zweite Stelle).
  80. Ein- und Ausschalten geschieht mit einem Mausklick (linke Maustaste)
  81. auf die jeweilige Datei.
  82.  
  83. Steht das Programm im AUTO-Ordner, so wird es nur gestartet, wenn vor
  84. Programmstart die Taste SPACE gedrückt wurde!
  85.  
  86. Dem Programm beigegeben ist eine änderbare Info-Datei JCNBOOT.INF.
  87. Es handelt sich um eine Ascii-Text-Datei mit verschiedenen Befehlen
  88. (siehe Abschnitt 3.5 Die Datei JCNBOOT.INF).
  89.  
  90. Die Tastarurbefehle stehen in Abschnitt 4. TASTATUR.
  91.  
  92.  
  93.  
  94.  
  95. 2. INSTALLATION
  96. ================
  97.  
  98. Um sinnvoll mit dem Programm arbeiten zu können, sollte es beim Booten
  99. als erstes ausgeführt werden, sonst machen sich die Änderungen erst
  100. beim nächsten Reset/Einschalten bemerkbar.
  101.  
  102. Es sollte also als physikalisch erstes Programm im AUTO-Ordner stehen.
  103.  
  104. So kommt es an die richtige Stelle...
  105. a) Du hast schon ein altes JCNBOOT an der richtigen Position:
  106.    - Kopiere die neue Version in den AUTO-Ordner.
  107.    - Das System wird melden, daß es die Datei schon gibt.
  108.    - Bestätige die Frage, ob die Datei überschrieben werden soll.
  109. b) Du hast GEMINI und TOS 1.04:
  110.    - Lasse Dir den Inhalt des AUTO-Ordners anzeigen.
  111.    - Stelle die Anzeige auf "Unsortiert" (Menüpunkt "Anzeige").
  112.    - VERSCHIEBE die erste Datei in einen anderen Ordner (zum Verschieben
  113.      drücke beim Loslassen der Maustaste die Control-Taste).
  114.    - Kopiere nun JCNBOOT.PRG in den AUTO-Ordner.
  115.    - Das Programm sollte nun als erstes angezeigt werden.
  116.    - Verschiebe die zuerst verschobene Datei zurück.
  117. c) TOS 1.04 und höher, normaler Desktop:
  118.    Gehe wie unter b) vor. Leider wird Dir dabei die unsortierte
  119.    Reihenfolge nicht angezeigt.
  120. d) GEMINI und TOS 1.02:
  121.    Siehe b)
  122. e) TOS 1.02 und TOS 1.0, normaler Desktop:
  123.    - Kopiere alle Dateien aus dem AUTO-Ordner woanders hin.
  124.    - LÖSCHE alle Dateien aus dem AUTO-Ordner.
  125.    - Kopiere JCNBOOT.PRG in den AUTO-Ordner.
  126.    - Kopiere alle alten Dateien wieder zurück.
  127.    - Besorge Dir bei Gelegengheit ein neues TOS.
  128.  
  129. Kopiere nun die Datei JCNBOOT.INF in den AUTO-Ordner.
  130. Um mit dem mitgelieferten JCNBOOT.INF testweise arbeiten zu können,
  131. muß auch noch der Ordner JCNBOOT in den AUTO-Ordner kopiert werden.
  132.  
  133.  
  134.  
  135.  
  136. 3. BEDIENUNG
  137. =============
  138.  
  139.  
  140. 3.1 Programmstart
  141. -----------------
  142.  
  143. Wie beschrieben, gehört das Programm eigentlich in den Auto-Ordner.
  144. Zum Teste kann das Programm aber durchaus auch vom gewohnten Desktop
  145. aus gestartet werden.
  146.  
  147. Steht das Programm im Auto-Ordner und wird der Rechner eingeschaltet
  148. oder ist ein Reset erfolgt, so startet das Programm nicht ohne Deinen
  149. ausdrücklichen Wunsch!
  150.  
  151. Diesen Wunsch kannst Du auf zwei Arten äußern:
  152.  
  153. 1) Du drückst vor dem Start des Programm (zum Beispiel, wenn der
  154.    Bildschirm noch ganz weiß ist) die Leertaste (SPACE). Diese
  155.    Taste muß nur kurz betätigt werden, gerade so, als sollte in
  156.    einem Programm ein Leerzeichen eingegeben werden.
  157.  
  158. 2) ODER drücke vor Programmstart eine der SHIFT-Tasten und
  159.    halte diese solange gedrückt, bis sich das Programm mit seinem
  160.    Bildschirm meldet.
  161.  
  162. Dieses Verhalten des Programms hat den Grund, daß man das Programm
  163. eigentlich nur selten benötigt - die meiste Zeit arbeitet man ja in
  164. der gewohnten Lieblingskonfiguration.
  165.  
  166.  
  167.  
  168. 3.2 Aussehen
  169. ------------
  170.  
  171. Nach dem Start präsentieren sich vier Boxen.
  172.  
  173. 1) Die linke beherbergt zwei Spalten. In der linken Spalte stehen die
  174.    AUTO-Ordner Programme, die ausgeführt werden. Es sind jene Dateien,
  175.    die im AUTO-Ordner stehen und die Namensendung PRG besitzen.
  176.    In der rechten Spalte stehen die Programme, die nicht ausgeführt
  177.    werden (mit der Endung PRX). Diese Spalte ist doppelt so breit, wie
  178.    die erste, weil die ausgeschalteten Programme meistens in der
  179.    Mehrzahl sind.
  180.  
  181. 2) Die mittlere Box beherbergt die Accessories. In der linken Spalte
  182.    stehen die Accessories, die später geladen werden (Namensendung ACC),
  183.    in der rechten jene, die nicht geladen werden (Namensendung ACX).
  184.  
  185. 3) Die rechte obere Box beherbergt die Setups.
  186.  
  187. 4) In der rechten unteren Box sind drei Buttons zu finden:
  188.    "Hilfe", "Fertig" und "Abbruch"
  189.  
  190.  
  191.  
  192. 3.3 Auto-Ordner-Programme und Accessories
  193. -----------------------------------------
  194.  
  195. Möchtest Du eine Datei umschalten, so zeige mit der Maus auf den
  196. Namen und drücke auf die LINKE Maustaste. Die Datei wird aus der Liste
  197. gelöscht und in die andere Liste eingefügt. War sie also vorher in der
  198. Liste der ausgeschalteten Accessories zu finden, so steht sie nun in
  199. der Spalte links daneben als eingeschaltetes Accessory.
  200.  
  201. Die Datei wird an die Position einsortiert, an der sie später ausge-
  202. führt werden wird.
  203.  
  204. Keine Panik, noch ist nichts geändert! Alle Änderungen werden erst dann
  205. ausgeführt, wenn Du das wirklich wollst. Dazu drücke mit der Maus in das
  206. Feld "Fertig" (in der Box rechts unten).
  207. Möchtest Du die Änderungen lieber nicht ausführen lassen, so drücke in
  208. der Box rechts unten das Feld "Abbruch".
  209.  
  210. Es kann sein, daß das Programm meldet, es könne die Datei nicht
  211. verschieben, dann hast Du eine Datei angewählt, die grau geschrieben
  212. ist. Diese Dateien kannst Du nicht verschieben, weil
  213.   - sie schreibgeschützt ist,
  214.   - weil es eine Datei gleichen Namens in der anderen Spalte gibt,
  215.   - weil die andere Liste voll ist.
  216.  
  217. ACHTUNG: Wenn Deine Diskette/Festplatte mit einem Schreibschutz versehen
  218.          ist, können die Dateien bei Programmende nicht umbenannt wer-
  219.          den. Diese Art Schreibschutz wird vom Programm nicht erkannt!
  220.          Du kannst also die Dateien verschieben, ohne daß dies später
  221.          Auswirkungen zeigen würde.
  222.  
  223. ACHTUNG: Du kannst soviele Accessories einschalten, wie in die Spalte
  224.          für passen. In den Betriebssystemversionen, die heute bekannt
  225.          sind, sind maximal 6 Accessories möglich. Achte bitte auf diese
  226.          Beschränkung. Das Programm kontrolliert diese Zahl nicht
  227.          (vielleicht ändert Atari die Anzahl eines Tages).
  228.  
  229. ACHTUNG: Auf einem normalen Atari SM124 Monitor können maxi mal jeweils
  230.          21 ein- und 42 ausgeschaltete Dateien dargestellt werden.
  231.          Solltest Du mehr besitzen, gibt es folgende Möglichkeiten:
  232.          - größeren Monitor kaufen,
  233.          - einige Auto-Ordner-Programme/Accessories wegschmeißen
  234.          - dem Programmautoren bitten, er solle Slider einbauen,
  235.          - das Programm wegwerfen und ein besseres benutzen.
  236.          Ich würde übrigens die zweite Methode bevorzugen!
  237.  
  238. Es ist möglich, in der Datei JCNBOOT.INF Informationen zu den Dateien
  239. zu speichern. An diese Information gelangst Du, indem Du auf die Datei
  240. zeigst und mit der RECHTEN Maustaste anklickst. Es erscheint eine Box
  241. mit einem Informationstext (sofern vorhanden).
  242.  
  243.  
  244.  
  245. 3.4 Setups
  246. ----------
  247.  
  248. Es gibt verschiedene Konfigurationen, die immer wieder auftreten.
  249.  
  250. Zum Beispiel möchtest Du, daß automatisch ein bestimmtes Programm
  251. gestartet wird (möglich ab TOS 1.04). Dieses Programm brauch GDOS
  252. und ein bestimmtes ASSIGN.SYS und ein Accessory. Ein ganz bestimmtes
  253. Auto-Ordner-Programm macht Ärger mit diesem Programm.
  254. Am nächsten Tag hättest Du gern eine ganz andere Konfiguration: Nur
  255. der Desktop, ohne jedes Accessory, soll nach dem Booten erscheinen.
  256.  
  257. Dafür gibt es die Setups.
  258.  
  259. Diese kannst Du Dir selbst erstellen.
  260. Schreibe Befehle in die Datei JCNBOOT.INF!
  261.  
  262. Im Programm kannst Du mehrere Setups auswählen, sie werden nacheinander
  263. ausgeführt. Ein gewähltes Setup wird in fetter Schrift dargestellt.
  264.  
  265.  
  266.  
  267. 3.5 Die Datei JCNBOOT.INF
  268. -------------------------
  269.  
  270. Die Datei JCNBOOT.INF wird von JCNBOOT.PRG beim Start in den Speicher
  271. geladen und analysiert. Es handelt sich um eine reine Textdatei, in der
  272. verschiedene Befehle stehen können.
  273.  
  274. Schaue Dir das Beispiel JCNBOOT.INF an. Willst Du etwas ändern, solltest
  275. Du Dir vorher eine Kopie des Originals machen.
  276.  
  277. Ändern kannst Du die Datei mit jedem Editor, der Ascii-Dateien
  278. einlesen und auch wieder speichern kann.
  279.  
  280. Allgemeine Form der Datei:
  281. Die Datei besteht aus einzelnen Zeilen. An jeder Stelle in der Zeile
  282. kann ein Kommentar beginnen. Er gilt bis zum Zeilenende. Soll die
  283. nächste Zeile auch als Kommentar gelten, muß wieder ein Kommentar
  284. eingeleitet werden.
  285. Der Beginn eines Kommentares ist ein "#" oder "*".
  286.  
  287. Einige Befehle benötigen Parameter, vergiß diese nicht, sonst kann
  288. JCNBOOT bei der Auswertung der Datei durcheinander kommen.
  289.  
  290. Den Befehlsbeschreibungen sind jeweils kleine Beispiele beigegeben.
  291. Als Gesamtbeispiel soll die mitgelieferte Datei JCNBOOT.INF dienen.
  292.  
  293.  
  294. Folgende Befehle sind möglich:
  295.  
  296.   Befehl       Parameter           Beschreibung
  297.  
  298.   START        -                   3.5.1
  299.   TIMEOUT      1 (Anzahl Sekunden) 3.5.2
  300.   ACCPATH      1 (Pfad)            3.5.3
  301.   ACC          2 (Name, Info)      3.5.4
  302.   AUTO         2 (Name, Info)      3.5.5
  303.   ACCALLOFF    -                   3.5.6
  304.   AUTOALLOFF   -                   3.5.7
  305.   ACCON        1 (Dateiname)       3.5.8
  306.   ACCOFF       1 (Dateiname)       3.5.9
  307.   AUTOON       1 (Dateiname)       3.5.10
  308.   AUTOOFF      1 (Dateiname)       3.5.11
  309.   COPY         2 (Quelle, Ziel)    3.5.12
  310.   RENAME       2 (alt, neu)        3.5.13
  311.   SETUP        2 (Name, Info)      3.5.14
  312.   HIDDENSETUP  1 (Name)            3.5.15
  313.   ENDSETUP     -                   3.5.16
  314.   DOSETUP      1 (Name)            3.5.17
  315.   MOUSE        -                   3.5.18
  316.   NOCLICK      -                   3.5.19
  317.   HZ50         -                   3.5.20
  318.   HZ60         -                   3.5.21
  319.   COOKIE       1 (Anzahl)          3.5.22
  320.   COOKIEVALUE  2 (Name, Wert)      3.4.23
  321.   ENVIRONMENT  1 (Inhalt)          3.5.24
  322.   PROCCACHE    -                   3.5.25
  323.  
  324.  
  325.  
  326. 3.5.1 Befehl START
  327. ------------------
  328.  
  329. Einige Benutzer des Programm wollten unbedingt, daß das Programm immer
  330. startet. Da die Info-Datei ab Version 1.03 immer ausgewertet wird, kann
  331. diesem Wunsch nun entsprochen werden.
  332.  
  333. Steht in der Info-Datei der Befehl START, so startet das Programm auf
  334. jeden Fall - es sei denn es wurde vorher die Taste ESC gedrückt.
  335.  
  336. Es sollte darauf geachtet werden, daß dieser Befehl nicht in einem
  337. Setup (s.u.) steht, da er an solcher Stelle keine Auswirkungen hätte.
  338.  
  339.  
  340.  
  341. 3.5.2 Befehl TIMEOUT
  342. --------------------
  343.  
  344. Parameter ist eine Zahl, die eine Anzahl von Sekunden angibt. 
  345.  
  346. Wird nach dem Start von JCNBOOT nichts getan (Taste gedrückt, 
  347. Maus gedrückt oder bewegt), so wird das Programm nach der Anzahl 
  348. von Sekunden automatisch beendet.
  349.  
  350. Sehr praktisch in Verbindung mit dem Befehl START.
  351.  
  352.  
  353.  
  354. 3.5.3 Befehl ACCPATH
  355. --------------------
  356.  
  357. Es gibt Programme und Plattentreiber, die es ermöglichen, Accessories
  358. von anderer Stelle als dem Wurzelverzeichnis des Bootlaufwerkes zu
  359. laden.
  360.  
  361. Damit niemand in meinem Programm rumfummeln muß, habe ich ab Version
  362. 1.03 diesen Befehl eingebaut. Mit ihm kann bestimmt werden, wo die
  363. Accessories zu suchen sind.
  364.  
  365. Beispiel:
  366.  
  367.   ACCPATH   \ACC\*.AC?
  368.  
  369. Dieser Befehl bewirkt, daß die Accessories im angegebenen Ordner ACC
  370. des aktuellen Laufwerkes gesucht werden.
  371.  
  372. ACHTUNG: Bitte nicht die passende Maske ('*.AC?') vergessen, sonst
  373.          wird keine Datei gefunden.
  374.  
  375.  
  376.  
  377. 3.5.4 Befehl ACC
  378. ----------------
  379.  
  380. Hinter diesen Befehl schreibst Du den Namen eines Accessories, hinter
  381. den Namen eine Information zu dem Accessory. Diese Information muß in
  382. Gänsefüßchen gesetzt sein. Die Information erscheint in einer Box im
  383. Programm, wenn die Datei mit der rechten Maustaste angeklickt wird.
  384.  
  385. Beispiel:
  386.   ACC CONTROL 'Das Kontrollfeld der Firma Atari'
  387.  
  388.  
  389.  
  390. 3.5.5 Befehl AUTO
  391. -----------------
  392.  
  393. Siehe 3.5.4 entsprechend für Auto-Ordner-Programme
  394.  
  395.  
  396.  
  397. 3.5.6 Befehl ACCALLOFF
  398. ----------------------
  399.  
  400. Dieser Befehl schaltet alle Accessories aus.
  401.  
  402. Beispiel:
  403.   ACCALLOFF                   # Alle Accessories ausschalten
  404.  
  405.  
  406.  
  407. 3.5.7 Befehl AUTOALLOFF
  408. -----------------------
  409.  
  410. Dieser Befehl schaltet alle Auto-Ordner-Programme aus.
  411.  
  412. Beispiel:
  413.   AUTOALLOFF                  # Alle Auto-Ordner-Programme ausschalten
  414.  
  415.  
  416.  
  417. 3.5.8 Befehl ACCON
  418. ------------------
  419.  
  420. Dem Befehl folgt der Name eines Accessories.
  421. Der Befehl schaltet das angegebene Accessory ein.
  422.  
  423.  
  424. Beispiel:
  425.   ACCON  CHMELEON             # Das Accessory CHAMELEON einschalten
  426.  
  427.  
  428.  
  429. 3.5.9 Befehl ACCOFF
  430. -------------------
  431.  
  432. Dem Befehl folgt der Name eines Accessories.
  433. Der Befehl schaltet das angegebene Accessory aus.
  434.  
  435. Beispiel:
  436.   ACCOFF FREERAM              # Das Accessory FREERAM ausschalten
  437.  
  438.  
  439.  
  440. 3.5.10 Befehl AUTOON
  441. -------------------
  442.  
  443. Dem Befehl folgt der Name eines Auto-Ordner-Programms.
  444. Der Befehl schaltet das angegebene Programm ein.
  445.  
  446. Beispiel:
  447.   AUTOON JCNBOOT              # Das Programm JCNBOOT einschalten
  448.  
  449.  
  450.  
  451. 3.5.11 Befehl AUTOOFF
  452. ---------------------
  453.  
  454. Dem Befehl folgt der Name eines Auto-Ordner-Programms.
  455. Der Befehl schaltet das angegebene Programm aus.
  456.  
  457. Beispiel:
  458.   AUTOOFF MACCEL3             # Kein Mausbeschleuniger
  459.  
  460.  
  461.  
  462. 3.5.12 Befehl COPY
  463. ------------------
  464.  
  465. Dem Befehl folgen die Namen zweier Dateien. Mit diesem Befehl kann man
  466. eine Datei kopieren. Der erste Name ist der Name der Quelle, der zweite
  467. der Name des Ziels.
  468.  
  469. Dieser Befehl ist nur wirksam in den Setups.
  470.  
  471. Der Befehl kopiert beliebige Dateien, sofern sie in den freien Speicher
  472. passen. So ist es möglich, sich verschiedene DESKTOP.INF- oder ASSIGN.SYS-
  473. oder MUPFEL.MUP-Dateien zu erstellen und von verschiedenen Setups gezielt
  474. an den richtigen Platz kopieren zu lassen.
  475.  
  476. Die Namen der Dateien sind am besten vollständig (Laufwerk + Pfad + Name)
  477. anzugeben.
  478.  
  479. Die Zeile im Beispiel kopiert die Datei GEMINI.DSK aus dem Ordner JCNBOOT
  480. im Ordner AUTO auf Laufwerk C: in das Wurzelverzeichnis des Laufwerke C:
  481. und nennt das Ergebnis des Kopierens DESKTOP.INF (ACHTUNG: Ein vorher
  482. vorhandenes DESKTOP.INF wird dabei überschrieben).
  483.  
  484. Beispiel:
  485.   COPY   C:\AUTO\JCNBOOT\GEMINI.DSK   C:\DESKTOP.INF
  486.  
  487. ACHTUNG: Im Beispielordner sind verschiedene Desktops vorhanden (mit
  488.          der Extension DSK). Das heißt nicht, daß nur solche Dateien
  489.          kopiert werden können. Wie schon beschrieben, können beliebige
  490.          Dateien kopiert werden.
  491.  
  492.  
  493.  
  494. 3.5.13 Befehl RENAME
  495. --------------------
  496.  
  497. Mit diesem Befehl kann man Dateien umbenennen. Zuerst schreibt man
  498. nach dem Befehl den alten Dateinamen, danach den neuen Namen.
  499. Beide Namensangaben müssen eindeutig sein, d.h. es muss ein Lauf-
  500. werk und der vollständige Pfad angegeben werden.
  501.  
  502. Diese Befehl ist nützlich, wenn man vor dem Kopieren einer Datei die
  503. alter Version sichern möchte oder in einer bestimmten Konfiguration
  504. sicher sein muß, daß eine Datei NICHT vorhanden ist. Ein Befehl DELETE,
  505. welcher die Datei löscht, erschien mir zu gefährlich.
  506.  
  507. Beispiel
  508.   RENAME  C:\DESKTOP.INF             C:\DESKTOP.BAK
  509.   COPY    C:\AUTO\JCNBOOT\GEMINI.DSK C:\DESKTOP.INF
  510.  
  511. In dem Beispiel wird also vor dem Kopieren das alte DESKTOP.INF
  512. in DESKTOP.BAK umbenannt.
  513.  
  514.  
  515.  
  516. 3.5.14 Befehl SETUP
  517. -------------------
  518.  
  519. Dem Befehl folgen ein Name und eine Information.
  520.  
  521. Der Name erscheint in der rechten oberen Box im Programm
  522. (unter dem Titel "SETUPS").
  523.  
  524. Die Information erscheint in einer Box , wenn man mit der rechten
  525. Maustaste auf den Namen des Setups klickt (bitte bei der Information
  526. auf keinen Fall die Gänsefüßchen vergessen!).
  527.  
  528. Ein Setup wird mit dem Befehl ENDSETUP beendet. Alle Zeilen, die zwischen
  529. diesen beiden Befehlen stehen, werden erst bei Anwahl im Programm aus-
  530. geführt (nicht schon bei Programmstart).
  531.  
  532.  
  533. Der Name des SETUPS ist weitgehend frei wählbar. Wenn er Leerzeichen
  534. (sog. Blanks) enthalten soll, muß er in Gänsefüßchen gesetzt werden,
  535. sonst kommt das Programm ins schleudern, weil es dann nicht mehr weiß,
  536. wo der nächste Befehl anfängt.
  537. Also wäre die folgende Zeile legal:
  538.    SETUP  'Jens ist doof'  'Setup für den Start einen dummen Programms'
  539. folgende Zeile jedoch nicht (das Programm käme arg durcheinander):
  540.    SETUP  Jens ist doof    'Setup für ...'
  541. Das kommt daher weil das Programm folgende Wörter 'sieht':
  542. <SETUP> <Jens> <ist> <doof> <Setup für ...>
  543. Der Name des Setups wäre also "Jens", die Information hieße "ist" und
  544. "doof" würde als erster Befehl des Setups interpretiert...
  545.  
  546.  
  547. Beispiel:
  548.   SETUP  'Gemini'  'Gemini automatisch starten'
  549.  
  550.      ACCALLOFF                # Alle Accessories ausschalten
  551.      ACCON     CHAMELEON      # Das brauchen wir garantiert
  552.      ACCON     TREEVIEW       # Dieses ebenfalls
  553.  
  554.      AUTOON    AMCGDOS        # Wir brauchen auf jeden Fall das GDOS
  555.  
  556.      # Desktop.Inf für automatischen GEMINI-Start kopieren
  557.      COPY      C:\AUTO\JCNBOOT\GEMINI.DSK  C:\DESKTOP.INF
  558.  
  559.   ENDSETUP
  560.  
  561. Beispielende.
  562.  
  563.  
  564. Im Beispiel wird folgendes gemacht: Es wird ein Setup mit dem Namen
  565. "Gemini" installiert. Wenn mit der rechten Maustaste auf diesen Namen
  566. geklickt wird, erscheint der Text in den Gänsefüßchen in einer Box.
  567.  
  568. Beim Anwählen des Setups wird folgendes passieren: alle eingeschalten
  569. Accessories verschwinden und tauchen in der Liste für ausgeschaltete
  570. Accessories wieder auf.
  571. Die Accessories CHAMELEON und TREEVIEW werden gezielt eingeschaltet.
  572. Das Grafiktreiber AMCGDOS wird eingeschaltet.
  573.  
  574. ACHTUNG: GDOS solltest Du am besten immer eingeschaltet haben (entweder
  575.          als AMCGDOS oder AMCLIGHT von Arnd Beissner oder als GDOS von
  576.          Atari oder eingebaut im schnellen VDI-Ersatz NVDI), weil es
  577.          Teil des Betriebsystems ist und immer mehr Programme mit GDOS
  578.          arbeiten und dessen Möglichkeiten nutzen.
  579.  
  580. Wenn Du nun irgendwann die Box mit dem Namen "Fertig" anwählst, werden
  581. die Änderungen zusammen mit dem Kopierbefehl ("COPY ...") ausgeführt.
  582.  
  583.  
  584. ACHTUNG: Der Befehl ENDSETUP darf nicht vergessen werden.
  585.  
  586.  
  587.  
  588. 3.5.15 Befehl HIDDENSETUP
  589. -------------------------
  590.  
  591. Dieser Befehl hat den Zweck ein Setup zu definieren, welches nicht
  592. auf dem Bildschirm angezeigt wird und somit nicht anwählbar ist.
  593.  
  594. Was soll das?
  595.  
  596. In 3.5.17 wird der Befehl DOSETUP erklärt. Mit ihm ist es möglich aus
  597. einem Setup heraus ein anderes Setup aufzurufen. Dieses aufgerufene
  598. Setup kann ein normales (SETUP) oder ein verstecktes (HIDDENSETUP)
  599. Setup sein.
  600.  
  601. Wozu das Setup verstecken?
  602.  
  603. Viele Setups haben gewisse Ähnlichkeiten (zum Beispiel das Einschalten
  604. bestimmter liebgewonnener Accessories). Diese Gemeinsamkeiten kann man
  605. nun in ein anderes Setup auslagern. Da die Anzahl der Setups auf dem
  606. Bildschirm begrenzt ist, kann man Setups, die man eigentlich gar nicht
  607. sehen möchte, sondern, die nur vorhanden sein sollen mit dem Befehl
  608. HIDDENSETUP verstecken.
  609.  
  610. ACHTUNG: Im Gegensatz zu den angezeigten Setups hat dieser Befehl nur
  611.          einen Parameter, nämlich seinen Namen. Die Information hätte
  612.          keinen Sinn, weil das Setup ja nicht angezeigt wird.
  613.  
  614. Ansonsten gilt das in 3.5.14 für den Befehl SETUP gesagte analog für
  615. diesen Befehl (zum Beispiel die Namensgebung etc.).
  616.  
  617.  
  618. Beispiel:
  619.   HIDDENSETUP  'Beste ACCs'
  620.  
  621.      ACCALLOFF                # Alle Accessories ausschalten
  622.      ACCON     CHAMELEON      # Das brauchen wir garantiert
  623.      ACCON     TREEVIEW       # Dieses ebenfalls
  624.      ACCON     XCONTROL       # dito
  625.  
  626.   ENDSETUP  # Auch hier das ENDSETUP nicht vergesse!
  627.  
  628.  
  629.  
  630. 3.5.16 Befehl ENDSETUP
  631. ----------------------
  632.  
  633. Beendet eine mit SETUP oder HIDDENSETUP begonnene Setup-Definition.
  634.  
  635. Es ist sehr wichtig, das dieser Befehl nicht vergessen wird, sonst
  636. gehört der gesamte Rest des Textes in der Informationsdatei zu dem
  637. begonnenen Setup.
  638.  
  639. Beispiel: siehe 3.5.14 und 3.5.15
  640.  
  641.  
  642.  
  643. 3.5.17 Befehl DOSETUP
  644. ---------------------
  645.  
  646. Ruft innerhalb eines Setups ein anderes Setup auf.
  647.  
  648. Beispiel:
  649.  
  650. SETUP JENSDOOF 'Eine Demonstration'
  651.  
  652.   DOSETUP 'Gemini'        # JENSDOOF arbeitet unter Gemini
  653.   DOSETUP 'Beste ACCs'    # Unsere Lieblings-Accs einschalten
  654.   AUTOON  JENSINIT        # JENSDOOF braucht dieses Programm
  655.  
  656.   COPY    C:\AUTO\JCNBOOT\JENSDOOF.MUP  C:\GEMINI\MUPFEL.MUP
  657.  
  658. ENDSETUP
  659.  
  660. Das Beispiel ruft zuerst das Setup mit dem Namen GEMINI auf.
  661. Dieses Setup wurde in 3.5.14 definiert.
  662.  
  663. Danach ruft es das versteckte Setup mit dem Namen "Beste ACCs" auf.
  664. Dieses Setup wurde in 3.5.14 definiert.
  665.  
  666. Danach werden noch andere Arbeiten erledigt, die hier jetzt nicht
  667. interessieren.
  668.  
  669. ACHTUNG: Die Gänsefüßchen bei den Namen der aufgerufenen Setups können
  670.          weggelassen werden, wenn der Name des Setups aus nur einem
  671.          Wort besteht (also kein Leerzeichen enthält).
  672.          Zum Beispiel wären die folgenden drei Zeilen
  673.            DOSETUP GEMINI
  674.            DOSETUP gemini
  675.            DOSETUP 'Gemini'
  676.          alle gleichwertig und würden das Setup aus 3.5.14 aufrufen!
  677.  
  678.  
  679.  
  680. 3.5.18 Befehl MOUSE
  681. -------------------
  682.  
  683. Befindet sich dieser Befehl in der Datei, wird ein Mausbeschleuniger
  684. installiert - allerdings nur, wenn das Programm nicht vom GEM aus
  685. gestartet wurde (dann hat man sowieso einen anderen installiert).
  686.  
  687. Willst Du keinen Beschleuniger, lösche die Zeile, oder schreibe
  688. sie als Kommentar (ein "#" oder "*" vor den Befehl setzen).
  689.  
  690. Beispiel:
  691.   MOUSE                 # Mausbeschleuniger einschalten
  692.  
  693.  
  694.  
  695. 3.5.19 Befehl NOCLICK
  696. ---------------------
  697.  
  698. Das Programm ist auch per Tastatur zu bedienen. Wenn dabei das Klicken
  699. der Tastatur stört, kann es mit diesem Befehl ausgeschaltet werden.
  700.  
  701. Willst Du den Klick hören, lösche die Zeile, oder schreibe sie als
  702. Kommentar (ein "#" oder "*" vor den Befehl setzen).
  703.  
  704. Beispiel:
  705.   NOCLICK               # Tastaturklick ausschalten
  706.  
  707.  
  708.  
  709. 3.5.20 Befehl HZ50
  710. ------------------
  711.  
  712. Der Befehl schaltet die Videohardware auf 50 Hertz um. Hat nur
  713. Auswirkungen im Betrieb mit Farbmonitor.
  714.  
  715. ACHTUNG: Dieser Befehl funktioniert nur auf einen ST!
  716.  
  717.  
  718.  
  719. 3.5.21 Befehl HZ60
  720. ------------------
  721.  
  722. Der Befehl schaltet die Videohardware auf 60 Hertz um. Hat nur
  723. Auswirkungen im Betrieb mit Farbmonitor.
  724.  
  725. ACHTUNG: Dieser Befehl funktioniert nur auf einem ST!
  726.  
  727.  
  728.  
  729. 3.5.22 Befehl COOKIE
  730. --------------------
  731.  
  732. Ein Cookie-Jar ist eine sehr nützliche Sache. Wer nicht weiß, was das
  733. ist, möge sich bitte an anderer Stelle darüber informieren (kurz:
  734. damit ist es möglich, daß das Betriebssystem oder residente Programme
  735. Informationen zugänglich machen und mit echten Programmen kommunizieren
  736. können).
  737.  
  738. Leider wird solch ein Cookie-Jar erst ab einer TOS-Version größer 1.04
  739. angelegt (und leider bietet dieser Jar auch nur eine kleine Zahl von
  740. Einträgen).
  741.  
  742. Da JCNBOOT normalerweise das erste Programm im AUTO-Ordner ist, bietet
  743. es sich an, daß es auch einen genügend großen Cookie-Jar anlegt.
  744.  
  745. JCNBOOT legt von sich aus automatisch einen Cookie-Jar an. Dieser hat
  746. eine Größe von 50 Einträgen. Möchte man einen Cookie-Jar mit einer an-
  747. deren Größe, so verwendet man den Befehl COOKIE. Ebenso benötigt man
  748. den Befehl, wenn man das Anlegen eines Cookie-Jars durch JCNBOOT ver-
  749. hindern möchte (siehe Beispiel 3).
  750.  
  751. Da ich einen großzügigen Jar nett finde, ist das Minimum auf 32 gesetzt
  752. (alle Zahlen kleiner 32 werden ignoriert und es wird die 32 genommen).
  753. Das Maximum liegt bei 512, so viel braucht man aber gewiß nicht. Die
  754. sinnvolle Größenordnung liegt bei wenigen Dutzend.
  755.  
  756.  
  757. Beispiel 1:
  758.   COOKIE 64
  759. Der Befehl im Beispiel legt einen Cookie-Jar mit 64 Einträgen an.
  760.  
  761.  
  762. Beispiel 2:
  763.   COOKIE 16
  764. Der Befehl legt einen 32 Einträge großen Jar an, denn 32 ist das Minimum!
  765.  
  766.  
  767. Beispiel 3:
  768.   COOKIE 0
  769. Der Befehl bewirkt, daß JCNBOOT keinen Cookie-Jar anlegt. Es kann
  770. jedoch nicht verhindert werden, daß andere Programme einen Cookie-Jar
  771. anlegen!
  772.  
  773.  
  774. ACHTUNG: Die Zahl hinter dem Befehl bitte NICHT vergessen, da sonst
  775.          das Programm mit seinen Befehlen durcheinander käme.
  776.  
  777. ACHTUNG: Für alle Paniker: Alle eventuell vorhandenen Cookies werden in
  778.          den neuen Jar kopiert.
  779.  
  780. ACHTUNG: Der Befehl wird ignoriert, wenn das Programm vom Desktop aus
  781.          gestartet wurde!
  782.  
  783.  
  784.  
  785. 3.5.23 Befehl COOKIEVALUE
  786. -------------------------
  787.  
  788. Es ist ab Version 1.06 des Programms möglich "per Hand" Cookies anzulegen.
  789.  
  790. Das kann nützlich - aber auch gefährlich sein. 
  791.  
  792. Ich kann nur warnen: lege einen Cookie nur dann an, wenn Du weißt, was Du tust!
  793.  
  794.  
  795. Beispiel:
  796.  
  797.   COOKIEVALUE  JENS   $1234ABCD
  798.   COOKIEVALUE  MUCK   LOVE
  799.   
  800.  
  801. Cookie-Namen müssen GENAU 4 Buchstaben haben, der Wert ist ein 32-Bit-Wert,
  802. der als HEX-Zahl (mit führendem "$") oder als Ascii-String (vier Buchstaben)
  803. angegeben werden kann.
  804.  
  805.   
  806.   
  807. 3.5.24 Befehl ENVIRONMENT
  808. -------------------------
  809.  
  810. Über Sinn und Zweck des Environments möge man sich bitte an anderer
  811. Stelle informieren. Wer einen kurzen, guten Einleitungstext weiß
  812. (ein Absatz) möge ihn mir schicken, dann kommt er an Stelle dieses
  813. dämlichen Absatzes.
  814.  
  815. Setzt das Environment des Betriebssystems.
  816.  
  817. Dieser Befehl kann das AUTO-Ordner-Programm ENV.PRG und andere
  818. "Environment-Setter" ersetzen.
  819.  
  820. Der Befehl darf durchaus mehrfach auftauchen, da ein Befehl jeweils
  821. nur eine Environment-Variable definieren kann.
  822.  
  823. Beispiel:
  824.  
  825.   ENVIRONMENT   'PATH=;C:\;C:\RESOURCE;C:\GEMINI\BIN;A:'
  826.   ENVIRONMENT   'SCRAPDIR=C:\CLIPBRD'
  827.  
  828. ACHTUNG: Im Beispiel könnten die Anführungszeichen durchaus auch wegge-
  829.          lassen werden. Sollte allerdings eine Enironment-Definition
  830.          ein Leerzeichen enthalten, so sind die Anführungszeichen ein
  831.          Muß.
  832.  
  833. ACHTUNG: Dieser Befehl wird ignoriert, wenn das Programm vom Desktop aus
  834.          gestartet wurde!
  835.  
  836.  
  837.  
  838. 3.5.25 Befehl PROCCACHE
  839. -----------------------
  840.  
  841. Nur für Rechner mit 68030 oder höher!
  842.  
  843.  
  844. Mit diesem Befehl kann man die prozessorinternen Caches einschalten.
  845.  
  846. Der AUTO-Ordner solle dadurch schneller abgearbeitet werden 
  847. (ich merke jedoch keinen Unterschied).
  848.  
  849. Funktioniert mit den 68030er-Rechnern. Wer diesen Befehl auf auf einem
  850. normalen ST mit 68000er anwendet, ist selbst Schuld, wenn es Bomben hagelt.
  851.  
  852.  
  853.  
  854. 3.5.26 Befehl DEFAULSETUP
  855. -------------------------
  856.  
  857. Dem Befehl folgt der Name eines mit SETUP/ENDSEUP definierten Setups.
  858.  
  859. Dieses Setup wird bei jedem Start aus dem AUTO-Ordner aufgerufen.
  860.  
  861. Der Befehl bewirkt, daß das Programm auf jeden Fall startet (wie der 
  862. Befehl START) und ein TIMEOUT von 5 Sekunden gesetzt wird. Sodann wird
  863. das angegebene Setup ausgeführt.
  864.  
  865.  
  866. Beispiel
  867.    DEFAULTSETUP  JedenTag    # Dieses Setup immer ausführen
  868.    TIMEOUT       1           # Nur eine Sekunde warten
  869.  
  870.  
  871.  
  872. 4. TASTATUR
  873. ===========
  874.  
  875. Das Programm läßt sich vollständig mit der Tastatur bedienen.
  876.  
  877. Folgende Tasten sind bekannt:
  878. ESC, UNDO, HELP, RETURN, ENTER, INSERT, I,
  879. Leertaste, Pfeiltasten, Funktionstasten.
  880.  
  881. Die Auswahl von Dateien und Setups geschieht über eine Marke, die mit
  882. den Pfeiltasten steuerbar ist. Am Programmanfang ist diese Marke nicht
  883. zu sehen. Drücke eine der Pfeiltasten, so wird die erste Datei markiert
  884. (das oberste eingeschaltete Auto-Ordner-Programm). Die Marke ist ein
  885. Rahmen, der um den Text gelegt wird.
  886.  
  887. Die Marke wird mit den Pfeiltasten bewegt. Das Ein- oder Ausschalten
  888. einer Datei geschieht mit der Leertaste oder Insert. Möchte man eine
  889. Information zu der Datei haben (entsprechend Klick mit rechter Maustaste),
  890. drücke nur die Taste "i".
  891.  
  892. Das Programm kann man positiv beenden mit RETURN oder ENTER. Dies ent-
  893. spricht einem Mausklick auf die Box mit dem Namen "Fertig".
  894.  
  895. Das Programm kann abgebrochen werden mit ESC oder UNDO. Dies ent-
  896. spricht einem Mausklick auf die Box mit dem Namen "Abbruch".
  897.  
  898. Eine kleine Hilfe kann man sich mit der Taste HELP herbeizaubern.
  899.  
  900. Tasten im Überblick:
  901.  
  902. Pfeiltasten  Marke in entsprechende Richtung bewegen.
  903. Leertaste    Mit Marke angewählte Datei Ein- bzw. Ausschalten
  904. RETURN       Programm beenden, alle Änderungen ausführen
  905. UNDO         Programm abbrechen, Änderungen verwerfen
  906. I            Information zu mit Marke angewählter Datei zeigen
  907. HELP         Kleine Box mit Hilfstext zeigen
  908. INSERT       entspricht Leertaste
  909. ESC          entspricht UNDO
  910. ENTER        entspricht RETURN
  911. F1 bis F10   Damit kann man die Setups 1 bis 10 auswählen.
  912.  
  913.  
  914.  
  915.  
  916. 5. TECHNISCHES
  917. ==============
  918.  
  919.  
  920. 5.1 Bildschirmausgaben
  921. ----------------------
  922.  
  923. Alle Ausgaben erfolgen via VDI.
  924.  
  925. Zwei Ausnahmen:
  926.  1) Bei Programmende wird der Bildschirm über den VT52-Befehl gelöscht.
  927.  2) Kann das Programm nicht starten (kein Speicher, Bildschirm zu schmal),
  928.     erfolgt eine Meldung, die auf das VT52-Terminal geschrieben wird.
  929.  
  930. Wegen der Fülle der dargereichten Informationen ist eine gewisse
  931. Bildschirmgröße von nöten. Diese beträgt 80 Zeichen in der Breite.
  932.  
  933. Ist diese Breite mit Workstation Nummer 1 nicht zu erreichen, wird
  934. versucht, in eine andere Auflösung zu schalten, indem die Workstation
  935. Nummer 3 benutzt wird (Medium-Resolution). Schlägt dies fehl, erfolgt
  936. eine Fehlermeldung und das Programm bricht ab.
  937.  
  938.  
  939.  
  940. 5.2 Hardware
  941. ------------
  942.  
  943. Das Programm sollte auf jedem ST-kompatiblen Computer laufen.
  944.  
  945. Zu beachten ist, daß das Programm Dateien umbenennt und ggf. auch
  946. kopiert. Die entsprechenden Laufwerke dürfen deshalb über keinen
  947. Schreibschutz verfügen, soll das Programm seine Arbeit verrichten.
  948.  
  949.  
  950.  
  951. 5.3 Mausbeschleuniger
  952. ---------------------
  953.  
  954. Der Mausbeschleuniger arbeitet quadratisch und hängt im "mousevec".
  955. Der Beschleuniger wird nur durch den Befehl "MOUSE" in der Info-Datei
  956. wirksam und auch nur dann, wenn kein AES aktiv ist.
  957.  
  958. Der Mausbeschleuniger wird mit Programmende wieder entfernt!
  959.  
  960.  
  961.  
  962. 5.4 Verbogene Vektoren
  963. ----------------------
  964.  
  965. Ist der Mausbeschleuniger aktiv, so sind zwei Vektoren verbogen:
  966. mousevev und etv_term. Beide benutzen das XBRA-Verfahren mit der
  967. ID 'JCNB'.
  968.  
  969. mousevec wird benutzt, um zu beschleunigen, etv_term, um den
  970. Beschleuniger bei Programmende hinauszuwerfen.
  971.  
  972. Wird ein Cookie-Jar angelegt, wird der Vektor _resvecor verbogen,
  973. er zeigt auf eine Routine, die die Speicherstelle p_cookie löscht.
  974. Dies gilt allerdings nur, wenn vor JCNBOOT noch kein Cookie-Jar
  975. vorhanden war.
  976.  
  977. Wird der Befehl ENVIRONMENT benutzt, wird die Vektor exec_os verbogen,
  978. er zeigt auf eine Routine, die das Environment der aufgerufenen Shell
  979. setzt (normalerweise der Desktop).
  980.  
  981.  
  982.  
  983. 6. BEKANNTE FEHLER
  984. ==================
  985.  
  986. 1) Es gibt eine Maximalzahl von möglichen Namen. Für jede der Boxen
  987.    ist das Maximum 200. Das heißt, daß Du nicht mehr als 200 Accessories
  988.    auf der Platte haben solltest...
  989.  
  990. 2) Beim mehrfachen gemischten Ein- und Ausschalten verschiedener
  991.    Setups kommt es vor, daß das Programm etwas durcheinander kommt.
  992.    Dann werden plötzlich Programme eingeschaltet, obwohl sie ausge-
  993.    schaltet werden müssten - und andersherum.
  994.  
  995. 3) Das Programm schnappt sich bis auf einen kleinen Rest den gesammten
  996.    Speicher. Für einen Betrieb im Multitasking ist das Programm also
  997.    nicht geeignet. Jedoch startet man das Programm normalerweise aus dem
  998.    AUTO-Ordner und nur selten vom Desktop. 
  999.  
  1000.  
  1001.  
  1002.  
  1003. 7. VERSIONEN
  1004. ============
  1005.  
  1006. Folgende Versionen von JCNBOOT gibt es:
  1007.  
  1008.   1.00  24.04.1991
  1009.   - Erste öffentliche Version
  1010.  
  1011.  
  1012.   1.01  26.04.1991
  1013.   - Tastatur-Bug beseitigt (Accessories ließem sich
  1014.     nicht mit Tastatur anwählen).
  1015.  
  1016.  
  1017.   1.02  23.05.1991
  1018.   - Auf vielfachen Wunsch: Geändertes Startverhalten (nur noch bei
  1019.     Tastendruck vor Programmstart im Auto-Ordner).
  1020.   - Längere Setupnamen möglich (14 Zeichen).
  1021.   - Nun auch kleingeschriebene Setupnamen möglich. Zudem sind dann auch
  1022.     Leerzeichen in den Setupnamen möglich. Dazu muß man den Namen in
  1023.     Anführungszeichen setzen.
  1024.   - Box mit den Setups etwas höher (mehr Setups darstellbar).
  1025.   - Befehl HIDDENSETUP eingebaut (Setup, das man von anderen Setups
  1026.     aufrufen kann, welches aber nicht angezeigt wird.
  1027.   - Befehl RENAME eingebaut (Dateien umbenennen). Damit kann man
  1028.     unerwünschte Dateien verschwinden lassen.
  1029.   - Angewählte Setups werden jetzt FETT dargestellt (ohne Nummer davor).
  1030.   - Die ersten zehn Setups lassen sich über die Funktionstasten anwählen.
  1031.   - Die Infoboxen zu den Filenamen nennen nun die Betreffende Datei
  1032.     nochmals beim Namen.
  1033.   - Ausgabe der Fileliste später (so werden Doubletten richtig erkannt
  1034.     und grau dargestellt).
  1035.   - Wind_Update bei Start vom Desktop.
  1036.   - Die Dateien werden nun immer in der Reihenfolge aufgelistet, in der
  1037.     sie ausgeführt würden (physikalische Ordnung). Das gilt auch dann
  1038.     noch, wenn die Dateien verschoben werden.
  1039.  
  1040.  
  1041.   1.03  01.07.1991
  1042.   - Bugfix: Wenn man eine mit der Tastatur selektiertes Objekt mit der
  1043.     Maus anwählte (um es ein-/auszuschalten), kam die Rahmenverwaltung
  1044.     durcheinander (sah etwas wirr aus, aber kein Absturz).
  1045.   - Bugfix: Beim Kopieren wurde als Zielname der Name der Quelle angezeigt.
  1046.   - Bugfix: Tastatur-Marker wurde falsch gesetzt, wenn das physikalisch
  1047.     erste Programm in der Aus-Liste stand.
  1048.   - Bugfix: Wenn Setups und Hiddensetups gemischt in der Infodatei
  1049.     standen, war die Zuordnung zu den Funktionstasten falsch, weil
  1050.     dann zum Beispiel F4 auf einem Hiddensetup lag un kein sichtbares
  1051.     Resultat zur Folge hatte.
  1052.   - Die Tasten Shift-F1 bis Shift-F10 sind nun belegt. Sie wählen eins
  1053.     der ersten zehn Setups aus und beenden sogleich das Programm!
  1054.   - Auto-Programme und Accessories, die in einer anderen Liste stehen,
  1055.     als bei Programmstart (also ein-/ausgeschaltet wurden), werden nun
  1056.     fett geschrieben, um zu sehen, was man alles verschoben hat.
  1057.   - Zeichenketten (alles, was in Gänsefüßchen geklammert ist) werden nun
  1058.     durch ein Zeilenende zwangsweise beendet. Dadurch hat ein vergessenes
  1059.     Anführungszeichen am Zeichenkettenende weniger böse Auswirkungen.
  1060.   - Befehl 'HZ60' dokumentiert.
  1061.   - Befehl 'HZ50' eingebaut.
  1062.   - Befehl 'ACCPATH' eingebaut. Damit kann man den Pfad bestimmen, in dem
  1063.     Accessories gesucht werden sollen.
  1064.   - Für den Start vom Desktop aus wird die Infodatei erst im aktuellen
  1065.     Verzeichnis, dann erst im AUTO-Ordner des Bootlaufwerkes gesucht.
  1066.   - Das Info-File wird nun immer eingelesen und ausgewertet, auch wenn
  1067.     das Programm nicht vollständig startet. Das ist für die drei folgenden
  1068.     Befehle notwendig.
  1069.   - Befehl 'START' eingebaut. Das Programm startet dann immer, auch wenn
  1070.     keine Taste betätigt wurde.
  1071.   - Befehl 'COOKIE' eingebaut. Kann einen (nahezu) beliebig großen
  1072.     (mindestens aber 32 Einträge großen) Cookie-Jar anlegen.
  1073.   - Befehl 'ENVIRONMENT' eingebaut. Setzt das Environment des TOS.
  1074.  
  1075.  
  1076.   1.04  01.08.1991
  1077.   - Bugfix: In 1.03 funktionierte der Mausbeschleuniger nicht - bis
  1078.     heute weiß ich nicht warum...
  1079.   - Bugfix: Es durfte bisher nur maximal 14 Setups geben (SETUPS oder
  1080.     HIDDENSETUP). Das war natürlich Quark (allerdings hat es nur einer
  1081.     bemerkt). Nun werden alle Setups bemerkt, aber nur die ersten 14
  1082.     angezeigt (d.h. man kann auch das 25. Setup noch mit DOSETUP
  1083.     aufrufen - genau das funktionierte bis jetzt nicht).
  1084.   - Die Buttons haben keinen eigenen Kasten mehr. Der Help-Button ist
  1085.     ganz weggefallen. Dafür ist nun mehr Platz für die Setups (jetzt
  1086.     19 auf einem SM124).
  1087.   - Bei Start vom Desktop wurde unsinnigerweise bei Programmende CR/LF
  1088.     ausgegeben, das wird nun nicht mehr gemacht.
  1089.   - JCNBOOT legt jetzt auf jeden Fall einen Cookie-Jar an, auch wenn
  1090.     kein Befehl dazu in JCNBOOT.INF angegeben wurde. Standardgröße des
  1091.     Jars ist 50, möchte man eine andere haben, so nimmt man den Befehl
  1092.     "COOKIE n", mit n als Anzahl der Einträge. Möchte man keinen Jar
  1093.     haben, schreibt man "COOKIE 0".
  1094.  
  1095.  
  1096.   ACHTUNG: Version 1.04 ist von mir wegen schwerer Mängel zurückgezogen
  1097.            worden. Bitte alle Kopien dieser Version vernichten. Bitte
  1098.            auch alle informieren, an die das Programm weitergegeben
  1099.            wurde. Dies gilt besonders für diejenigen, die das Programm
  1100.            in Mailboxen eingespielt haben (d.h. bitte auch aus den Mail-
  1101.            boxen entfernen!).
  1102.  
  1103.            Ich möchte mich für die verunglückte Version entschuldigen.
  1104.  
  1105.  
  1106.   1.05  15.09.1991
  1107.   - Wenn das Programm einen Cookie-Jar angelegt hat, wurde in Version
  1108.     1.04 ein wichiger Teil des Programms (vor allem der Cookie-Jar selbst)
  1109.     nicht resident im Speicher gehlaten. Diese Fehler trat auf, wenn man
  1110.     den Befehl "ENVIRONMENT" NICHT verwendet hat. Häufigster Effekt: nach
  1111.     einem Reset blieb der Bildschirm einfach schwarz und man mußte den
  1112.     Rechner ausschalten.
  1113.   - Wenn vor JCNBOOT schon ein Cookie-Jar vorhanden war und JCNBOOT einen
  1114.     neuen - größeren - Jar anlegte, sollte der Inhalt des alten Jars in
  1115.     den neuen Kopiert werden. Das hat durch einen Fehler jedoch nicht
  1116.     funktioniert.
  1117.   - Beim Anlegen des Jars meldet JCNBOOT nun, wieviele Einträge angelegt
  1118.     wurden und ob ein eventuell vorhandener alter Jar kopiert wurde.
  1119.  
  1120.  
  1121.   1.06  18.04.1993
  1122.   - Neue Adresse meinerseits
  1123.   - Kleine Bugfixes
  1124.   - Programm ist nun Postcardware mit dringendem Spendenaufruf
  1125.   - Programm kann mit Control-Q verlassen werden (enspricht RETURN)
  1126.   - Neuer Befehl PROCCACHE
  1127.   - Neuer Befehl COOKIEVALUE
  1128.   - Neuer Befehl TIMEOUT
  1129.   - Neuer Befehl DEFAULTSETUP
  1130.   - "#" als Kommentareinleitung möglich
  1131.  
  1132.  
  1133.  
  1134. 8. DER AUTOR
  1135. ============
  1136.  
  1137.   Übernimmt keine Garantie für die Funktionstüchtigkeit des Programmes,
  1138.   Verwendung geschieht auf eigene Gefahr;
  1139.  
  1140.   Jens C. Neffe
  1141.   Heinrich-Bart-Str. 12
  1142.   D-20146 Hamburg
  1143.   
  1144.   (2000 Hamburg 13 bis Juli 1993)
  1145.  
  1146.   E-MAIL: JENS_C-NEFFE @ HH.MAUS.DE
  1147.    
  1148.   Bank: Hamburger Sparkasse
  1149.         Konto 1257504595
  1150.         BLZ   20050550
  1151.