Herzlich willkommen im Konfigurationsprogramm des DATELINE
SYSTEM. Mit diesem Programm werden alle wichtigen Parameter f
r den korrekten Mailboxbetrieb eingestellt. =
Sie k
nnen zu jedem Zeitpunkt mit F1 eine kontextsensitive Hilfe erhalten. Kontextsensitiv hei
t: Sie befinden sich mit dem Cursor in einer Maske des Konfiguraionsprogramms auf einem Eingabfeld und dr
cken F1. Das Programm zeigt Ihnen dann ein Fenster wie dieses hier an, das Ihnen genau dieses Eingabefeld erkl
rt. z
Schlie
nnen Sie dieses Fenster wieder mit ESC oder per Mausklick auf das kleine Symbol oben links im Fensterrahmen.
Hilfe-Index
Folgende Hilfe-Themen stehen zur Verf
gung:
Informationen
DATELINE MAIL SYSTEM
Das DATELINE MAIL SYSTEM (DMS) ist (c) 1996 Daniel
Tietze.
Anschrift: Daniel Tietze 5
Ettesterstr. 5
64291 Darmstadt
Support-Mailbox: DATELINE BBS, Darmstadt @
06151 / 351852
24h, 14400 bps
Modem-Konfiguration
In diesem Dialog konfigurieren Sie die Modem-Parameter f
r die einzelnen DMS-Ports.
DMS-Hauptverzeichnis
Hier geben Sie das Verzeichnis ein, in dem das DMS installiert ist. Diese Information wird z.B. ben
tigt, um wichtige Austausch-Dateien im korrekten Verzeichnis speichern zu k
nnen.
Verzeichnis f
r Bretter
Unter diesem Verzeichnis werden sp
ter jene Verzeichnisse angelegt, die die Nachrichten aus den einzelnen Brettern enthalten. Hierbei wird f
r jedes Brett ein Verzeichnis angelegt, desen Name den ersten 8 Zeichen des Brettnamens entspricht. Sollten Sie f
r ein Brett einen Info-Text oder eine Gruppenliste erstellen wollen (siehe Anleitung D.M.S.), so m
ssen diese Dateien in dem Unterverzeichnis f
r das Brett unter dem hier angegebenen Pfad stehen.
Verzeichnis f
r Fileboxinhalte
Unter dem hier angegebenen Verzeichnis werden die Verzeichnisse f
r die einzelnen Fileboxen angelegt. Hierbei tr
gt jedes Verzeichnis als Namen den Namen der Filebox. Bei Verwendung hierarchischer Filebox-Namen, z.B. DFUE.DMS.TOOLS, werden entsprechend Unterverzeichnisse erstellt, also in diesem Beispiel DFUE\DMS\TOOLS\ unterhalb des hier eingegebenen Verzeichnisses. Die Verzeichnisse f
r die Fileboxen sollten nur den Fileboxen zur Verf
gung stehen, da die Programme und Dateien in den Fileboxen unter ihrem Originalnamen gespeichert werden und es sonst zu einigen Verwirrungen kommen kann.
Minimum freier Plattenplatz
Wird hier ein Wert gr
er als 0 eingegeben,
berpr
ft das DMS vor einem Upload, ob auf dem jeweiligen Laufwerk noch mindestens soviel Platz (in kB) frei ist, wie hier eingegeben wurde. Ist nicht mehr gen
gend Platz frei, weist das DMS den Upload mit einem entsprechenden Hinweis zur
ck. Der ausgegebene Hinweis kann in den Dateien DISKFULL.TXT bzw. DISKFULL.ANS im Textfile-Verzeichnis beliebig erstellt werden.
Diese Option kann z.B. sinnvoll sein, wenn Sie sicherstellen m
chten, da
chtlichen mailtransfer auf jeden Fall gen
gend Plattenplatz zur Verf
gung steht und nicht der Mailaustausch scheitert, weil Ihnen ein freundlicher Zeitgenosse jede Menge Krempel in die Fileboxen gelegt hat.
Verzeichnis f
r Fileboxinfos
Unterhalb des Verzeichnisses f
r Filebox-Infos wird ein Verzeichnisbaum aufgebaut, der Ihre Filebox-Hierarchie repr
sentiert. In diesen - automatisch angelegten - Verzeichnissen werden Informationen zum Inhalt der jeweiligen Filebox gespeichert, z.B. die Dateiinformationen und die langen Dateibeschreibungen.
Verzeichnis f
r Userdaten
In diesem Pfad werden die Dateien der pers
nlichen Nachrichten der User, ebenso wie weitere Userbezogene Dateien, abgelegt. Die Dateien tragen dabei als Namen die Nummer des Users und eine vom System als Kennung verwandte Endung.
Verzeichnis f
r Textdateien
Dieser Pfad enth
lt alle Textdateien der Mailbox. Dieses sind z.B.: - Begr
ungstexte - Hilfstexte (*.HLP) - Von Ihnen definierte Bulletins - Einleitungstexte zu Fileboxen
Verzeichnis f
r Chat-Dateien
Bei Mehrportbetrieb verf
gt das DMS
ber einen eingebauten Chat- Modus, mit dem die User auf den einzelnen Ports miteinander kommunizieren k
nnen. Da die Ports die von den Benutzern eingegebenen Texte irgendwie austauschen m
ssen, legt das DMS die Informationen in mehreren Dateien (eine Datei pro Port) ab. Diese Dateien landen in dem hier von Ihnen angegebenen Verzeichnis. Dar
ber hinaus wird beim Programmstart in diesem Verzeichnis eine Datei namens PORTS.INF erstellt, aus der hervorgeht, welche Ports gerade aktiv sind und welche Benutzer eingeloggt sind. Um den Chat-Modus zu beschleunigen, sollten Sie, sofern m
glich, eine RAM-Disk einrichten, die von allen Ports zugreifbar sein muss. Auch wenn Sie nur einen Port betreiben, m
ssen Sie hier ein Verzeichnis eingeben, da das DMS die Datei PORTS.INF auf jeden Fall schreibt. Im Falle einer ein-Port-Box kommt es aber nicht so sehr auf die Geschwindigkeit an, Sie k
nnen daher hier ruhig das Verzeichnis angeben, in dem auch Ihre
brigen DMS-Dateien stehen.
Verzeichnis f
r Men
dateien
In diesem Verzeichnis werden die Dateien f
r die Hotkey- gesteuerte Men
struktur erwartet. Sie erstellen die Men
strukturen mit dem Programm MENUED, das dem DMS- Paket beiliegt.
Dateiname f
r Protokolldatei
Um eventuelle Sch
den und Sch
digungen der Mailbox nachvollziehen zu k
nnen, werden "kritische Aktivit
ten", wie das L
schen von Nachrichten, das Aufrufen der Fernwartung, Filetransfer, und einige Andere, in einer Protokoll-Datei festgehalten. Hierbei handelt es sich um eine reine Text-Datei, die mit jedem beliebigen Editor angesehen und editiert werden kann. Es werden Datum, Uhrzeit, DMS-Port und Aktivit
t in einer Zeile protokolliert. Es empfiehlt sich, bei Problemen in der Box, in dieser Protokolldatei nachzusehen, da hier auch Fehlermeldungen des Systems vermerkt werden.
Dateiname f
r Logoff-Quotes
In dieser Datei werden die sog. "Quotes", die Logoff-Kommentare der User, festgehalten. Es handelt sich dabei um KEINE Textdatei, daher empfiehlt es sich auch nicht, zu versuchen, sie zu lesen oder zu editieren.
Fullscreen-Editor
Hier definieren Sie den zu verwendenden Fullscreen-Editor, sofern Sie in Iher Mailbox einen solchen anbieten m
chten. Geben Sie den kompletten Namen (inklusive Dateiendung) an. Der verwendete Fullscreen-Editor muss sich an das QuickBBS- spezifische Nachrichtenformat halten, welches ich in das DMS
bernomen habe. F
r QuickBBS gibt es inzwischen mehrere sch
ne Fullscreen-Editoren, die sich gr
tenteils problemlos mit dem DMS verwenden lassen sollten.
Programm f
r Sysop-Chat
Hier k
nnen Sie angeben, welches Programm beim Chat zwischen einem User und Ihnen (dem Sysop) verwendet werden soll. Dieses Programm wird sowohl gestartet, wenn ein User den Befehl "Operator Rufen" verwendet, als auch, wenn Sie ihn mittels F5 zum Chat rufen. Da die meisten Chat-Programme Parameter ben
tigen, um korrekt arbeiten zu k
nnen, k
nnen Sie hier die selben Platzhalter verwenden, wie in den Door-Definitionen. Schreiben Sie den ben
tigten Platzhalter einfach in die Kommandozeile hinein. M
gliche Platzhalter sind:
%p : Aktiver COM-Port (1 f
r COM1, 2 f
r COM2, etc.)
%s : Momentane Baudrate
%d : Momentaner DMS-Port
%n : Name des Users
%% : %-Zeichen
Programm f
r Multinode-Chat
Sollten Sie eine Mehrport-Box betreiben, so m
chten ja vielleicht auch die User an den einzelnen Ports miteinander kommunizieren. Zwar verf
gt das DMS, wie bereits erw
hnt,
ber einen eingebauten Chat-Modus, diese ist optisch aber eher spartanisch ausgestattet und sagt vielleicht nicht allen zu. Es gibt in der Shareware inzwischen etliche interessante Programme, die ein "Gespr
ch" zwischen den in einer Mailbox eingeloggten Benutzern auf z.T. optisch sehr interessante Weise erm
glichen (geteilter Bildschirm, synchroner Datenaustausch, farbige Darstellung, etc.). Aus diesem Grunde k
nnen Sie hier einen Programm eingeben, welches statt des internen Chat-Modus gestartet wird. Auch hier k
nnen Sie wieder die oben aufgef
hrten Platzhalter f
tige Parameter verwenden. N
here Informationen zur Konfiguration des Chat-Programmes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Anleitung.