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E i n l e i t u n g

Bevor ich Sie jetzt dazu animieren möchte, die Riten der fünf Tibeter anzuwenden, müssen ganz kurz einige kleine Erklärungen dazu gemacht werden.

Man geht davon aus, daß Materie Energie in Form von Schwingungen ist. Aus der Physik wissen wir, daß Materie und Energie austauschbar sind. Unser Körper hat die Möglichkeit Energien umzuwandeln. Er besteht aus unzähligen Atomen, dieses sind die Bausteine der Materie.

Diese Atome wiederum bestehen aus: positiv geladenen Protonen, negativ geladenen Elektronen, und aus neutralen Neutronen. Diese Teilchen sind wirbelnde, pulsierende Energiefelder, die auch wiederum auf andere Energien Einfluß nehmen, sich also gegenseitig beeinflussen.

Diese Energie ist heute meßbar, wir haben die Möglichkeit sie sichtbar zu machen.

Wenn z.B. einige Elektronen ihre Geschwindigkeit verändern, sich schneller oder langsamer bewegen, entstehen elektromagnetische Felder.

Der menschliche Körper besteht zu über 60 Prozent aus Wasser. Die Struktur des Wassers in unserem Körper läßt sich sehr leicht beeinflussen. Dies erklärt, warum man durch so einfache Übungen wie es die fünf Tibeter sind, große Wirkungen erzielt. Wenn man sie regelmäßig anwendet, sorgt man also dafür, daß die Energie im Körper gleichmäßig zum Fließen kommt.

 

Die fünf Tibeter.

Diese fünf Riten sind ausschließlich dazu da, dem Körper Gesundheit und jugendliche Vitalität zurückzugeben. Alles was man machen muß, ist, diese Übungen täglich zu wiederholen.

Anfangs wird jede Übung dreimal durchgeführt, nach und nach steigert man jede einzelne, bis man sie maximal einundzwanzigmal durchführen kann.

Es gibt keinen Erfolgszwang an dem sich der Einzelne messen muß. Für den einen beginnt der Erfolg beim Erklimmen des Mount Everest, der andere ist schon stolz, wenn er schwindelfrei auf einer Leiter stehen kann.

Wichtig ist nur, daß man ein Erfolgserlebnis haben und das es Spaß macht. Wenn wir uns gut fühlen, sieht man es uns auch an. Dazu gehört, daß die Organe angeregt und wieder aktiv werden.

Dies ist für jeden ohne große Mühe und vor allem ohne technische Hilfsmittel zu erreichen.

Die Belohnung ist Ihnen sicher, wenn Sie regelmäßig Tag für Tag ein klein wenig Zeit und Energie investieren.

Manch ein Zweifler war erstaunt, wie man nur durch bloßes Sich-Drehen, seine Gefühle ändern, Depressionen und negative Emotionen auflockern kann.

Das Drehen im Uhrzeigersinn aktiviert und stärkt unser Aurafeld mehr als wir uns vorstellen können. Es setzt Energien frei, Zellen beginnen wieder zu arbeiten und tragen so zu unserem Wohlbefinden bei. Ähnlich wie bei einem Wirbelwind, werden durch Drehungen Kräfte in Gang gebracht, die ungeheure Auswirkungen haben können.

 

Auf das richtige Atmen kommt es an

Bei diesen Übungen spielt das Atmen eine wichtige Rolle. Durch das Atmen geben wir dem Körper die Möglichkeit, reine Lebensenergie bzw. Sauerstoff aufzunehmen.

Stellen Sie sich darum nach jeder Übung entspannt hin, stemmen die Hände auf die Hüften, und atmen Sie mehrere Male tief und rhythmisch durch. Beim Ausatmen stellen Sie sich vor, daß alle Anspannung die sich in Ihrem Körper befindet, herausfließt, so daß Sie sich ganz entspannt und wohl fühlen.

 

Getanzt wird seit ewigen Zeiten

Jahrhunderte blieben die Geheimnisse des Lebens im Verborgenem, hinter den Klostermauern oder in alten spirituellen Orden. Sie waren nur wenigen Auserwählten zugänglich. Alle Kulturen, alle großen Meister wußten, daß im Tanz unsichtbare Lebensenergien frei werden.

In vielen Ländern tanzt man sich auch heute noch in Trance bzw. Ekstase.

Der Körper besitzt sieben Energiezentren, die man sich als wirbelnde Kraftfelder vorstellen kann. Sie werden auch Chakras genannt. Dieses sind kraftvolle, elektrische und für das Auge unsichtbare, Felder.

Jeder dieser sieben Chakren hat einen bestimmten Bezug zu einer der sieben Hormondrüsen im menschlichem Körper. Die Funktion besteht darin, den Hormonausstoß der jeweiligen Drüse anzuregen, denn alle Funktionen des Körpers werden von diesen Hormonen geregelt.

 

Die sieben Chakren

Chakra Lage Esoterische Funktion Organische Funktion
Erstes
(Wurzel)
Chakra
unterer Rücken
Steißbein
Sicherheit, Lebenswillen,
Lebenskraft
Nebennieren
Entspannungshormone
Zweites
(Bauch)
Chakra
Bauchmitte
über dem
Schambein
Empfindung, Lust,
Sexualität, Fortpflanzung
Fortpflanzungsorgane
und Keimdrüsen
Drittes
(Solarplexus)
Chakra
Solarplexus
Bereich
emotionale Entwicklung
Selbstkontrolle, Kraft
Bauchspeicheldrüse
Viertes
(Herz)
Chakra
Brustmitte Liebe, Mitgefühl,
Fürsorge, Akzeptanz
Thymusdrüse und
Herz
Fünftes
(Hals)
Chakra
Halsbereich kreativer Ausdruck
Selbstverwirklichung
Thymusdrüse und
Herz
Sechstes
(Stirn)
Chakra
Stirn Intuitives Wissen aus
spirituellen Quellen
Hypophyse
(Hirnanhangdrüse)
Zirbeldrüse
Siebtes
(Scheitel)
Chakra
Scheitelpunkt
über dem Kopf
Integriert alle Chakren,
bringt sie mit spirituellen
Werten in Einklang
Zirbeldrüse

In einem gesunden Körper dreht sich jeder der sieben Chakren mit hoher Geschwindigkeit und ermöglicht dadurch der vitalen Lebensenergie (Prana), durch das endokrine System aufwärts zu fließen.

Dreht sich aber einer oder sogar mehrere dieser Chakren langsamer, wird der Fluß der vitalen Lebensenergie stark beeinflußt, verschlechtert sich unsere Gesundheit und das Altern beginnt.

Um Gesundheit und Vitalität wieder zu stabilisieren, ist es von äußerster Wichtigkeit, die Chakren dazu zu bringen, sich wieder normal zu drehen, damit der Alterungsprozeß und der körperliche Verfall sich langsamer vollziehen.

 

Erste Übung der fünf Tibeter:
  • Stellen Sie sich mit ausgebreiteten Armen aufrecht hin und drehen Sie sich im Uhrzeigersinn, bis Ihnen leicht schwindelig wird, um sich selbst.

Anfangs wird es Ihnen wahrscheinlich nicht möglich sein, mehr als fünf Drehungen zu machen, dann wird Ihnen bestimmt ziemlich schwindelig.

Sollte Ihnen danach zumute sein sich hinzusetzen oder sogar hinzulegen um sich von dem Schwindelgefühl zu erholen, dann tun Sie dies bitte.

Auf keinen Fall sollten Sie diese Übung übertreiben. Dies wäre falsch verstandener Ehrgeiz.

 

Zweite Übung der fünf Tibeter:

Eigentlich ist sie sogar noch einfacher als die erste Übung.

  • Man legt sich flach auf den Rücken, legt die Arme seitlich an den Körper, Finger eng zusammenhalten.
  • Heben Sie den Kopf vom Boden und ziehen das Kinn an die Brust.
  • Gleichzeitig heben Sie Ihre Beine in eine senkrechte Stellung, dabei tief einatmen. Der Rücken bleibt dabei vollständig am Boden.
  • Versuchen Sie mit den gestreckten Beinen so weit wie möglich in die Richtung Ihres Kopfes zu kommen. Die Knie sollten dabei durchgestreckt bleiben.

( Für die meisten ist es jedoch einfacher, beim Heben und Absenken die Knie angewinkelt zu lassen. Tun Sie es so, wie es für Sie am einfachsten ist).

  • Kopf und die Beine langsam wieder nach unten senken, dabei tief ausatmen..

Entspannen Sie sich und wiederholen Sie diese Übung - ohne sich zu überfordern.

(Vielleicht haben Sie schöne entspannende Musik die Sie dabei hören können).

Diese Übung kann auch im Bett gemacht werden, wenn es nicht zu weich ist.

 

Dritte Übung der fünf Tibeter

Auch dieser Ritus ist recht einfach.

  • Sie müssen nur mit aufrechtem Körper auf dem Boden knien, am besten auf einem Teppich.
  • Die Zehen sollen aufgestellt sein.
  • Die Hände seitlich auf die Hüften oder etwas von hinten an die Oberschenkel legen.
  • Kopf und Nacken nach vorn ziehen, Kinn an die Brust legen, t i e f a u s a t m e n.
  • Dann Kopf und Nacken schön langsam nach hinten legen, aber nur so weit, wie es Ihnen noch angenehm ist, dabei tief einatmen.

(Während Sie sich nach hinten zurückbeugen, stützen Sie sich mit den Armen an den Oberschenkeln oder am Becken ab).

Atmen Sie t i e f a u s, wenn Sie wieder in die aufrechte Stellung zurückkehren.

 

Vierte Übung der fünf Tibeter

Diese Übung ist am Anfang etwas schwieriger. Später ist sie aber genauso einfach wie die anderen.

  • Setzen Sie sich mit gestreckten Beinen auf den Boden, die Füße etwa 30 cm auseinander.Die Handflächen legen Sie neben Ihr Gesäß auf den Boden
  • Oberkörper aufrechthalten, das Kinn nach vorne an die Brust ziehen, a u s a t m e n .
  • Jetzt lassen Sie den Kopf langsam nach hinten sinken und heben gleichzeitig Ihren Körper an. (die Knie sind jetzt angewinkelt, die Arme bleiben dabei gestreckt, wie bei einer Brücke)

Während Sie den Körper anheben, atmen Sie tief  e i n

Dann spannen Sie für einen Augenblick jeden Muskel an.

Langsam wieder zurück zur Anfangsstellung und wieder  t i e f   a u s a t m e n.

 

Fünfte Übung der fünf Tibeter
  • Legen Sie sich auf den Bauch, spreizen die Füße ca. 50 cm auseinander, die Zehen anwinkeln, so als ob Sie auf den Zehenspitzen stehen.
  • Die Hände legen Sie, mit den Handflächen nach unten, neben Ihren Oberköper. und stützen Sie Ihren Oberkörper nach oben, (wie bei einer Liegestütze) den Kopf dabei soweit wie möglich nach hinten neigen
  • Dann heben Sie das Gesäß so hoch wie möglich an, dabei tief einatmen, das Kinn ziehen Sie dabei leicht an die Brust. (Der Körper sieht dabei wie ein umgedrehtes V aus.).

So, daß war es auch schon, es ist wirklich viel einfacher als es beim Lesen den Anschein hat.

Versuchen Sie es einfach mal. Es ist egal zu welcher Tageszeit Sie diese Übungen machen, ob Sie alle fünf Riten hintereinander ausführen oder die Reihenfolge variieren, bleibt Ihnen auch überlassen.

Sie können auch einen Ritus weglassen, wenn er Ihnen zu schwer erscheint. Aber versuchen Sie es immer wieder und seien Sie stolz, wenn Sie eine Steigerung geschafft haben.

Fangen Sie lieber mit ganz wenigen Drehungen an und steigern Sie im Laufe der Wochen langsam an, bis Sie auf ungefähr ein Dutzend Drehungen kommen (Aber bitte nicht mehr als einundzwanzig Drehungen).

Ich weise nochmals darauf hin, daß diese fünf Riten ganz ausdrücklich dem Zweck dienen, Ihrem Körper Vitalität und Gesundheit   z u r ü c k z u g e b e n.

Lassen Sie sich nicht von Ihrem inneren Schweinehund besiegen, der Ihnen einreden will, Sie seien zu unbeweglich oder zu alt. Man ist immer so alt, wie man sich fühlt.

Gehören Sie zu denen, die zeitlos und fit sind! Man braucht gar nicht so viel dafür zu tun, wie Sie anfangs vielleicht glauben (Wenn Sie jetzt aufstehen und sich 3 oder 4 mal im Kreise drehen, haben Sie die erste Übung schon geschafft).

Also auf, los geht's.

(Und wenn Sie möchten, schreiben Sie uns Ihre Erfahrung, die Sie im Laufe der Übungen gemacht haben).

Viel Spaß wünscht Ihnen dabei Ihr Live Plus Team

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