NATUR |
Weniger als zehn Prozent Japans ist Wohngebiet, und nur etwa ein Viertel des Landes ist urbar. Berge, Hügel und Wälder bedecken die grössten Teile Japans. Dies ist eine Tatsache, die vielen Touristen nicht bewusst wird, da sie sich meistens nur in den stark besiedelten Ebenen (Kanto um Tokio, Kinai um Osaka, Nobi um Nagoya) aufhalten.
Die Japaner und ihre traditionelle Religion Shinto sind stark mit der Natur verbunden, obwohl viel Natur durch wachsende Städte und Industrien zerstört wurde. Aufgrund der grossen Nord-Südausdehnung Japans variieren Flora und Fauna im Lande stark. Gewisse Bäume und Pflanzen sind den Japanern immer besonders wichtig gewesen: Kirschbaum (Sakura):
Kiefer, Bambusbaum, Pflaumenbaum:
Kamelie:
Die japanische Fauna variiert vom Braunbär in Hokkaido bis zu tropischen Schlangen in Okinawa. Japanische Affen bewohnen ganz Japan ausser Hokkaido. Andere berühmte Tiere sind das Reh, der Fuchs (Kitsune), und der Tanuki, eine Art Waschbär. Japanisches Reh |
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11. November 1997
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