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Backhefe

Definition: Triebstarke Reinzuchthefe mit starkem Gärvermögen. Spaltet die im Teig enthaltenen Zucker und Kohlenhydrate auf und wandelt sie in Kohlendioxyd um. Gibt es als Frisch- und lange haltbare Trockenhefe.

Verwendung: Wird zur Teiglockerung von Weizenmehlprodukten eingesetzt. Für Roggen reicht die Hefegärung nicht aus.

Herstellung: Backhefe wächst konventionell auf einer Mischung aus Rüben- oder Rohrzuckermelasse. Die Rezeptur besteht weiter aus Ammoniaklösung, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Magnesiumsulfat, Kochsalz und Kartoffelstärke.
Backhefe kann heute aber auch über Mikroorganismen gentechnisch hergestellt werden.

Konventionelle Produkte: Sie können mit Backhefe aus gentechnischer Erzeugung hergestellt sein. Nach Aussagen der Versuchsanstalt der Hefeindustrie in Berlin wird zur Zeit in Deutschland noch keine genmanipulierte Backhefe eingesetzt.

Biologische Produkte: Bio-Backwaren dürfen grundsätzlich keine gentechnisch erzeugten Rohstoffe enthalten.

Achtung: Backerzeugnissen aus anderen Ländern können mit Hilfe gentechnisch hergestellter Backhefe hergestellt sein. Eine Deklarierung ist nicht vorgeschrieben. Zum Selberbacken gibt es natürlich erzeugte Backhefe als Trocken- oder Frischhefe im Naturkostladen.



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