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Ochsenschlacht |
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"Ochsenschlacht" ist der Flurname des Geländes, auf dem Schulzentrum und Bezirkssportanlage Südwest errichtet wurden.
Auswahl: |
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Die Ochsenschlacht in der Vergangenheit |
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Die "Bairischen
Landtaflen" des Ingolstädter Professors Philipp Apian von
1568 zeigen südlich Ingolstadts zwischen Unsernherrn und der Stadt
einen Ochsen im Gehege. Der Name "Ochsenschlacht" klingt blutrünstig. In der Tat hat das Wort "Schlacht" mit schlachten zu tun, es kann aber auch mit "Beschlicht" gleichzusetzen sein, mit Befestigungen von Flußufern und mit Einfriedungen vor allem aus Pfählen und Brettern. |
Es ist deshalb kein Zufall, daß der Ochse des Apianschen Kartenwerks in einem eingefriedeten Gelände steht. Dennoch ist die Ochsenschlacht nicht als schlichte Viehweide zu erklären, ihretwegen wäre sie wohl kaum von Philipp Apian in den bayerischen Atlas aufgenommen worden.
Als Weideplatz und Zwischenstation dieser Viehherden aus der Pußta
hatte die Ingolstädter Ochsenschlacht keine geringe Rolle gespielt.
Sie ist deshalb in alten Karten ausgeworfen, nicht nur bei Apian, sondern
auch 1580 bei Seefridt, 1722 bei Michael Vogl usf.
Ein Donauarm hatte um sie ... einen Bogen geschlagen, um bei der "Langbruck"
nach Norden zurück zu schwingen. Es war auwaldbestandenes Land, wo
es für das weidende Vieh sicherlich auch zu fressen und keineswegs
Gelegenheit auszubrechen gab. ..."
Die Ochsenschlacht heute |
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Ochsenschlacht mit Schulzentrum SW und Bezirkssportanlage SW |
Im Schulzentrum Südwest sind beheimatet:
In der Bezirkssportanlage Südwest treiben Sport: