2.0.1 Fehlermeldungen vom Netz in der CONFIG.SYS?
2.0.2 Ich kann mich nicht am PEER anmelden
2.0.3 REQUESTER bzw. SERVER startet nicht.
2.0.4 Probleme mit einer 3C509
2.0.5 Netzwerkkarten allgemeine Warnung
2.0.6 Ich kann nicht mehr als 2 Comports sharen
2.0.7 Fehler automatische Medienerkennung
2.0.8 WIN 95 druckt nicht auf den OS/2 Netzwerkdrucker
2.0.9 COMPEX RL2000 oder der Haken mit dem PnP
2.1.0 Probleme mit IBM-Lanstreamer Token Ring Karten
2.1.1 Wie kann ich einen bestehenden Internetzugang von OS/2 unter WinOS/2 nutzen?
2.2.0 Kann ich das PEER etwas optimieren ?
2.9.0 Fehlersuche
2.0.1 Fehlermeldungen vom Netz in der CONFIG.SYS?
Erscheinen bereits beim Abarbeiten der CONFIG.SYS Fehlermeldungen, liegt
der Fehler wahrscheinlich am Netzwerktreiber oder an den Einstellungen
für die Protokolle. Verwendest du Warp Connect 3 und Netbios über
TCP/IP, schaue mal in 1.4.3.
Sind alle Dateien vorhanden und treten beim Booten immer noch Fehlermeldungen
auf, ist die radikalste, aber wahrscheinlich erfolgreichste Methode eine
Neuinstallation der Protokolle. Starte MPTS.EXE, wähle Konfigurieren,
LAN-Adapter und Protokolle und entferne alle Protokolle und Netzwerktreiber.
OK, nun das ganze umgekehrt: Netzwerktreiber installieren, Protokolle wieder
an den Adapter binden mit »Hinzufügen«. Die Protokolle
sind jetzt auf Defaultwerten, darum im Kasten »aktuelle Konfiguration«
ein Protokoll markieren, auf »Editieren« klicken, um beispielsweise
Netbios anzupassen oder Netbios über TCP/IP zu konfigurieren.
Ist alles eingestellt, dann OK klicken. Steht hinter der Zeile NETBIOS
SOCKET ZUGRIFF nicht KONFIGURIERT, den runden Schalter davor klicken, dann
»Konfigurieren« klicken. Jetzt sollte alles soweit richtig
sein. »Schließen« klicken und nicht vergessen, die Konfiguration
und die CONFIG.SYS sichern zu lassen.
Wird auch TCP/IP verwendet, starte mal TCPCFG.EXE und überprüfe
die Einstellungen.
Kommt nach der Nachinstallation von Netbios ueber TCPIP immer der Fehler:
LT00136
Es liegt an (von MPTS automatisch) falsch eingetragenen Werten in der Protocol.ini.
Folgende Werte müssen geändert werden:
>[tcpbeui_nif] >
SESSIONS = 130
> NCBS = 225
> NAMES = 21
> PACKETS = 50
Oder es MPTS noch einmal versuchen lassen .
Die CONFIG.SYS wurde ohne Fehlermeldung abgearbeitet, der Befehl NET START REQ wurde ausgeführt, ohne daß es zu einer Fehlermeldung kam. Befehl LOGON USER /P:PAßWORT oder nur LOGON mit anschießender Abfrage wurde korrekt eingegeben. Als Antwort bekommst du immer nur eine Fehlermeldung, daß der LOGON gescheitert ist.
Wenn es OS/2 Warp Server oder Warp 4 ist, kann es sein, daß dich ein BUG der Installation erwischt hat. Für die deutsche Version melde dich beim System an mit:
Nun mit der Benutzerverwaltung deinen Administrator-Account neu anlegen.
Das System lief bisher und nun auf einmal kommst du nicht mehr rein ?
Wenn du kein Backup von NET.ACC hast, dann mußt du jetzt in den
Erste-Hilfe-Koffer greifen.
Im
Archiv 1HELP.ZIP
Darin ist eine NET.ACC für Warp Connect und Warp 4 enthalten (nicht
für den Warp Server ).
Dafür sorgen, daß die NET.ACC nicht gesperrt ist, dazu frisch
booten und das Netz nicht starten (in der STARTUP.CMD auskommentieren,
falls der Requester dort gestartet wird). Jetzt die x:\IBMLAN\ACCOUNTS\NET.ACC
durch meine Version ersetzen. Netz mit NET STAR T REQ starten. Wenn das
ohne Fehler geht, solltest du dich jetzt als USER ADMIN ohne Paßwort
einloggen können. Nun mußt du deine User-Accounts neu anlegen.
Und dann mach besser mal ein Backup von NET.ACC. Schlagt dazu mal in der
Onlinedoku von Warp nach was die zu den Programmen BACKACC.EXE und
RESTACC.EXE zu sagen hat.
Wenn der Dienst gestartet werden soll, erscheint nur ..........................................
- und das ewig.
Der Requester versucht auf das LAN zuzugreifen. Wenn kein Netzwerkkabel
angeschlossen ist, führt das bei manchen Karten zu obigem Effekt.
Stecke ein T-Stück mit einem Netzwerkterminator
auf den BNC-Anschluß, dann sollte es gehen.
Das Netzwerk will mit der Karte nicht laufen. Mögliche Fehler sind
ein alter Treiber und eine falsche Einstellung der Karte.
Die automatische Erkennung der Karte geht bei mir erst ab NDIS 3.0, das
ist bei WARP 4 dabei. Oder du saugst es bei 3COM oder requestest bei 2:2476/30
3C5X9.ZIP
Setze die Maximum Modem Speed auf 9600. Wenn
ich das höher einstelle, kommt es bei mir zu seltsamen Effekten bis
zum völligen Versagen der Karte. Du kannst deshalb trotzdem ohne Probleme
ein 28k8-Modem oder 64K-ISDN über Netz betreiben.
Schalte das PnP auf der Karte ab wenn du es nicht umbedingt brauchst.
Die Karteneinstellungen nie mit mit den Setup-Utilitys ändern,
wenn der Netzwerkkartentreiber geladen ist.
Das
kann für die Karte tödlich enden.
Um das Kartensetup zu ändern, DOS booten oder von einer DOS-Bootdisk
starten.
In der IBMLAN.INI MAXCHDEVQ=8 und MAXCHDEVS=8 setzen (bei 8 Com-Ports).
Ist die Netzwerkkarte auf automatische Medienerkennung eingestellt (BNC,AUI,RJ-45) und kein Kabel angeschlossen arbeitet die Karte logischerweise erst, wenn die Kabel angeschlossen sind und neu gebootet wird. Da der Treiber nur bein Laden versucht festzustellen welches Medium verwendet wird.
Kommt beim Drucken auf einem Drucker, der an einen Peer/LAN-Server hängt immer die Meldung "Drucker offline" oder etwas in der Richtung dann überprüfe auf den WIN-Rechner mal die Einstellungen für den Spooler.
DRUCKAUFTRÄGE in WARTESCHLANGE STELLEN
Zu finden beim Druckerobjekt unter EIGENSCHAFTEN \ Details \ Spooler-Einstellungen.
Der Spooler sollte natürlich aktiv sein.
Beim Einsatz des Fabrikates COMPEX RL2000 PCI(V.1.2c) fuer den PCI-BUS
ist es zum Beispiel passiert, daß die PCI-Karte 'glaubte', sie sei
an einem Twisted-Pair-Kabel angeschlossen, *obwohl* sie mit einem Koax-Kabel
am BNC-Anschluß und einem Terminator beim Booten versehen war (die
Karte bietet Anschlüsse für beide Kabeltypen). Dies ist besonders
tückisch, da die PCI-Karte unmittelbar nach dem Einsetzen und Neubooten
sofort erkannt, IRQ und I/O richtig gesetzt, die korrekten OS/2-Treiber
von der mitgelieferten Diskette installiert und problemlos geladen wurden
und das Mounten (ummappen auf andere LW-Buchstaben) von Laufwerken innerhalb
dieses Rechners hervorragend klappte.
*Noch mehr in die Irre führend war eine Meldung des Treibers beim
Booten, die auf mögliche Kabelprobleme hinwies. Diese Meldung _verschwand_,
nachdem das bis dahin noch freie Ende des BNC-Kabels ebenfalls mit einem
Terminator versehen worden war!* BR> Zum Glück gibt es für
diese PCI-Karte ein Programm, mit der man deren Einstellungen überprüfen
und notfalls äendern kann (EASYSET.EXE; liegt der auf der mitgelieferten
Diskette und läuft nur unter Plain-DOS), einschließlich der
fehlerhaften Einstellung bezüglich des Kabels.
Fazit: Wenn immer möglich, die selbst gefundenen Einstellungen
einer PnP-Karte mit externen Programmen überprüfen, ob sie auch
mit der Realität übereinstimmen!
Kleiner Nachtrag: Nach der Beseitigung obiger 'Tücke' arbeitet
die Karte ganz hervorragend mit einem entsprechenden Gegenstück für
den ISA-BUS (Compex RL2000A-PnP) und erstaunlich flott. Auch die Treiberausstattung
beider Karten ist *vorbildlich* und sie werden unter WARP 4 sofort gefunden
und eingebunden. Trotz obiger Kritikam PCI-Modell sind diese Typen offenkundig
hervorragend für den Einsatz unter OS/2 geeignet (Kostenpunkt Aug.
1997: ca 55,- für die ISA-, ca. 130,- DM fürdie PCI-Ausfuehrung).
( von Klaus Kulbarsch)
Das Problem:
Problem mit der Anbindung von IBM PC unter OS/2 Warp 3.0 Connect mit
WinOS/2 (Dateisystem: HPFS) mit Token-Ring. Man hatte zwar Netzzugriff,
doch Installationen unter Winos2 oder große Kopiervorgänge schlugen
zu 90% mit unten stehender Meldung fehl.
"Domäne oder Netzwerkserver nicht verfügbar" (bzw.
"z.Zt. nicht verfügbar")
Manchmal bekommt man ein korrekte Anmeldung - wenn man zu WinOS/2 wechselt
dann sieht man im Dateimanager die Netzlaufwerke, aber nicht die entsprechenden
Dateien. Zuvor in einem OS/2-Fenster wird alles korrekt angezeigt. "SYS0059:
Unerwarteter Netzwerkfehler."
Hardware wo der Fehler beobachtet wurde:
IBM PC´s (Bez. P750 , P133 32MB SCSI) .In den Clients laufen IBM-Lanstreamer
Token Ring Karten,
Lösung:
Netzwerkkarte vom obersten (querliegenden) Slot in den mittleren Slot einbauen
dann ist der Fehler weg. Die Lan Streamer Karten laufen auch nicht in einem
GA586DX Board im ganz linken PCI Slot (neben ISA).
2.1.1 Wie kann ich einen bestehenden Internetzugang WinOS/2 nutzen?
Sie finden die benötigte WINSOCK.DLL im Verzeichnis \TCPIP\DOS\BIN. Kopieren sie diese Datei in das Windows Systemverzeichnis \OS2\MDOS\WINOS2\SYSTEM.
Man kann auf jeden Fall die Zeit zum Starten des Requesters reduzieren.
In der PROTOCOL.INI NETBIOSTIMEOUT = 500 und NETBIOSRETRIES = 2 setzen. Wird der Rechner vorwiegend als CLIENT eingesetzt in der IBMLAN.INI bei SRVSERVICES = den Eintrag PEER entfernen und die PEER-DIENSTE nur bei Bedarf mit NET START PEER aktivieren. Alles andere, was das Peer angeht, findet sich in der IBMLAN. INI beschrieben. Der Aufwand, das auszutesten steht vermutlich in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wer noch ein paar Tips hat, soll sie mir doch bitte schicken.
Es gibt jetzt drei mögliche Ursachen warum es nicht geht.
1. Es ist ein Fehler in der PEER-Konfiguration.
2. Ein Fehler auf Protokoll oder Netzwerktreiber-Ebene.
3. Fehler in der Hardware.
Um 1 auszuschließen gibt es einen recht einfachen Weg. Installiere
das TCP/IP Paket und das TCP/IP Protokoll zu dem LAN-Adapter dazu. Dasselbe
auf dem anderen Rechner, TCP/IP konfigurieren, was in einer guten Minute
erledigt ist. Nun mit PING.EXE einen Ping auf die eigene Adresse, geht
das, so scheint TCP/IP korrekt zu laufen. Nun einen Ping auf die IP des
2. Rechners. War der Ping erfolgreich, ist die Netzwerkkarte und der Treiber
O.K. Der Fehler liegt demnach in den Werten für Netbios oder in der
Protocol.ini (PEER) begraben.
Ist der Ping auf den 2. Rechner nicht erfolgreich, stimmt etwas mit der
Karte oder den Treibern nicht.