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BEAST - Musiksynthese unter Linux

Tim Janik


Zusammenfassung

W臧rend Linux in verschiedenen Bereichen Desktopsoftware hervorbringt, die von vielen Endusern produktiv eingesetzt werden, ist dies bei Musiksoftware zur Zeit eher nicht der Fall. Fast alle kommerziell und nichtkommerziell gemachte Musik wird entweder ohne Softwareuntersttzung oder mit propriet舐er Software erstellt.

BEAST versucht, diesen Zustand im Bereich der Musiksynthese zu verbessern. Da fast alles, was man mit Hardwareger舩en machen kann mittlerweile in Echtzeit auf einem normalen PC berechenbar ist, ist es nur eine Frage einer geeigneten Implementation, um auch mit freier Software professionell Musik produzieren zu knen. Bei der Entwicklung von BEAST galt es, mehrere Entwurfsziele zu beachten. So wurden sehr hohe Ma゚st臙e an die mathematischen Eigenschaften der Synthese gestellt. Neben einer durchg舅gigen Signalverarbeitung auf 32-Bit-Basis im gesamten Programm fand auch eine konsequente Echtzeitf臧igkeit in allen Aspekten der Implementation Bercksichtigung. Weiterhin ist die Skalierbarkeit auf mehrere Prozessoren in der Architektur eingeplant worden. Ein weiteres Designziel ist die Interoperabilit舩, was zum Beispiel hei゚t, da゚ der Synthesekern von anderen Anwendungen (beispielsweise freien Sequencern wie Rosegarden) nutzbar ist, aber auch aus Programmiersprachen wie Scheme angesteuert werden kann. Au゚erdem wurde beim Entwurf aller Komponenten ein sehr grosser Wert auf die grafische Oberfl臘he gelegt.

So gerstet sollte BEAST in der Lage sein, mit propriet舐en Produkten wie Native Instruments Reaktor, Propellerheads Reason und der Cubast/VST Technologie zu konkurrieren, und diese dank offener Entwicklung zu berholen.

ワber den Autor

Tim Janik studiert Informatik an der Universit舩 Hamburg und ist in diversen Freien Software Projekten involviert, wie GIMP, GTK+, GNOME und BEAST. Zur Zeit konzentriert sich seine Arbeit auf Musiksynthese und Toolkitintegration.

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