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Volle Kontrolle: Im »Systemkonfigurationsprogramm« des Autostart-Registers sind alle automatisch geladenen Programme aufgeführt.
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PROBLEM: Viele Anwendungen tragen sich ohne Rückfrage in den Autostart-Ordner ein. Das heißt, wenn Windows hochgefahren wird, werden die Programme automatisch ausgeführt. Das ist vom Anwender oft aber nicht gewünscht, denn die Programme verbrauchen nicht nur Arbeitsspeicher, sondern verzögern auch den Windows-Start. Der Nutzen des schnelleren Zugriffs auf die Tools ist dagegen oft gering.
Lösung: Leider versteckt Windows 9x den automatischen Start von Programmen an drei verschiedenen Stellen:
1) 16-Bit-Anwendungen lassen sich über die WIN.INI starten. Diese Datei bearbeiten Sie mit einem Texteditor, Sie finden die automatisch gestarteten Programme im Abschnitt »Windows« neben den Befehlen »load=« und »run=«.
2) 32-Bit-Anwendungen verewigen sich häufig in der Registry. Sie sind aufgelistet im Zweig »HKEY_LOCAL_MACHINE\Software \Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run« beziehungsweise »RunServices«.
3) Die dritte Instanz, die Programme automatisch starten kann, ist der Autostart-Ordner von Windows. Er befindet sich im Startmenü unter »Programme«.
Zum Glück gibt es in Windows ein Tool, das die zentrale Bearbeitung aller Autostart-Einträge erlaubt. Das »Systemkonfigurationsprogramm« ist ein Teil der »Systeminformationen«, die Sie im Startmenü über »Programme | Zubehör | Systemprogramme« erreichen. Sie finden es dort im Menü »Extras«. Aber Sie können das Tool auch direkt aufrufen, indem Sie im Startmenü bei »Ausführen« den Befehl »msconfig« eingeben.
Über die verschiedenen Register haben Sie Zugriff auf die Konfigurationsdateien. Durch einfaches Deaktivieren der entsprechenden Kontroll-Kästchen verhindern Sie den Start der aufgeführten Programme.
Auf eine Windows-95/98-Anmeldung können Sie in den meisten Fällen verzichten.
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