StarOffice 6 kostenlos

Kleine Unterschiede: OpenOffice und StarOffice

Der Teufel steckt, wie fast immer, im Detail. OpenOffice fehlen wenige Komponenten, die für einige Anwender jedoch entscheidend sein können.

Toter Link zur Rechtschreibprüfung


Schein trügt: Der Menüpunkt Rechtschreibprüfung existiert, die Funktionaliät muss jedoch nachgerüstet werden.
Die am häufigsten genutzte Office-Anwendung ist zweifellos die Textverarbeitung. Schnell einen Brief an den Chef getippt und raus damit. Vorher vielleicht nochmal auf Rechtschreibfehler überprüfen? Damit nicht noch ein Tippfehler die Chancen auf eine Beförderung vernichtet, soll die automatische Korrekturfunktion helfen. Diese fehlt in OpenOffice, genauer gesagt ist das deutsche Modul nicht Bestandteil des Pakets. Mit dem Blitz-Workshop können Sie die Rechtschreibprüfung leicht nachrüsten.

Datenbank für Power-User
Wer mehr als normalen Bürokram erledigen will, schielt vielleicht mit einem Auge auf Adabas, die Datenbank in StarOffice. Leider ist auch diese Komponente proprietär und darf somit nicht mit OpenOffice vertrieben werden. Ein Blitz-Workshop zeigt, wie Sie OpenOffice mit einer MySQL-Datenbank über JDBC plattformunabhänig verbinden.

Formatvorlagen von Word verwenden


Recycling: Bereits mit Word oder StarWriter erstellte Vorlagen funktionieren meist auch mit OpenOffice.
Goodies nachrüsten
Cliparts und Templates für Office-Pakete werden selten nach Qualität beurteilt. Hier zählt nur Quantität: je mehr, desto besser. Die gute Nachricht vorab: Templates, die für MS Office oder StarOffice erstellt wurden, lassen sich auch in OpenOffice weiterhin nutzen. Zwar scheint es noch ein paar Probleme bei der Verwendung von PowerPoint-Vorlagen zu geben, doch im Großen und Ganzen schlägt sich das kostenlose Office mit Fremdformaten wacker.

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