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43.TXT
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1997-02-16
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1KB
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23 lines
Die DRG vergab 1926 den Auftrag zum Bau einer 1ÆE-Lokomotive mit 20 Tonnen
Achslast. Zehn Maschinen waren als Zwillings- (BR 43), zehn als Drillingsmaschine
auszuliefern (BR 44). Die 43 001 bis 010 wurden 1927 geliefert und auf die Bw
Erfurt G und Rothenkirchen verteilt. Die 43 007 kam zusammen mit einer 44er zur
LVA Grunewald, wo man zahlreiche Versuche mit beiden Maschinen anstellte.
Dabei zeigte sich, dass die grossen KolbenkrΣfte der BR 43 (750mm Zylinder-
Durchmesser) zu sich hΣufenden BeschΣdigungen fⁿhrten.
Die 43er erfⁿllte das an sie gestellte Anforderungsprogramm mⁿhelos, selbst einen
versuchsweise zu bef÷rdernden 5000-Tonnen-Zug zog sie von der Stelle. Ihr
besonderes Aussehen verdankte die BR 43 der grosszⁿgigen Umgrenzungslinie,
die mehr Platz fⁿr die Kesselaufbauten gestattete. Der Kessel, die FⁿhrerhΣuser,
der Tender und die Armaturen waren baugleich mit denen der BR 01 und 44.
Bis 1928 wurden weitere 25 Loks der BR 43 beschafft, die ausser in Erfurt und
Dresden auch in Mannheim beheimatet waren. Die ersten zehn Maschinen erhielten
erst nach Abgelieferung verschiedene Windleitbleche, da sie ohne ausgeliefert
worden waren. Nach dem Krieg waren alle 35 Loks bei der DR zu finden, wo sie bis
1968 im Einsatz waren. Die 43 001 wird vom Dresdner Verkehrsmuseum museal
erhalten.