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Chaos Computer Club 1997 February
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1997-02-28
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8KB
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264 lines
Kanäle des Funkfernsprechnetzes B1
Kanal Fahrzeug Vermittlung
1 148.410 MHz 153.010 MHz
2 148.430 MHz 153.030 MHz
3 148.450 MHz 153.050 MHz
4 148.470 MHz 153.070 MHz
5 148.490 MHz 153.090 MHz
6 148.510 MHz 153.110 Fläz
7 148.530 MHz 153.130 MHz
8 148.550 MHz 153.150 MHz
9 148.570 MHz 153.170 MHz
10 14~.590 MHz 153.190 MHz
11 148.610 MHz 153.210 MHz
12 148.630 MHz 153.230 MHz
13 148.650 MHz 153.250 MHz
14 148.670 MHz 153.270 MHz
15 148.690 MHz 153.290 MHz
16 146.710 MHz 153.310 MHz
17 148.730 MHz 153.330 MHz
18 148.750 MHz 153.350 MHz
19 153.370 MHz
20 148.790 MHz 153.390 MHz
21 148.810 MHz 153.410 MHz
22 148.830 MHz 153.430 MHz
23 148.850 MHz 153.450 MHz
24 148.870 MHz 153.470 MHz
25 148.890 MHz 153.490 MHz
26 148.910 MHz 153.510 MHz
27 148.930 MHz 153.530 MHz
28 148.950 MHz 153.550 MHz
29 148.970 MHz 153.570 MHz
30 148.990 MHz 153.590 MHz
31 149.010 MHz 153.610 MHz
32 149.030 MHz 153.630 MHz
33 149.050 MHz 153.650 MHz
34 149.070 MHz 153.670 MHz
35 149.090 MHz 153.690 MHz
36 149.110 MHz 153.710 MHz
37 149.130 MHz 153.730 MHz
Kanäle des Funkfernsprechnetzes B2
Kanal Fahrzeug Vermittlung
50 157.610 MHz 162.210 MHz
51 157.630 MHz 162.230 MHz
52 157.650 MHz 162.250 MHz
53 157.670 MHz 162.270 MHz
54 157.690 MHz 162.290 MHz
55 157.710 MHz 162.310 MHz
56 157.730 MHz 162.330 MHz
57 157.750 MElz 162.350 MHz
58 157.770 Malz 162.370 MHz
59 157.790 MHz 162.390 MHz
60 157.810 MHz 162.410 MHz
61 157.830 MHz 162.430 MHz
62 157.850 MHz 162.450 MHz
63 157.870 MHz 162.470 MHz
64 157.890 MHz 162.490 MHz
65 157.910 MHz 162.510 MHz
66 157.930 MHz 162.530 MHz
67 157.950 MHz 162.550 MHz
68 157.970 MHz 162.570 MHz
69 157.990 MHz 162.590 MHz
70 1~.010 MHz 162.610 MHz
71 1~.030 MHz 162.630 MHz
72 158.050 MHz 162.650 MHz
73 158.070 MHz 162.670 MHz
74 158.090 MHz 162.690 MHz
75 156.110 MHz 162.710 MHz
76 158.130 MHz 162.730 MHz
77 158 150 MHz 162.750 MHz
78 158.170 MElz 162.770 MHz
79 158.190 MHz 162.790 MHz
80 158.210 MHz 162.810 MHz
81 158.230 MHz 162.830 MHz
82 158.250 MHz 162.850 MHz
:~1
83 158.270 MHz 162.870 MHz
84 158.290 MHz 162.890 MHz
85 158.310 MHz 162.910 MHz
86 158.330 MHz 162.930 MHz
1.1.1.1.2 Funkfernsprechnetz C
Mit dem C-Netz werden einige wesent-
liche Nachteile des B-Netzes ausge-
räumt. Nachdem die Freq uenzen des
B-Netzes bereits überlastet sind, ste-
hen für das C-Netz im 450 MHz-
Bereich sehr viel mehr Kanäle zur
Verf ügu ng. Ei n Tei I nehmer des C-
Netzes wird bundeseinheitlich unter
der Vorwahlnummer 0161 angerufen,
egal wo er sich befindet. Das C-Netz
stel It selbst fest, wo sich das Fahrzeug
zur Zeit befindet, und über welche
Funkvermittlungsstelle es zu errei-
chen ist. Dieses Netz wird ab 1.9.85
den Probebetrieb aufnehmen und ca.
70% des Bundesgebietes versorgen.
Bis Mai 1986 wird die Versorgung der
gesamten Fläche im wesentlichen er-
reicht sein.
Für das Funkfernsprechnetz C stehen
222 Kanäle zur Verfügung. Die Fahr-
zeuge senden im Frequenzbereich
451.3 MHz - 455.74 MHz, die Feststa-
tionen im Bereich 461.3 MHz - 465 74
MHz.
1.1.1.1.3 Funkfernsprechnetz D
Noch sehr in der Zukunft liegt das
Funkfernsprechnetz D. Sicher ist, daß
es im 900 Malz- Bereich arbeiten wird,
und daß sehr viele Kanäle zur Verfü-
gung stehen werden. Zur Zeit ist ein
digitales System im Gespräch, bei
dem die verschiedenen Sprechwege
zwischen Fahrzeug und Feststation
nicht, wie im B-Netz, durch die Ver-
wendung verschiedener Frequenzen,
sondern durch Zeitmultiplex gebildet
werden. In diesem Netz wird die Spra-
che auch digital übertragen werden,
so daß sich auch Daten mit sehr hoher
Geschwindigkeit (32000 Baud) über-
tragen lassen.
1.1.1.2 Schnurloses Telefon Sinus
Nachdem massenweise drahtlose Te-
lefone aus dem fernen Osten auf dem
deutschen Markt aufgetaucht waren,
die natürlich nicht von der Post erlaubt
waren, sah sich die Bundespost genö-
tigt, hier etwas zu unternehmen. Das
tat sie, indem sie das drahtlose Tele-
fon Sinus einführte. Diese Siaustele-
fone sind zwar technisch sehr viel
aufwendiger als die aus Fernost, dafür
aber auch wesentl ich teurer. Das
schnurlose Telefon Sinus wird wie ein
normales Telefon an die Telefonlei-
tung angeschlossen. Die einzige Be-
sonderheit besteht dari n, daß sich zwi-
schen Telefon und Hörer kein Kabel
befindet. Zwischen beiden Teilen be-
steht eine Funkverbindung im 900
MHz-Bereich. Sobald der Hörer vom
eigentlichen Telefon abgenommen
wi rd, ist das Sinus betriebsbereit.
Durch einen ständigen Datenau-
stausch zwischen Telefon und Hörer
weiß das Telefon, daß es den richtigen
Hörer "an der Strippe hat". Sobald ein
Anruf einläuft, wird er an den Hörer
weitergeleitet, der dann klingelt. Um-
gekehrt kann man vom Hörer aus
wählen. Dabei überprüft des Telefon,
ob es auch von seinem eigenen Hörer
die Aufforderung zu Gespächsaufbau
bekommt. D.h., es vergleicht die ei-
gene Rufnummer mit der des Hörers.
Wenn beide nicht übereinstimmen,
schaltet es sofort ab.
Kanäle des schnurlosen Telefons Si-
nus
Kanal Telefon Hörer
1 914.013 MHz 959.013 MHz
2 914.038 MHz 959.038 MHz
3 914.063 MHz 959.063 MHz
4 914.088 MHz 959.088 MHz
5 914.113 MHz 959.113 MHz
6 914.138 MHz 959.138 MHz
7 914.163 MHz 959.163 MHz
8 914.188 MHz 959.188 MHz
9 914.213 MHz 959.213 MHz
10 914.238 MHz 959.238 MHz
11 914.263 MHz 959.263 MHz
12 914.288 MHz 959.288 MHz
13 914.313 MHz 959.313 MHz
14 914.338 MHz 959.338 MHz
15 914.363 MHz 959.363 MHz
16 914.388 MHz 959.388 MHz
17 914.413 MHz 959.413 MHz
18 g14.438 MHz 959.438 MHz
19 914.463 MHz 959.463 MHz
20 914.488 MHz 959.488 MHz
21 914.513 MHz 959.513 MHz
22 914.538 MHz 959.538 MHz
23 914.563 MHz 959.563 MHz
24 914.588 MHz 959.588 MHz
25 914.613 MHz 959.613 MHz
26 914.638 MHz 959.638 MHz
27 914.663 MHz 959.663 MHz
28 914.688 MHz 959.688 MHz
29 914.713 MHz 959.713 MHz
30 914.738 MHz 959.738 MHz
31 914.763 MHz 959.763 MHz
32 914.788 MHz 959.788 MHz
33 914.813 MHz 959.813 Miez
34 914.838 MHz 959.838 MHz
35 914.863 MHz 959.863 MHz
36 914.888 MHz 959.888 MHz
37 914.913 MHz 959.913 Ml Iz
38 914.938 MHz 959.938 MHz
39 914.963 Malz 959.963 MHz
40 914.988 MHz 959.988 MHz
1.1.~.3 Europäischer Funkrufdienst ~ Eure-
Signal ~
Wem ein Autotelefon zu teuer oder zu
schwer ist, der kommt vielleicht mit Euro-
signal weiter. Mit diesem System ist es
möglich, einen Teilnehmer irgendwo in
Deutschland oder Frankreich zu erreichen.
Allerdings ist dabei keine Sprechverbin-
dung möglich. Der angerufene Eurosignal-
Empfänger piept lediglich. Es sind bis zu
4 Rufnummern für einen Empfänger mög-
lich. Der Teilnehmer muss lediglich mit
dem Anrufer, dem er seine Rufnummer
mitteilt, vereinbaren, was er tun soll, wenn
sein Empfänger piept. In der Regel wird
er dann das nächste Telefon aufsuchen
und eine bestimmte Telefonnummer anru-
fen' um genauer zu erfahren, was eigent-
lich los ist Für die Übertragung der Ruf-
signale stehen 4 Kanäle zur Verfügung. In
der Bundesrepublik werden davon 2 ver-
wendet. In den Funkrufbereichen Nord und