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Seitan

Definition: Fernöstliches Eiweißprodukt, Bestandteil in der makrobiotischen Ernährung. Besteht aus den Eiweißbestandteilen Gliandin und Glutenin, die über einen physikalischen Prozeß aus dem Weizenkorn isoliert werden. Seitan wird bei uns wegen seiner fleischähnlichen Konsistenz als Fleischersatz geschätzt. Das Glutenprodukt enthält kein Cholesterin und fast kein Fett.

Geschichte: Seitan, der Name kommt aus dem japanischen, gehört seit Jahrhunderten zur traditionellen Küche Asiens. Vegetarische lebende Mönche sollen dieses Nahrungsmittel erstmals hergestellt und verbreitet haben.

Herstellung: Teig aus Vollkornweizenmehl plus Wasser wird in warmem Wasser geknetet. Der Teig gibt die im Getreide enthaltene Stärke und Kleie ins Wasser ab. Das milchig trübe Wasser wird abgeschöpft, der Prozeß einige Male wiederholt, bis eine zusammenhängende gummiähnliche Masse - die Gluten - übrigbleibt. Diese Masse wird proportioniert und in heißem Wasser gegart. Die Gluten quellen auf und nehmen dabei die im Sud enthaltenen Gewürze und den Geschmack von Sojasoße, Kombualgen oder Möhren auf.

Konventionelle Produkte: nicht bekannt

Biologische Produkte: Wird aus Getreide aus kontrolliert-biologischem Anbau hergestellt. Als Glaskonserve oder als Frischprodukte in Folie verschweißt im Naturkosthandel.

Tip: Alle die eine salzarme Diät einhalten müssen, sowie Kinder sollten Seitan nicht täglich essen - die enthaltene Sojasoße hat einen recht hohen Natriumanteil.



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