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GetreideDefinition: Gehört zur Familie der Gräser. Es gibt sieben verschiedene Getreidearten: Roggen, Weizen, Gerste Hirse, Hafer, Mais und Reis. Dazu gezählt werden außerdem Dinkel und Buchweizen. Das Korn besteht aus Schale, Keimling und Mehlkörper. Es enthält Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Mineralstoffe, vor allem Calcium, Fluor, Phosphate, Magnesium, Eisen, Kalium und Kieselsäure sowie Vitamin E und Vitamine der B-Gruppe.Verwendung: Den größten Teil des Getreides nehmen wir über Backwaren auf. Allerdings stehen Auszugsmehl-Produkte aus weißem Mehl ohne Keimling und Randschichten in der Gunst der Verbraucher weit vorne. Auszugsmehlprodukte sind ernährungsphysiologisch deutlich minderwertiger als Vollkornprodukte. In der Vollwertkost spielen Vollkornbrot und rohe Getreidezubereitungen als Müsli oder Frischkornbrei eine zentrale Rolle. Konventionelles Getreide: Kommt aus der Intensivlandwirtschaft. Über Stickstoff-, Phosphat, Kali- und Kalkzuschläge werden den Boden hohe Erträge abgepreßt. Chemische Mittel wie Halmverkürzer, Insektizide, Fungizide und Herbizide werden regelmäßig angewendet. Das konventionell verwendete Saatgut ist gebeizt, das heißt mit chemischen Mitteln gespritzt (Soll eventuell vorhandene Pilzerreger töten.). Biologisches Getreide: Kommt aus Bio-Anbau. Wird auf Böden mit einer natürlichen Bodenfruchtbarkeit gezogen. Organische Dünger vom Bio-Hof und stickstoffsammelnde Pflanzen als Vorfrüchte oder Untersaaten fördern das Bodenleben und erhöhen den Humusgehalt. Chemische Dünger, andere chemisch-synthetische Hilfsmittel und Gifte sind verboten. Ackerbeikräuter werden mit mechanischen Maßnahmen und den Anbau geeigneter Vorfrüchte reduziert. Das verwendete Saatgut ist nicht gebeizt. Tip: Im Naturkostfachgeschäft können Sie das Bio-Getreide zu feinem Mehl mahlen lassen. Zum Eingewöhnen an den herzhafteren Geschmack in der ersten Zeit die gröbsten Schalenteile aussieben und damit wie gewohnt kochen und backen. |