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BuchweizenDefinition: Einjährige Sommerfrucht (glutenfrei). Wird den Getreidesorten zugerechnet, gehört botanisch aber zu den Knöterichgewächsen. Der Samen ist eßbar. Die Pflanze wird 40 bis 60 Zentimeter hoch und bevorzugt warmes, trockenes Klima. Sehr kälteempfindlich. Ernährungsphysiologisch hochwertig durch hohen Gehalt an lebenswichtigen Aminosäuren wie Lysin, Arginin und Tryptonphan und die Vitamine B, E sowie Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Fluor.Geschichte: Buchweizen stammt aus den Steppen Mittel- und Ostasiens, Rußland und slawischen Gebieten. Im 15. Jahrhundert kam das Gewächs nach Mitteleuropa und wurde viele Jahre auch hier als Feldfrucht angebaut. Buchweizen wird heute in Europa zum Beispiel in Nordwest- und Mittelfrankreich, in Rußland, Österreich aber auch in den Heidegegenden Nordwestdeutschlands kultiviert. Das Knöterichgewächs ist für die konventionelle Landwirtschaft nicht interessant: Kunstdünger steigert nicht wie üblich die Fruchterträge sondern fördert vorrangig das Blattwachstum. Konventionelle Produkte: Aus konventionellem Intensivanbau mit chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden. Biologische Produkte: Fertig geschälter Buchweizen aus kontrolliert-biologischem Anbau kommt zur Zeit fast ausschließlich aus Kanada und USA. Grund: In ganz Europa gibt es nur zwei Firmen, die die harte Schale knacken können. Die Naturkostfirmen bemühen sich zur Zeit mit Anbauprojekten in Polen um ökologisch sinnvollere Alternativen aus dem europäischen Raum. Verwendung: Für Grütze, Pfannkuchen, Bratlinge, Klöße, Torten oder geröstet (Kasha) fürs Müsli. Tip: Buchweizen schleimt beim Aufkochen stark. Deshalb vorher waschen und nach dem Kochen nochmals durchspülen. Als glutenfreies Getreide außerdem für Sprue- und Zöliaki-Kranke geeignet. |